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keko# 05.12.2023 13:18

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1731329)
TW in Worten zusammengefasst, was in den 45 Minuten Videomaterial zu sehen ist:

https://twitter.com/SpencerGuard/sta...61693737308427

Hierin am Ende als eine Art Fazit:

Unendlich grausam was aktuell passiert und am 7.10. passiert ist. Die Videos ertrage ich nur wenige Sekunden.

Glaubst du, dass das aktuelle Vorgehen den Konflikt beenden wird?

Trimichi 05.12.2023 14:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1731322)
Mit Lichtgeschwindigkeit kann eine Raumstation natürlich nicht fliegen. Aber vielleicht unterhalt derer. Ausserdem kann sie sich dabei in Einzelzeile zerlegen und sich dann wieder zusammenbauen, wenn sie findig ist.

Da wären zwei Probleme zu lösen:

1. Voyager 2 drang bekanntlich in den Interstellarraum vor. Die Restenergie in den Zellen reichte noch für eine Funkübertragung und eine minimale Kurskorrektur der Sonde. Main Bass? Off. Solar? Kommt nichts mehr an jenseits des Keuperguertels.

Schlussfolgerung: diese Raumstation bräuchte eine Energieversorgung, die für Jahrmillionen reichte.

2. Wie Meik schon schreib, wissen wir nicht genau was dunkle Materie ist. Wir wissen nur, dass sie dafür verantwortlich sein muss, dass Galaxien nicht ineinander krachen und ähnlich dem Kontinentaldrift auseinanderdriften. Es wirkt also ein Schwerefeld. Wie wirkt sich das auf das Material aus bzw. was passierte im Falle von Materialermüdung auf dem jahrmillionenlangen Flug. Wie steht es mit Wartung oder noch wichtiger Ersatzteilen bei Verschleiss?

Schlussfolgerung: es ist mit erhbeblichen Abnutzungen zu rechnen. Man stelle sich vor ein Laptop müsse jahrmillionenlang funktionieren ohne Wartung.

Was die Raumstation soll ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Von daher völliger Quark und kein Wunder, dass die seriöse Forschung sich nicht mit sowas beschäftigt, wohl eher Si-Fi Autoren oder diese ueberbezahlten Software(!) - Freaks im Silikon Valley.

VG

qbz 05.12.2023 19:32

Selbst USA-nahe Zeitschriften wie die NZZ äußern mittlerweile vorsichtige Kritik am Vorgehen des israelischen Militärs und weisen auf die unverhältnismässig hohen Opferzahlen hin.

NZZ: Mehr zivile Opfer in Gaza als in der Schlacht um Rakka – Kritiker zweifeln an Verhältnismässigkeit von Israels Vorgehen. Selbst in Washington wächst das Unbehagen über die vielen Toten. Ein Vergleich zum Krieg gegen den IS in Syrien und im Irak deutet darauf hin, dass Israel mehr zivile Opfer hinzunehmen bereit ist als andere westliche Staaten.

Während dessen fordert Guterres einen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und die Versorgung der Zivilisten.

"I reiterate my call for a sustained humanitarian ceasefire in Gaza, the unconditional & immediate release of all hostages, and unimpeded & sustained humanitarian aid flow to meet the needs of the people throughout the Gaza Strip."

Trimichi 05.12.2023 20:42

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1731410)

Das interessiert Herrn Netanyahu wohl nicht wirklich. Auf FB sind Bilder mit Text belegt im Original vom PM selbst ins Netz hochgeladen, wie er jeden Soldaten beisteht und auf den Sieg in diesem Krieg einschwoert. Mit Gottes Hilfe übrigens.


Klingt etwas nach dem Versuch einer Spaltung der Nation & State, was die NZZ schreiben oder auch Usa-nahe Medien "twittern". Die Easies machen ernst, dass muss sogar den allerdümmsten Hamasfuehrern langsam klar geworden sein? Also ruft man um Hilfe, und in Washington hat man keinen Bock auf die Probleme dueser Individuen, stellt durch nach New York, so rührt man die Anti-Werbetrommel für einen Krieg, den man dann so wohl doch nicht so wollte, indem nun unvergleichbare Schlachtfelder verglichen werden? Als ob Rakka mit tausenden Tunneln über viele Jahre lang unterirdisch und systematisch ausgebaut wurde?

Wie dem auch sei, diese menschliche Schutzschildtaktik hatte auch bei Saddam Hussein keinen Erfolg. Zum Schluss wurde er aufgehängt, und das blüht auch den Hamasfuehrern? So wie einst einigen Nazis, die in Folge der Nürnberger Prozesse gehängt wurden. Besuch mal bitte das NS-Doku Zentrum in Nürnberg?

Denn ja, natürlich. Alle Israelis sollen sofort die Waffen niederlegen und alle Geiseln sind unverzüglich von der Hamas freizulassen. Anschließend verhalten sich auch diese Terroristen völlig friedlich. Denn mit weiteren Greultaten ist natürlich nicht zu rechnen, weil der freundliche Herr über die UN das Sagen haette und damit quasi über Nacht die brutalen Terroristen zu Pazifisten umerzogen und entnazifiziert wären.

qbz 05.12.2023 21:17

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1731414)
Das interessiert Herrn Netanyahu wohl nicht wirklich. Auf FB sind Bilder mit Text belegt im Original vom PM selbst ins Netz hochgeladen, wie er jeden Soldaten beisteht und auf den Sieg in diesem Krieg einschwoert. Mit Gottes Hilfe übrigens.
........

Für die Zivilisten in Gaza bedeutet die Einhaltung des humanitären Völkerrechtes und einen Waffenstillstand, den Guterres fordert, die Entscheidung zwischen Leben und Tod.

Die Hamas Führer, die Du wie Saddam Hussein an den Galgen wünschst, befinden sich in Katar, Libanon, ? und weder in Nord- noch Süd-Gaza.

Ps.
Der Irakkrieg war völkerrechtswidrig und im Laufe dessen wurden zahllose Kriegsverbrechen begangen. Die Folgen sind bis heute verheerend.

Trimichi 05.12.2023 21:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1731416)
Für die Zivilisten in Gaza bedeutet die Einhaltung des humanitären Völkerrechtes und einen Waffenstillstand, den Guterres fordert, die Entscheidung zwischen Leben und Tod.

Die Hamas Führer, die Du Saddam Hussein an den Galgen wünschst, befinden sich in Katar, Libanon, ? .

Ps.
Der Irakkrieg war völkerrechtswidrig und im Laufe dessen wurden zahllose Kriegsverbrechen begangen. Die Folgen sind bis heute verheerend.

Nein. Ich wünsche niemanden den Galgen. Nur hat Frau Baerbock ja so laut gerufen, dass auch bis zu mir vorgedrungen ist, dass der Staat Israel die Todesstrafe für Terroristen wiedergeführt hat.

P.p.s.: Hussein hatte Kuwait überfallen. Die Hamas Israel. Was nützt das Völkerrecht, wenn gestörte Diktatoren oder Terroristen selbiges brechen und nicht zur Verantwortung gezogen werden koennen?

Meik 05.12.2023 22:34

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1731417)
P.p.s.: Hussein hatte Kuwait überfallen. Die Hamas Israel. Was nützt das Völkerrecht, wenn gestörte Diktatoren oder Terroristen selbiges brechen und nicht zur Verantwortung gezogen werden koennen?

Hier wird glaube ich von einem anderen Irakkrieg geredet, da gab's mehr als einen. Über den nach dem Überfall auf Kuwait wird hier IMHO nicht geredet sondern über den später mit den erfundenen Massenvernichtungswaffen als Rechtfertigungsgrund.

keko# 05.12.2023 22:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1731410)
Selbst USA-nahe Zeitschriften wie die NZZ äußern mittlerweile vorsichtige Kritik am Vorgehen des israelischen Militärs und weisen auf die unverhältnismässig hohen Opferzahlen hin.

...

Teile der USA sehen vieles schon lange sehr kritisch. Das ist für mich nichts Neues, weil ich das regemäßig verfolge. War bei Corona nicht anders.
Der Ukraine droht ein Wegfall von US-Waffenhilfen, konnte ich heute sogar in meiner Tageszeitung lesen. Der US-Wahlkampf naht. Es wird zunehmend schwerer, den US-Bürgern die Mittel für einen Krieg in einem fernen Land zu erklären.


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