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flaix 24.10.2015 14:20

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1176507)
Jetzt hör aber auf..... :) Seit hunderten von Jahren kommt aus diesen Ländern diesbezüglich nichts Verwertbares mehr. Die Musik spielt in der westlichen Welt. Und die paar Sachen, die auf sie zurückführen, sind verschwindet klein im Verhältnis zu dem, was die Mathematik seitdem hervorgebracht hat (auch wenn es grundlegend war).
Und wenn Syrien so ein tolles Schulsystem hat, dann frage ich mich, warum von dem Land wirtschaftlich auch nichts Verwertbares zu hören ist.
Einen syrischen "Abiturienten" würde ich gern mal bzgl. Kenntnisse in Mathe abklopfen. Da ich vom Fach bin, könnte ich in 2min sagen, wie das im Vergleich zum deutschen Abi aussieht.

Du hast wohl vergessen was die Kolonialpolitik und die darauffolgende Konterbewegung der religiösen Fundamentalisten angerichtet hat. Deswegen sind die Menschen von dort genetisch bedingt nicht weniger intelligent. Das Umfeld wird es sehr schnell richten, die eventuell fehlende Bildung nachzuholen.

Und sei mal froh das es den Marshall Plan für das besiegte Deutschland gab, und nicht den Morgenthau Plan. Dann würden wir heute nämlich nicht ganz so hoch auf dem Ross unserer Bildung sitzen.

Ich bin wirklich verblüfft wie viele Menschen den Zufall ihrer Geburt zur guten Zeit am guten Ort als persönliche Leistung begreifen....

Einmal eine Woche "Bildungsurlaub" als - Hutu in Ruanda - geboren würde Vielen nicht schaden um den Blickwinkel zu justieren.

Rälph 24.10.2015 15:49

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1176606)
Das Umfeld wird es sehr schnell richten, die eventuell fehlende Bildung nachzuholen.

Schön wär's! Es ist ein altbekanntes Manko unseres Bildungssystems, dass ausländische Kinder benachteiligt sind. In wie weit eine eventuell mangelnde Bereitschaft/Möglichkeit/Fähigkeit zur Integration das insgesamt schwächere Abschneiden negativ beeinflusst, ist natürlich die Frage.



Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1176606)
Ich bin wirklich verblüfft wie viele Menschen den Zufall ihrer Geburt zur guten Zeit am guten Ort als persönliche Leistung begreifen....


Den Eindruck hab ich nicht.
Allerdings muss ein Staat auch mit Leben gefüllt werden. Dieses Leben sind nun mal wir hier. Die Meisten tragen ihren kleinen Teil dazu bei, dass der Laden läuft. Ich bilde mir nichts darauf ein, dass ich Deutscher bin. Ich bin mir aber bewusst, dass ich einen winzigen, aber dennoch wichtigen Teil für das insgesamt positive Gesamtbild beisteure.

keko 24.10.2015 16:20

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1176606)
Du hast wohl vergessen was die Kolonialpolitik und die darauffolgende Konterbewegung der religiösen Fundamentalisten angerichtet hat. Deswegen sind die Menschen von dort genetisch bedingt nicht weniger intelligent. Das Umfeld wird es sehr schnell richten, die eventuell fehlende Bildung nachzuholen.

Und sei mal froh das es den Marshall Plan für das besiegte Deutschland gab, und nicht den Morgenthau Plan. Dann würden wir heute nämlich nicht ganz so hoch auf dem Ross unserer Bildung sitzen.

Ich bin wirklich verblüfft wie viele Menschen den Zufall ihrer Geburt zur guten Zeit am guten Ort als persönliche Leistung begreifen....

Einmal eine Woche "Bildungsurlaub" als - Hutu in Ruanda - geboren würde Vielen nicht schaden um den Blickwinkel zu justieren.

Uralte Diskussion..... aber wenn es dich beruhigt: sag mir wo ich meinen deutschen Pass, mein Abi, mein Diplom, meine Wohnung und meinen Arbeitsplatz abgeben kann. Steht mir alles eigentlich nicht zu bzw. ist Zufall :Cheese:

Bernd S. 25.10.2015 11:55

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1176606)
Du hast wohl vergessen was die Kolonialpolitik und die darauffolgende Konterbewegung der religiösen Fundamentalisten angerichtet hat. Deswegen sind die Menschen von dort genetisch bedingt nicht weniger intelligent. Das Umfeld wird es sehr schnell richten, die eventuell fehlende Bildung nachzuholen....

Auch hier muss man etwas genauer hinsehen.
Selbstverständlich kann man sich Statistiken z.B. zur Herkunft bei Nobelpreisverleihungen ansehen. Auch kennen wir aus der Psychologie durchaus valide Tests zur Ermittlung der Intelligenz, auch im international anerkannten Vergleich, genauso zu erfolgreichen Schulabschlüssen.

Wenn man sich erfolgreiche Schulkarrieren in Deutschland ansieht, dann fällt auf, dass sich hier insbesondere Migrantenkinder aus Asien und den Ländern des ehem. Ostblocks sehr positiv hervortun. Über die Herkunft der Negativbeispiele gibt es dazu dann natürlich auch wissenschaftliche Ergebnisse.

qbz 25.10.2015 12:30

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1176712)
Auch hier muss man etwas genauer hinsehen.
Selbstverständlich kann man sich Statistiken z.B. zur Herkunft bei Nobelpreisverleihungen ansehen. Auch kennen wir aus der Psychologie durchaus valide Tests zur Ermittlung der Intelligenz, auch im international anerkannten Vergleich, genauso zu erfolgreichen Schulabschlüssen.

Wenn man sich erfolgreiche Schulkarrieren in Deutschland ansieht, dann fällt auf, dass sich hier insbesondere Migrantenkinder aus Asien und den Ländern des ehem. Ostblocks sehr positiv hervortun. Über die Herkunft der Negativbeispiele gibt es dazu dann natürlich auch wissenschaftliche Ergebnisse.

Welche Herkunftsländer meinst Du mit den Negativbeispielen?

Indirekt drückst Du damit für mich aus, dass die Menschen aus diesen ungenannten Herkunftsländern im Durchschnitt weniger intelligent sein könnten (niedriger IQ-Wert aufweisen) wie Menschen aus anderen Ländern.

Wer aus der Nationenverteilung von Nobelpreisträgern auf die Idee kommt, auf die Intelligenz der Nationen zu schliessen, offenbart nur sein eklatantes Unwissen über das psyschologische Konstrukt "der Intelligenz".

Weltweite Tests zur Ermittlung der Intelligenz (IQ-Wert) im internationalen Vergleich mit einem weltweiten Nationenranking sind Humbug und der Herr, der ein solches geschätztes IQ-Ranking publiziert, tut das, weil er das wirtschaftliche Wachstum von Ländern mit der vermeintlich höheren Inteliigenz dieser Völker erklären will, wohinter sich IMHO schlichter, pseudowissenschaftlich verbrämter Rassismus verbirgt.

flaix 25.10.2015 16:09

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1176712)
Auch hier muss man etwas genauer hinsehen.
Selbstverständlich kann man sich Statistiken z.B. zur Herkunft bei Nobelpreisverleihungen ansehen. Auch kennen wir aus der Psychologie durchaus valide Tests zur Ermittlung der Intelligenz, auch im international anerkannten Vergleich, genauso zu erfolgreichen Schulabschlüssen.

Wenn man sich erfolgreiche Schulkarrieren in Deutschland ansieht, dann fällt auf, dass sich hier insbesondere Migrantenkinder aus Asien und den Ländern des ehem. Ostblocks sehr positiv hervortun. Über die Herkunft der Negativbeispiele gibt es dazu dann natürlich auch wissenschaftliche Ergebnisse.

es ist noch viel einfacher. Alle Menschen auf der Welt haben genetisch gesehen im Schnitt das gleiche intelektuelle Potenzial. Die völkischen Rassisten erklären nur gerne Bildung als Rassenmerkmal. Das ist einfach Blödsinn. 100 Jahre Frieden, Wohlstand, Freiheit und ein funktionierendes Schulsystem in jeder Region der Welt erbringt das gleiche Niveau an Bildung. Und die ersten 80% werden von 80% innerhalb der ersten Jahre aufgeholt. Egal ob Eskimo, Buschmann oder Europäer.

Die Asiaten und Osteuropäer tun sich vor allem deswegen hervor weil Zielorientierung bei Ihnen stärker ausgeprägt ist. Reine Motivations- und Disziplinfrage.

Die Negativbeispiele sind erziehungstechnisch begründet. Entziehe Sie dem negativen Einfluss, sind die in 3 Jahren auf dem gleichen Niveau.

Bernd S. 25.10.2015 16:35

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1176726)
Welche Herkunftsländer meinst Du mit den Negativbeispielen?

... offenbart nur sein eklatantes Unwissen über das psyschologische Konstrukt "der Intelligenz".

...wohinter sich IMHO schlichter, pseudowissenschaftlich verbrämter Rassismus verbirgt.

:dresche
Da war Sie wieder die Nazikeule. Wenn mit Fakten nicht mehr weiter kommt...
Mit psychologisch international anerkannten Standards hast Du Dich befasst?

qbz 25.10.2015 17:18

Zitat:

Zitat von Bernd S. (Beitrag 1176764)
:dresche
Da war Sie wieder die Nazikeule. Wenn mit Fakten nicht mehr weiter kommt...
Mit psychologisch international anerkannten Standards hast Du Dich befasst?

Zufälligerweise habe ich Psychologie studiert und weiss, wie man Tests zur Messung der Intelligenzquotienten (IQ) konstruiert und normiert.

Statt einer Antwort auf meine Fragen weichst Du mit Unterstellung aus und lässt meine argumentative Begründung in den Zitaten weg.

Nun kommt noch eine offene Frage dazu? Was haben die nachstehenden Feststellungen mit einem Nazi-Vorwurf zu tun? Ich verstehe das sachlich nicht.

"Wer aus der Nationenverteilung von Nobelpreisträgern auf die Idee kommt, auf die Intelligenz der Nationen zu schliessen, offenbart nur sein eklatantes Unwissen über das psychologische Konstrukt "der Intelligenz".

Weltweite Tests zur Ermittlung der Intelligenz (IQ-Wert) im internationalen Vergleich mit einem weltweiten Nationenranking sind Humbug und der Herr, der ein solches geschätztes IQ-Ranking publiziert, tut das, weil er das wirtschaftliche Wachstum von Ländern mit der vermeintlich höheren Inteliigenz dieser Völker erklären will, wohinter sich IMHO schlichter, pseudowissenschaftlich verbrämter Rassismus verbirgt."


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