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Leider habe ich dieses Wochenende keine Zeit mehr für dieses Forum. Deshalb nur ein kurzer Hinweis auf einen lesens- und diskussionswürdigen Artikel aus dem Tagesspiegel. Es geht um die Kritik an den Impfplänen der Bundesregierung. Gesundheitsökonomen kritisieren die Priorisierung auf die hochbetagte Bevölkerungsgruppe, statt gezielt diejeningen zu impfen, die in der kritischen Infrastruktur arbeiten und viel Kontakt mit der Risikogruppe haben.
Viel Spaß beim Diskutieren :Huhu: Gesundheitsökonomen fordern Umdenken bei der Impfpriorisierung Sollen die Alten zuerst die Spritze mit dem Corona-Vakzin bekommen? Das plant Gesundheitsminister Spahn – doch nun widersprechen Experten. |
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Ab heute gelten hier in BaWü auch tagsüber Ausgangsbeschränkungen und ein nächtliches Ausgehverbot (ich hoffe, ich habe die richtige Bezeichnung erwischt). Ob das hilft, die Zahlen signifikant zu drücken, wird man sehen. Ich persönlich gehe davon aus, dass dieser Zustand mehr oder weniger bis zur warmen Jahreszeit anhält (mehr oder weniger hohe Fallzahlen + mehr oder weniger harte Beschränkungen). Bin allerdings nur Laie ohne Sachverstand. |
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Nach meinem Verständnis gehören doch genau die in der kritischen Infrastruktur arbeitenden gehören doch nach den Plänen der Stiko zu priorisierten Gruppe.:confused: |
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Vielleicht hilft hier das Originaldokument der Stiko, das es bisher wohl nur in vorläufiger Version 0.7 gibt, weswegen die Kritik möglicherweise verfrüht ist bzw. ins Leere läuft:
https://www.t-online.de/nachrichten/...-covid-19.html Das Wesentlichste ist dort wohl in Tabelle 12 auf S. 47 zu finden. Die Gruppe mit der höchsten Priorität ist dort mit mehr als 8,6 Mio. Personen sehr groß. Das dürfte m.E. in späteren Versionen noch detaillierter priorisiert werden, was dann zumindest partiell den Forderungen in aequitas' Artikel entgegenkommen könnte. |
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Danke für Deine Hilfe.:Huhu: |
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Um die Risikogruppen in den Heimen vor einer Erkrankung schützen, muss man deswegen diese impfen, weil man nicht weiss, ob geimpfte Beschäftigte keine Überträger mehr sind. |
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Positiv an dem Artikel und der Wortmeldung der Gesundheitsökonomen das sie Vorschläge machen, nicht nur kritisieren. Ich tu mir echt schwer, eine Diskussion über "wer wird wann am besten geimpft" zu führen. Klar hat jeder eine Meinung, aber die wenigsten von uns haben doch die Expertise und den Überblick, einschätzen zu können, was das vorziehen oder runtersetzen in der Priorität für Faktoren wie Infektionsketten brechen, kritische Verläufe, Impact auf das Gesundheitswesen oder Einfluss auf die Wirtschaft hat. Das ist am Ende vom Tag eine Gleichung mit sehr sehr vielen Variablen die hier optimiert werden soll / muss. Ist es in Anbetracht dessen vllt auch mal gut keine Meinung sondern Vertrauen zu haben? |
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