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Verkehrswende: Im Selbstversuch mitm Bus in den Nachbarort
Sieht so aus, als haben da unsere neuen Freunde in der Regierung noch n paar Hände voll zu tun...:Cheese: Ich hab das einige Male hier durchgespielt, irgendwelche Wochenendtouren nicht mitm Auto zu machen. Da spielen sich Entfernungen von ca. 5 Stunden Fahrzeit mitm Auto inkl. der Möglichkeit, darin zu übernachten und keine sehr grosse Einschränkungen hinsichtlich mitgenommenem Equipment zu haben, relativ schnell in Reisezeiten um die zwo Tage ab. Alleine bis ich von Zuhause am nächsten, Fernreisezug-anfahrbaren Bahnhof ankäme, bin ich mitm Auto schon halb am Ziel. Nicht eingerechnet ausgefallene Verbindungen, Verspätungen und verpasste Anschlüsse, mit denen ich früher auf der an sich gut befahrenen Strecke zwischen Niederbayern bzw. der Oberpfalz Richtung Rhein-Main genügend Erfahrungen sammeln konnte und im Blog dokumentiert hab. |
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Ich frag mich ernsthaft, wie man solche Zahlen ermittelt.
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NABU: Das große Vogelsterben Interview mit dem Vogelschutzexperten Lars Lachmann |
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Zum einen spiegeln die Zahlen bestenfalls eine Ähnlichkeit wider, zum andern umfassen sie ne weite Spanne (Katzen 20-100Mio., Kollision mit Glasscheiben 100-115 Mio. ...), und letztlich gehts mir in erster Linie darum, wie sie ermittelt werden. Bei der Jagd wärs grad noch nachvollziehbar, bei den anderen Faktoren jedoch kaum. |
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Im Detail ist es natürlich etwas komplizierter als diese einfachen Zahlen. Es wird ökologisch oder wie auch immer betrachtet mehr oder weniger wertvolle Vögel geben, die unterschiedlich stark von Windrädern und anderen Gefahren bedroht sind. |
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https://www.nordkurier.de/uckermark/...741867812.html Ich weiss aber auch nicht, wie dann die regionalen Daten bundesweit zusammengefasst werden oder die unterschiedlichen Einflüsse auf das Artensterben quantitativ gewichtet. |
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Und weil es eigentlich um Klimawandel und nicht Vogelsterben geht, aber auch hier mal wieder (aus einem anderen Umweltfaden entliehen) gilt: Zitat:
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Was wir hier mit Windrädern der Singvogelwelt entnehmen, verspeisen demnach in mindestens gleicher Zahl die Italiener jedes Jahr als Singvogeldelikatesse...:Huhu: NnmpM! T. |
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es scheitert nichts an Geld. Es scheitert am Willen und von daher ist das mal so dahin gesagte halt einfach komplett an der Realität dieser Welt vorbei. Es geht nicht darum Klimawandel bekämpfen oder Armut sondern man müsste beides machen und für beides bräuchte man politischen Willen und den gesellschaftlichen Willen und für beides wäre sogar das Geld da. Armut bekämpfen weltweit würde z.b. heißen, dass man erstmal den armen Löndern alle Schulden erlässt bedingungslos. Dann müsste man die Rohstoffe die man von dort bezieht gerecht bezahlen usw usw. All das würde letztlich in der westlichen Welt zu steigenden Kosten führen und die westliche Welt müsste zurück stehen. Wenn die Ressourcen endlich sind und sie gerecht verteilt werden sollen, auf der Welt müssen die die viel haben abgeben und bei uns hat sogar ein ALG 2 Empfänger viel. Das will der Bevölkerung im Westen aber keiner erzählen und deshalb passiert es nicht und deshalb sind die Aussagen von Ebert Unfug und eine Ablenkung von den Gefahren des Klimawandels. Insbesondere ist auch das Bild falsch, weil der Westen hat im Grunde seine Bordwand schon komplett eingerissen in den letzten 150 Jahren, während der Rest der Welt erst vor kurzem damit angefangen hat. Der West enmüsste also erstmal seine Bordwand wieder aufbauen, heißt fanz konrekt das CO2 aus der Athmosphäre holen was er in den letzten 150 Jahre rein gepunpt hat. Die Aussage ist nur dafür da zu begründen, wir müssten ja nichts machen hier. Ich fand den Ebert mal ganz gut aber mit so Aussagen ist er als Physiker halt meilenweit von Leuten wie Lesch usw. entfernt. |
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Denn sicher bist auch du nicht im Besitz der Glaskugel zum Blicken in die Zukunft und grundsätzlich halte ich Vince Ebert nicht für einen Klimawandelleugner. Und nur auf den Uberbringer der schlechten Nachricht einzudreschen, war schon immer ganz schlechter Stil! Nur ändert es halt einfach nichts, hier in D im Kleinstmaßstab der Bevölkerung ideologisch begründete Veränderungen aufzuzwingen, während der Rest der Welt, auch mit deutscher Technik, neue Kohle- oder Atomkraftwerke baut, um überhaupt der eigenen Bevölkerung ein besseres Leben zu ermöglichen. Blick hier rauf, bitte: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weltkarte Und all überall auf der Welt weiter die Schwerindustrie Abgase in so großer Menge in die Luft pustet, dass selbst die Abschaffung aller privat genutzter Verbrenner Fahrzeuge in Deutschland bzw selbst in ganz Europa nichts am Klimawandel ändern wird. Schaffe doch weltweit Raketenstarts, die Kreuzfahrerei und Urlaubsflüge ab, schalte das Internet und Kryptomining ab und du sparst dermaßen viel CO2 ein... :Danke: Aber wer will das in den Industrienationen schon?:Gruebeln: |
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Es war die letzten Jahrzehnte immer so, dass Deutschland die moderne, umweltfreundlichere Technologie hatte und andere Länder massiv hinterher hinken. Das war aber immer zu unserem Vorteil und nicht zu unserem Nachteil. |
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Und wo wir schon dabei sind. D hat bekannt jahrzehntelang auf heimische Braunkohle gesetzt, weil das die einzige in relevanten Menge vorhandene Energiequelle war. So neu ist das Ziel also nicht. Zitat:
Nochmal langsam zum Mitschreiben: Es geht um Technologie-Führerschaft nicht um die Weltherrschaft. Dagegen gab es in den letzten Jahrzehnten wenig einzuwenden. :Huhu: |
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Gerade gestern kam ein Bericht über steigenden Energiepreise in DE. Teilweise aus politischen Gründen (Russland), teilweise wegen CO2-Steuer. Sind solche Dinge berücksichtigt? |
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Man wird sehen, was passiert, wenn immer mehr Deutsche ihre Rechnungen nicht mehr oder nur mit Schwierigkeiten bezahlen können und murren. Bspw. die Erhöhung des Mindestlohn war ja eigentlich nicht dafür gedacht, steigende Kosten auszugleichen, sondern den Lebensstandard etwas zu erhöhen. |
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Das Problem eines ausufernden Niedriglohnsektors mit nicht auskömmlichen Löhnen lässt sich wohl kaum über eine Abwärtsspirale von sinkenden Preisen lösen. |
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Ich halte es für idealisiert gedacht, dass wir in DE mit der Energiewende letztendlich als Vorbild für andere Länder hervorgehen werden. |
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https://www.wiwo.de/politik/ausland/.../27988950.html Lässt sich zwar eh nicht umsetzen, aber gut wäre es trotzdem. Dann kommen die vielleicht nicht mehr auf so bescheuerte Ideen wie in den Weltraum zu fliegen. |
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Der Begriff "unbewohnbar" ist außerdem relativ; die Menschheit besiedelt seit Urzeiten viele Klimaregionen, die aus unserer gemäßigten Europäischen Sicht "unbewohnbar" erscheinen, und passt sich und sein Umfeld solange an, bis es für die dortigen "bewohnbar" wird. Völkerwanderungen gab es natürlich auch immer wieder - meist dann erfolgreich, wenn es dorthin ging, wo es wenig Menschen gab (oder wenig Widerstand), da alles andere viel zu konfliktträchtig ist. Mein Volk (die Ungarn) kamen auch so getrieben und selbst zerstörend nach Europa, und wären bis zum Atlantik weitergegangen, wenn man sie gelassen hätte. Sie blieben, weil sie sich angepasst haben, viele andere Völker vor und nach ihnen sind untergegangen. Mal sehen, welche Wanderungen uns noch bevorstehen. |
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Sind wir schon so schön dran gewöhnt, zufällig am richtigen Ort geboren zu sein, dass wir uns nicht vorstellen können, dass uns das irgendwann auch mal auf die Füsse fallen könnte, was in Bezug auf Hunger, Querelen und Diktaturen bisher ganz ok war? :Cheese: |
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Deutsche Technologie-Führerschaft, so wie in der E-Mobilität oder der Solar-, Atom- und Windenergiegewinnung bzw Fahrzeug- und Anlagenproduktion, ja? Oder so fortschrittliche Förderung für Diesel-Hybridfahrzeuge, im so fortschrittlichen Technologieführerland Deutschland? Ohne dabei mal darüber nachzudenken, dass die Leute dann halt so einen Hybrid mit massiver Förderung durch den Staat kaufen, aber zu großen Teilen dann doch nur weiter Diesel verbrauchen. Wegen der schweren zusätzlichen Batterie sogar mehr, als ein reiner Diesel oder Benziner verbauchen würde. Sinnfreie ideolische ADiskussion... Lieber mal raus hier. |
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Du findest die Klimarettung unverhältnismäßig hochstilisiert, ich finde dass sie nicht ausreichend beachtet wird. Zitat:
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Nur weil es damals auch "geklappt" hat, heißt das noch lange nicht, dass es jetzt wieder "klappt". |
Das kleine Deutschland wird die Welt retten mit unseren Lastenrädern!!!!
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Ich hab nichts gegen Völkerwanderungen, die meisten Deutschen aber s. 2015 offensichtlich schon. Schön dass du die nächste durch Klimaänderung nur ansehen willst, bzw, ja dann sicher Mensch aus überfluteten Gebieten hier willkommen heißt. |
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Der isses grob auch relativ wumpe, ob wir so den Löffel abgeben, weil wir die Hitze nicht abkönnen oder uns vorher noch deswegen die Schädel einschlagen. |
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Und eine starke Reduktion der Anzahl H.s. wird sicher auch zeitnah erfolgen. Je dichter eine Population, desto schneller werden die schwachen und alten bei zukünftigen Epedemien dahingerafft oder der Stress fördert Konflikte, die in Massakern, siehe als Beispiel Afrika / Ruanda, enden. Aber das Überleben bekommt der Mensch auf irgendeine Art auch schon ganz sicher hin. Reichen ja schon ganz wenige, eigentlich sogar nur zwei... Eine Möglichkeit wäre auch; Elon Musk überlebt alles mit seiner Gefolgschaft auf Planet Musk, formerly known as Planet Mars. Und kehrt dann irgendwann als sein hundertster Klon weder auf die Erde zurück, um hier auch Weltpräsident zu werden... :cool: :Cheese: Back to Sport, bald geht die Saison los... |
...passend noch abschließend von mir:
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Die höchste Bevölkerungsdichte hat Monaco , hier sollten die Leute sich also tagtäglich auf der Suche nach Platz wegdezimieren.
Südamerika ist der Kontinent mit der geringsten Bevölkerungsdichte , also nach Deiner Definition besonders weit entwickelt und friedlich. Vielleicht gibt es ja auch in Deiner massiv vereinfachten Gedankenwelt noch andere Herleitungen für menschlich verursachte Konflikte. Unter diesen Umständen könntest Du mir eine Menge Zeit sparen die hunderten Beiträge tagtäglich von Dir durchzuarbeiten, Dir nen Schnorchel holen und Schwimmen gehen. Du bist auch schon so´n Science Comedian. |
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Wie viele Diesel-Hybrids-Modell gibt es auf dem Markt? Ich kenne nur eine Handvoll Modelle von Mercedes und den Mitsubishi Outlander, die spielen offensichtlich eine völlig ungeordnete Rolle. Und ich gebe dir schon Recht, die Förderung von Hybrid-Modelle macht keinen Sinn. Aber die wurde ja auch von Schwarz-Rot eingeführt und dient im Endeffekt nur dazu, veraltete Technik künstlich am Leben zu halten und keineswegs dem Klimaschutz. Leider sind jetzt die gelbem Bremser mit am Ruder, die diese sinnlose Förderung wohl weiter laufen lassen wird. |
Seitdem ich diese Doku gesehen habe,
https://youtu.be/9sekx73I428 Habe ich starke Zweifel daran, dass gut 80Mio Deutsche, oder gar Europa irgendwas bewegen können. Selbst wenn wir uns noch so viele Rippen rausschneiden. Vorreiterstellung hin oder her. Wenn an andere Stelle bereits sehr entschlossene Pläne "zum Wohle der Menschheit" mit allen Mitteln, in Stein gemeißelt sind. |
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:Lachanfall: Treffen sich zwo Planeten, meint der eine „Jesses, du siehst ja schrecklich aus, wassn los mit dir?“ „Ich hab Homo Sapiens!“ „Ach so, das iss bitter, aber geht von alleine wieder vorbei.“ |
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Das war sicher so nicht gemeint. Falsch ist aber sicher, dass wir alle kurzfristig streben am Klimawandel. Entsprechende Dystopie Aussagen sind Unsinn. Das Leben wird aber auf diesem Planeten mit dem Klimawandel ungemütlicher und das hängt am Egoismus des Menschen. Die bei denen der Klimawandel Vorteile hat und das sind auch wir in Westeuropa, werden die Vorteile mitnehmen und die deren Land untergeht z.b. im Pazifik oder auch in Bangladesh, die werden der Situation überlassen. Das Problem des Klimawandelt ist die Schnelligkeit die es Menschen in ihrer Lebenssituation nicht möglich macht auf diese schnelle Veränderung zu reagieren, zumal die meiste bewohnbare Landfläche auf der Welt schon belegt ist und die die da wohnen, nix abgeben wollen. Es wird zu entsprechenden Verteilungskämpfen kommen. |
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Ich als begeisterter Wintersportler sehe mal ganz einfach den Nachteil, dass Skisport in allen Varianten schwieriger/teurer/aufwendiger wird. Als Bergwanderer sehe ich das größer werdende Risiko von Felsstürzen durch Auftauen des hochalpinen Permafrosts. Ich sehe vermehrt Sturm und Starkregen-Ereignisse auf Westeuropa zukommen. Ich sehe schwere Überschwemmungen. Ich sehe einen Teufelskreis, weil immer mehr Klimaanlagen im Sommer Energie brauchen und die Energie noch immer zu einem wesentlichen Teil aus fossilen Rohstoffen erzeugt wird. Okay, das könnte man gegenrechnen, weil ja der Heizenergiebedarf im Winter vermutlich sinkt ... ;) Aber wo da genau der Vorteil für Westeuropa sein soll, verstehe ich nicht? |
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Auch weiter im Norden. Für Trias: Die Zeiten um Kurz Kurz zu fahren werden länger:Cheese: Aber ich will mich darüber gar nicht streiten. Ich sags anders: Westeuropa wird durch den Klimawandel in den nächsten 100 Jahren nicht unbewohnbar, sondern Vor- und Nachteile in der Bewohnbarkeit (die Möglichkeit des Skifahrens ist keine Frage der Bewohnbarkeit) werden sich etwa die Waage halten. Zumal wir vieles auch technisch im Griff halten können. Man wird entsprechende Dämme hochziehen, man muss vielleicht auch manch Flussaue aufgeben und ein paar Tote durch Stürme wird man leider auch hinnehmen müsen. Das Problem ist viel größer für Menschen überall auf dem Planet die keine Möglichkeite haben den Folge des Klimawandels auszuweichen oder zu beherrschen. |
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Hier in einem Artikel des Spektrum wird eine interessante Klima-Vision als Geschichte beschrieben.
https://scilogs.spektrum.de/gedanken...fi-erzaehlung/ gruselig, und irgendwie auch realistisch.... Zitat:
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