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Ich denke nicht, dass die Partei viele Stimmen bekommen würde! Was also tun? Ab und zu mal eine Kuh oder einen Brunnen spenden fürs gute Gewissen? |
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Damit dass alle Freizeittriathleten aus Überzeugungsgründen nicht mehr fernreisen und allein regionale Wettkämpfe bevorzugen lässt sich kein effektiver Fortschritt beim CO2-Ausstoss erzielen. ;) Man bräuchte z.B. eine Steuer auf Flugbenzin, längerfristig 5.- Euro /L für das Auto-Benzin/Diesel, preiswerter ÖPNV, die Schliessung der Kohlekraftwerke und -förderung. Alles keine Wahlschlager. :) |
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Oft ist dieses Risiko erheblich. Wir sprechen leicht von den sagenhaften Profiten von Google, facebook oder Apple. Wir übersehen dabei gerne die hohen wirtschaftlichen Risiken. Einem Unternehmer gelingt der große Wurf, hundert andere gehen Pleite. Diese hundert sehen wir nicht. Die Mitarbeiter von Amazon, um mal ein provokantes Beispiel zu nennen, erwirtschaften die Werte nicht allein. Ihrer Wertschöpfung geht die brodelnde Aktivität einer Unternehmer- und Gründerschicht voraus, die ein enormes Risiko trägt und sehr viel für die Gesellschaft leistet. Den meisten gelingt nie der große Durchbruch, viele gehen pleite. Diesen Risiken muss die Möglichkeit großer Gewinne gegenüber stehen, sonst funktioniert das nicht. Wir können nicht die Risiken beim Unternehmer lassen, aber die Gewinne vergesellschaften. Über Haftungsbeschränkungen und das Insolvenzrecht einerseits, sowie Steuern auf Gewinne andererseits, ist das in Deutschland einigermaßen geregelt. Mit den Patenten auf Impfstoffe etc. ist es ähnlich. Die Entwicklung eines solchen Impfstoffs kann zehn oder zwanzig Jahre dauern. Ob dabei wirtschaftlich etwas herauskommt, weiß vorher kein Mensch. Eine Pharmafirma geht hier ein großes Risiko ein. Dem müssen entsprechende Aussichten auf Gewinne gegenüber stehen. Sonst wird der Impfstoff einfach nicht entwickelt. Ist das besser? :Blumen: |
Stephanie Pieper (für Deutschlandfunk) 22.01.2018:
Oxfam: 42 Reiche besitzen so viel wie 3,7 Milliarden Arme Dem neuen Bericht der Entwicklungsorganisation Oxfam zur sozialen Ungleichheit zufolge öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich weltweit immer mehr. 42 Menschen besäßen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung. Kritik an der Methodik kontert Oxfam mit dem Verweis auf die klare Richtung der Entwicklung. Von Stephanie Pieper [...] Die neuen Zahlen, mit denen Oxfam-Aktivist Nick Bryer hantiert, mögen bei den einen Achselzucken und bei den anderen Wut auslösen: Nach seinen Worten kommt alle zwei Tage irgendwo auf der Welt ein neuer Dollar-Milliardär hinzu, inzwischen seien es mehr als 2.000. Eine Näherin in Bangladesch müsse ihr ganzes Leben arbeiten, um so viel zu verdienen wie der Chef eines führenden Modekonzerns in vier Tagen. Und allein 42 Menschen besäßen zusammen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Die Schere zwischen Arm und Reich öffne sich, beklagt Bryer: "Wenn wir uns nur die jüngsten Vermögenszuwächse angucken, dann gehen 82 Prozent davon - also vier von fünf Dollar - an das reichste ein Prozent. Während der Wohlstand der unteren Hälfte der Menschheit, dreieinhalb Milliarden Menschen, gar nicht gewachsen ist." Kritik an Datengrundlage und Interpretation Die britische Hilfsorganisation musste in der Vergangenheit Kritik einstecken - an der Grundlage der Daten und an deren Interpretation. Bryers Vergleiche beruhen zum einen auf der Milliardärs-Liste des US-Magazins "Forbes", die teils Schätzwerte angibt; zum anderen auf dem "Globalen Wohlstandsreport" der Schweizer Bank Credit Suisse, der für viele Länder nur eine schwache Datenbasis hat. Und nach der Oxfam-Methodik gilt etwa ein angehender Harvard-Jurist, der sich fürs Studium verschuldet, als arm – obwohl er später die Chance hat, viel Geld zu machen. Bryer verteidigt jedoch die Botschaft des neuen Berichts: "Es ist die zuverlässigste Schätzung, die sich ermitteln lässt. Aber natürlich: Ohne einen globalen Zensus haben wir keine wirklich wissenschaftlichen Daten. Das Muster ist aber klar: Wohlstand häuft sich bei denen an der Spitze an, während die meisten Menschen auf der Welt zurückgelassen werden." Quelle:http://www.deutschlandfunk.de/unglei...icle_id=408927 |
"Im Labyrinth der Macht" passend zum Thema des Fadens jetzt (seit 21 Uhr glaube ich) im Ersten
-> http://www.gk-edv-dienstleistungen.d...rview-101.html |
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Eine Produktionsweise ohne Patente und dem privaten Besitz an wissenschaftlich-technischen Wissen, geistigen Eigentum wäre IMHO viel, viel effizienter und preiswerter und würde sofort dazu beitragen, die Ungleichheiten auf der Erde abzubauen. Afrika hätte sofort preiswerte Aids-Medikamente z.B. Aufgrund der reichlich vorhandenen Ressourcen würden natürlich auch langwierige Medikamentenenwicklungen möglich sein, wenn die Entwicklung staatlich gesteuert wird und nicht der Profitmaximierung des einzelnen Monopols überlassen bleibt. Dass Forscher verschiedener Unternehmen, die am gleichen / ähnlichen Produkt arbeiten, sich nicht über ihre Ergebnisse austauschen dürfen, bedeutet ein grosses Hemmnis für den Fortschritt. Aber ich sehe: Es fällt Dir schwer, Alternativen durchzuspielen. :Blumen: |
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