Klugschnacker |
13.12.2020 10:58 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1573314)
Jetzt, nach 9 Monaten, versucht man quasi mit Gewalt die Zahlen zu drücken. Der November wurde wohl verschenkt mit einer "light-Version.
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Als die "Light-Version" Anfang November beschlossen wurde, kam sie den meisten eher radikal vor. Es wurde mehrheitlich als "konsequentes Durchgreifen" empfunden. Andere, auch Du, haben immer wieder vor den wirtschaftlichen Folgen gewarnt – zu Recht, wie ich finde, aber wir haben wenig Alternativen.
Im Licht der jetzigen Situation erscheint einem der November-Lockdown als zu zahm. Doch hätte ein harter Lockdown, wie er uns nun bevorsteht, Anfang November ausreichend Akzeptanz gefunden? Ich würde das eher bezweifeln. Vielleicht nützt uns diese Erfahrung bei der nächsten Welle im Februar: Dass man sich einen halben Lockdown sparen kann.
Es ist schwer, eine gesellschaftlich akzeptierte Strategie zu finden. Das Eine ist zu "light", das andere "gewaltsam", man vermisse ein "intelligentes Konzept", das allerdings für den Bürger nicht "zu kompliziert" rüberkommen soll. Keine leichte Aufgabe.
:Blumen:
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