Klugschnacker |
05.03.2018 18:12 |
Zitat:
Zitat von Körbel
(Beitrag 1365391)
Wundert mich auch immer, das es Menschen gibt, die die eigentlichen Verursacher des Dilemmas verteidigen.
Das es Menschen gibt die permanent über ihre Verhältnisse leben ist bekannt, aber diese dann so hinzustellen, das dieses Verhalten der Auslöser der Misere ist, finde ich einfach zu platt.
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Ach ja?
Sind die paar Milliardäre, die sich von Kaviar ernähren und in Eselsmilch baden, das Problem, oder die paar hundert Millionen Menschen, welche die Meere leer fischen und sich mit Billigfleisch den Bauch voll schlagen?
Sind die paar Superreichen, die im Hubschrauber zur Arbeit fliegen, das Problem, oder die hundert Millionen Pendler, die in der Stadt arbeiten und lieber auf dem Land wohnen (weniger Verkehrslärm)?
Sind die Leute, die bei Versace und Lagerfeld einkaufen, wirklich unser Problem? Oder sind es die vielen Millionen Kunden von H&M und Konsorten, die sich für EUR 79 einen Kinderparka mit Bommel aus Echtpelz holen?
Sind Snobs mit 10 Rolls Royce das Problem, oder mehrere hundert Millionen Handys, Flachbildfernseher, Nespressomaschinen und Laptops, die jährlich auf dem Müll landen, künftig ergänzt durch eine gigantische Anzahl an Akkus für Autos und Fahrräder?
Ist der top-bezahlte Workoholic wirklich der Grund, warum dem Staat für Vieles das Geld fehlt? Oder könnte sich der ein oder andere Normalbürger etwas mehr anstrengen?
:Huhu:
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