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Im Artikel steht der "Auslöser" der dazu geführt hat: Zitat:
M.E. ist ein unbedingt nötiges Kriterium jedoch, dass es sich beim Vatikan um keinen "Willkürstaat" handelt. An der Stelle sehe ich persönlich den Vatikan jedoch (vorsichtig gesagt) gefährdet. :Lachen2: Ein Beispiel (m. M. n.) hierzu findet sich auch im Artikel. Spannend. :cool: Ansonsten ist das Thema Gott (und damit in notwendiger Konsequenz der objektive Wahrheitsgehalt der Religionen) aus wissenschaftlicher Sicht doch seit Kant ein totes Pferd, das nur noch von Gläubigen oder den Kirchen geritten wird. Entscheidend ist, dass unser Staat endlich diese Erkenntnis akzeptiert und die vollständige Säkularisierung nach vorne treibt. Von den Kirchen wird diesbezüglich natürlich nichts kommen. Wer sägt sich denn schon den Ast ab auf dem er sitzt? :Blumen: |
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Der Islam hat in Deutschland sehr geringe politische Macht. Sie lässt sich nicht ansatzweise mit der der christlichen Kirchen vergleichen. Geht es um politische Entscheidungen, etwa das Recht der Frauen in Deutschland, in Arztpraxen ihrer Wahl sachlich über Schwangerschaftsabbrüche informiert zu werden, hörst Du von jüdischen oder muslimischen Lobbygruppen praktisch gar nichts. Nicht weil sie dazu keine Meinung hätten, sondern weil ihnen die politische und mediale Macht fehlen. Auch religionsfreie Gruppen haben wenig Macht. Konfessionslose Menschen stellen zwar die Mehrheit in der Bevölkerung, sind aber sehr viel schlechter organisiert als die Kirchen – und vergleichsweise arm wie Kirchenmäuse. Dem entsprechend haben die meisten wohl von der Giordano-Bruno-Stiftung nie etwas gehört. Für christliche Organisationen spielt Geld keine Rolle; sie haben zudem die Macht, zur besten Sendezeit TV-Sendungen auszustrahlen. Beispiel "37°C": Diese Sendung wird abwechselnd von einer katholischen, einer evangelischen und einer neutralen Redaktion gestaltet. Dazu heißt es lapidar: "Eine Verkündigungssendung ist eine Fernseh- oder Radiosendung im öffentlich-rechtlichen oder privaten Rundfunk, für deren Inhalt Weltanschauungsgemeinschaften, in Deutschland insbesondere Organe von EKD und Bischofskonferenz, verantwortlich sind."Bedeutet: Es werden Sendungen zur Verkündigung des katholischen und protestantischen Glaubens ausgestrahlt. Die Religionsgruppen entscheiden frei über deren Inhalte. Der Gemeinschaft aller Fernsehzuschauer bezahlt für diese Minderheit. Andere Gruppen sind von diesen Privilegien ausgeschlossen. "37°C" ist nur ein Beispiel – Wikipedia nennt rund 60 weitere Verkündigungssendungen. Die Darstellung offizieller religiöser Gruppen in unseren Parlamenten spare ich mir, kann das aber bei Bedarf nachholen. :Blumen: |
Wo stehen wir denn in der Frage, ob die leibliche Auferstehung Jesu (das Grab war leer) eine sprachliche Metapher sei, oder ob sie im Christentum als Faktum behauptet wird?
Wir sind mit dieser Frage ja beim Kern des christlichen Glaubens. Folglich sollte man doch erwarten, nach immerhin 2000 Jahren Theologie eine knackige Antwort zu erhalten. Ist die leibliche Auferstehung Jesu eine historische Tatsache? Oder ist die leibliche Auferstehung Jesu eine sprachliche Umschreibung ("Metapher"), die keine historische Tatsache meint? |
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Es werden staatlicherseits in minimalem Umfang vielleicht mal das eine oder andere Integrationsprojekt eines muslimischen Vereins gefördert. |
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Zudem noch von Personen, die zum Ereignis nicht zugegen waren? Wäre ja dann so, als ob ich vom Alltag des GröfaZ schreiben und es als ‚passiert‘ verkaufen würde… Ich hänge eher der These nach, dass Marie fremdging, es vertuschen wollte und das Ding aus dem Ruder lief. Jesus war ein Mann seiner Zeit, konnte gut reden (wie viele andere damals auch), bekam Anhänger und richtete sich bequem ein. Alles was danach kam, ist Legendenbildung. Mit der sich viele Jahrhunderte gut leben lies … Vll bisserl arg einfach, aber warum muss es kompliziert sein… |
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Jungfrauengeburt, Auferstehung, Himmelfahrt und Wunder im NT. Erschaffung der Welt im AT. Wie die Katholische Kirche auf andere Aussagen reagiert ist gut am Falle (des in dieser Diskussion sehr lesenswerten) Eugen Drewermann zu sehen! Ein Zitat hierzu: Zentrale Glaubensinhalte der römisch-katholischen Konfession wurden von ihm symbolisch gedeutet; er bestritt, dass es sich um Ereignisse „in der sogenannten Wirklichkeit der äußeren Tatsachen“ handele Grüße, Thomas ""den einige hier gerne in einem kleinen Käfig am Domturm hängen sehen würden, wie weiland die Kätzer in Münster |
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