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Ich verstehe unter magischen Denken etwas anderes. Würde aber zu noch mehr verwirrung sorgen, wenn ich das jetzt schriftlich erklären wollte. Da wäre der Persönliche Austausch jetzt besser gewesen(zwecks nachfragen):Blumen: Von deiner seite aus betrachtet, trifft das wohl zu. Und ist auch recht gut wiedergegeben. :Blumen: |
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Frohes Fest Euch allen. Wir sehen uns in Hamburg 2024!:Blumen: |
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Danke, ich habe mir die Sendung mit Interesse angehört. Es sind viele schöne und poetische Formulierungen darin. Man versteht auch, was er mit einem Brombeergott meint: Es ist der Gottesglaube der Landbevölkerung, der konkret, bildlich, anfassbar und manchmal stachelig erscheint.
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Mir gefiel es je mehr zum Schluss hin je besser, insbesondere hat mir das mit dem Gedicht Marx redet gefallen, und auch das mit der „Kirche der Schwäche“.
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Den Garten Eden vermuteten die Menschen als einen konkreten Ort auf der Erde, der weit östlich der damals bekannten Welt läge. Die bekannte Welt war ungefähr das römische Reich plus die Ränder. Heute wissen wir, dass es nie zwei erste Menschen gab. Es gab weder Adam noch Eva, noch irgend etwas wie die ersten Menschen. Auch den Garten Eden gab es nicht auf Erden – die Idee wurde im Christentum aufgegeben, als man immer weiter in östliche Gebiete vordrang und nichts dergleichen vorfand. Kurz, die ganze Geschichte vom Sündenfall ist eine Legende, ein Mythos, so wie die Reisen des Odysseus in der griechischen Mythologie. Die Christen haben das nicht leicht eingesehen. Denn was soll eine Erlösungsreligion, wenn sich das Faktum, dass wir aufgrund des Sündenfalls erlöst werden müssten, als Nichtexistent erweist? Theologie ist heute das Bemühen, die in der Antike als Tatsachen behaupteten Legenden mit der Wirklichkeit zusammenzubringen. Es ist ein aussichtsloses Rückzugsgefecht. Adam und Eva gab es nicht, den Garten Eden gab es nicht, und nach Erkenntnis zu streben ist keine Sünde. Dein Herz ist vermutlich vollkommen in Ordnung und eben das facettenreiche Herz eines ganz normalen Menschen. :Blumen: |
Auf correctiv:
Noch nie zuvor in der fast 2000-jährigen Kirchengeschichte musste sich ein Papst vor einem weltlichen Gericht verantworten. Zudem steht eine weitere Entscheidung an: Das Oberlandesgericht München muss auf Antrag des Klägeranwalts Andreas Schulz darüber entscheiden, ob der Vatikan als Rechtsstaat anzusehen ist. Daraus: Seit 2010 erreichte die Missbrauchsdebatte in der katholischen Kirche auch Deutschland. Immer wieder erschütterten neue Missbrauchsvorfälle die Öffentlichkeit und schnell stand Papst Benedikt XIV. im Verdacht, Missbrauchstäter geschützt zu haben. Die katholische Kirche versprach Aufklärung, musste aber immer wieder neue Verfehlungen und Vertuschungen eingestehen. Die von den Bistümern organisierten Geldzahlungen blieben bis heute unzureichend. Doch erst spät entschieden sich Opfer für den Weg vor die Zivilgerichte. |
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