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-   -   Rechtsruck in Deutschland? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=38660)

Mo77 28.01.2024 18:05

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1736887)
Wieder mal Blödsinn.
https://www.t-online.de/nachrichten/...kontrolle.html

Ihre Darstellung klingt einigermaßen plausibel.
Und sie ist im Gegensatz zu manch anderem zurückgetreten und hat nicht ihre Schwester verantwortlich gemacht.

Was ist daran Blödsinn???
Sie räumt es doch ein in dem Artikel. Sie hat sich darüber beschwert wie mit ihr umgegangen wird. Sie fährt mit über 1,3 Promille Auto. Gefährdet andere Verkehrsteilnehmer und das einzige was ihr einfällt ist: "Ich habe doch nichts gemacht, hab doch nicht H** H** gesagt und den Gruß gemacht, den sie dann auch zeigt.
Durch den Alkohol ist ihre Haltung gegenüber der Polizei ans Tageslicht gekommen.
Was ist jetzt daran Blödsinn, außer ihr Verhalten?
Warum ziehst du parallele zu Aiwanger?
Kannst es so nicht stehen lassen?
Du scheinst auch eher den Aussagen einer volltrunkenen zu glauben.


https://www.kenn-dein-limit.info/wir...%20vorhand en.
Zitat:

1,0 bis 2,0 Promille: Verwirrt im Vollrausch
Jetzt fällt vor allem das räumliche Sehen noch schwerer. Wer so viel getrunken hat, ist verwirrt und zeigt deutliche Störungen von Sprache, Reaktionsvermögen, Gleichgewichtssinn und Orientierung. Kritikfähigkeit ist in diesem Stadium auch nicht mehr vorhanden.
Andere machen aaaaaaber vieeeel schlimmeres.
Kenn ich eher so aus dem Kindergarten.

Wer sich so ans Steuer setzt hat halt auch echt fett Nachholbedarf im Bereich Verantwortung.

LidlRacer 28.01.2024 18:13

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1736890)
Was ist daran Blödsinn???

Blödsinn war in erster Linie dein 1. Satz.

Lies mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlergru%C3%9F

Ok, ich les es dir vor:
"Eingeschränkt wird der Tatbestand des § 86a StGB in Deutschland allerdings durch die Kunstfreiheit,[27] Meinungsfreiheit,[28] Forschung und Lehre,[29] Dokumentarfilme,[29] Theaterstücke[29] sowie offensichtlich kritischen Gebrauch, in dem die Distanzierung zur Naziherrschaft offenkundig und eindeutig zum Ausdruck gebracht wird.[30] Für letztere Fallgruppe beispielhaft ist der Fall, dass ein von einer Polizeikontrolle Betroffener den Hitlergruß zeigt und sich aus den Umständen eindeutig ergibt, dass er hiermit gegen die polizeiliche Maßnahme protestiert und den Beamten vorwirft, NS-Methoden anzuwenden."

Mo77 28.01.2024 18:51

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1736891)
Blödsinn war in erster Linie dein 1. Satz.

Lies mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlergru%C3%9F

Ok, ich les es dir vor:
"Eingeschränkt wird der Tatbestand des § 86a StGB in Deutschland allerdings durch die Kunstfreiheit,[27] Meinungsfreiheit,[28] Forschung und Lehre,[29] Dokumentarfilme,[29] Theaterstücke[29] sowie offensichtlich kritischen Gebrauch, in dem die Distanzierung zur Naziherrschaft offenkundig und eindeutig zum Ausdruck gebracht wird.[30] Für letztere Fallgruppe beispielhaft ist der Fall, dass ein von einer Polizeikontrolle Betroffener den Hitlergruß zeigt und sich aus den Umständen eindeutig ergibt, dass er hiermit gegen die polizeiliche Maßnahme protestiert und den Beamten vorwirft, NS-Methoden anzuwenden."

Betrunkene Autofahrer kontrollieren - voll NS-Methode!!
Gut, dass Sie ihren Lappen erst mal los ist.
Dass sie nicht rechts ist ist doch jedem klar.
Naja zumindest wenn man einen Artikel darüber liest, war mein Fehler da keinen zu verlinken

LidlRacer 28.01.2024 19:18

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1736894)
Betrunkene Autofahrer kontrollieren - voll NS-Methode!!
Gut, dass Sie ihren Lappen erst mal los ist.
Dass sie nicht rechts ist ist doch jedem klar.
Naja zumindest wenn man einen Artikel darüber liest, war mein Fehler da keinen zu verlinken

Und schon wieder hast Du es nicht verstanden.
Oder schreibst Du absichtlich Quatsch?

Wenn jedem klar ist, dass sie nicht rechts ist, warum schreibst Du dann ...
Ach, vergiss es!

Schwarzfahrer 28.01.2024 19:26

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1736865)
Du findest es also konstruktiver z.B. dafür zu sein das die Hamas Israelische Bürger in Geiselhaft hält als dagegen zu sein?

Ich frage mich manchmal, ob Du mich konsequent mit Absicht möglichst verzerrend verstehst, oder ich nur für Dich völlig unverständlich formuliere. Zu Deinem Thema (frei nach Ockham), wenn Du schon dieses Beispiel nimmst: ich finde es z.B. konstruktiver, säkulare Hilfsorganisationen in Gaza zu finanzieren statt die Hamas, oder die Freilassung von Geiseln zu fordern, statt einfach Demos mit den Slogan "nieder mit der Hamas" zu organisieren, die bestenfalls dem eigenen Gewissen nutzen.

Wenn ich gegen etwas bin, muß ich vor allem die bessere Alternative anbieten und voranbringen. Daß im Krieg gegen einen Gegner mit absolutem Vernichtungswillen dieser Prozeß hinter den Waffen zurücksteht, ist leider eine selbstverständliche Notwendigkeit. In dem Fall ist aber auch nicht das Bekenntnis "ich bin gegen die Hamas" die Antwort, sondern ich greife selber zu den Waffen, oder helfe im Lazarett, o.ä.

Mo77 28.01.2024 19:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1736895)
Und schon wieder hast Du es nicht verstanden.
Oder schreibst Du absichtlich Quatsch?

Wenn jedem klar ist, dass sie nicht rechts ist, warum schreibst Du dann ...
Ach, vergiss es!

Früher hatte man sowas Ironie genannt. Funktioniert im Internet voll schlecht.
Aber echt gut, dass sie es nicht auf ihre Schwester schiebt...
Da macht sie echt viel richtig

StefanW. 28.01.2024 19:42

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1736898)
Aber echt gut, dass sie es nicht auf ihre Schwester schiebt...
Da macht sie echt viel richtig

Natürlich war das ein ganz klares Fehlverhalten. Aber wenigstens tritt sie zurück - im Gegensatz zu Frank Bommert, der sein Versagen erst zugibt, nachdem ihm Meta seine Aussage widerlegt hat. Von den ganzen Aktionen der AfD-Politiker ganz zu schweigen.

Schwarzfahrer 28.01.2024 19:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736858)
Natürlich sind viele Rechtsextreme willig, so etwas zu wiederholen. Begrenzt werden diese Phantasien durch die vorläufige Unfähigkeit, solche Massenmorde tatsächlich zu verüben, wie die Nazis das nach 10 Jahren sorgfältiger Vorbereitung tun konnten.

Im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten verüben Rechtsextreme durchaus schwerste Gewaltverbrechen. Ein Beispiel dafür sind die Ausschreitungen in Rostock 1992, die über mehrere Tage gingen:...

Ist alles bekannt, auch wenn ich Deinen ersten Satz nicht voll teile, ich halte die Gruppe, die so denkt, für vernachlässigbar - es ist eben Deine und meine Ansicht, die weder be- noch widerlegbar ist hier. Ich schrieb aber auch, daß ich in der AfD deutlich weniger solche Gefahr sehe, als ich es in den von dir zitierten 90-er Jahren gesehen habe - und das hat die Gesellschaft gut gemeistert und über die Jahre in die Bedeutungslosigkeit gedrängt. Daß ich nicht allein bin mit dieser Sicht, soll auch ein Interview mit Boris Palmer zeigen (habe es nicht selber gehört, habe keine Zeit dafür, wurde nur darauf hingewiesen).

Schwarzfahrer 28.01.2024 20:08

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1736861)
Lieber Herr Schwarzfahrer, wie naiv bist Du eigentlich? Wenn Du Dich auf ein Programm beziehst, das natürlich nicht offen verfassungsfeindlich sein kann, wenn sie nicht sofort verboten werden wollen, dann hast Du nur die Fassade im Blick. Was dahinter läuft, ist aber das Entscheidende.

Das Entscheidende ist zuallererst für ein Urteil, was jeder tatsächlich tut. Meines Wissens ist hierzulande eine unterstellte Absicht (noch) nicht strafbar; sowas kenne ich nur aus totalitären Systemen.

"Was dahinter läuft", ist eine breite Palette, da die AfD-Mitglieder eine solche sind (leider mit abnehmenden Anteilen von pragmatisch-rationalen Mitgliedern, die es aber vor allem in Lokal- und Kommunalbereich weiterhin gibt). Dominant werden leider markige, geschmacklose und grenzwertige Sprüche, viel Propaganda und Verunglimpfung des politischen Gegners. Das hat leider u.a. den Effekt, daß ihre Gegner wiederum in ihren Methoden zunehmend auf das gleiche Niveau sinken.

Das Ergebnis sehe ich als eigentliche Bedrohung - egal welche Seite als Sieger hervorgeht, es wird eine Seite sein mit eine Bestätigung, daß die Macht nicht durch Argumente, sondern durch Verunglimpfung des Gegners erhaltbar ist, eine Seite, die merkt, daß man mit Gewalt Gegenmeinungen erfolgreich unterdrücken kann. Wenn wir es nicht schaffen, die Macht der Argumente, des Rationalen, der Suche nach Zwischentönen und Graustufen über die Spaltung in "für" oder "gegen", Freund und Feind, Opfer und Täter zu stellen, ist die Demokratie so oder so in Gefahr.
Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1736861)
Du lässt hier regelmässig Deinen akademischen Titel raushängen - und darum frage ich mich mehr und mehr, ob Du wirklich so naiv bist, das nicht zu sehen, oder bist Du schon Teil dieser Fassade?

Ich dachte, ich beziehe mich, wenn es etwas aussagt, auf meine Berufserfahrung; meinen Titel benutze ich praktisch nie. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht aber auch die, die glauben, daß man die Demokratie unbeschadet beibehält, wenn man für manche Zwecke demokratische Methoden allzu großzügig interpretiert.

Ich bin aber niemandes Fassade, akzeptiert endlich, daß ich nicht bereit bin, mich auf eine Seite zu schlagen, weil ich gegen solche ein "Lagerkampf" bin.

Schwarzfahrer 28.01.2024 20:15

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736867)
"Zumindest" ist schon wieder eine Einschränkung. Und warum nimmst du Sprache denn so wichtig? Ich könnte auf die Idee kommen, dass das Geburtsland das entscheidende Merkmal wäre und dafür plädieren, Menschen wie dir, denen sollte man das Wahlrecht in Deutschland entziehen.

Sprache ist nun mal eines der wichtigsten kulturellen identitätsstiftenden Merkmale (auch wenn die Bedeutung dieses Themas in Deutschland für viele nicht vorstellbar ist - für den Rest der Welt ist es sehr häufig so). Natürlich kann man auf andere abstruse Ideen kommen, die heute erst mal unwahrscheinlich erscheinen, wurde ja während Corona offensichtlich, wie Menschen ohne einen bestimmten medizinischen Eingriff plötzlich zu Ausgestoßenen gestempelt wurden. Da gab es auch schon Ausbürgerungsphantasien und schlimmer, und nicht von den Rechtsextremen...
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736867)
Sind autoritäre Politiker erst mal in entscheidenden Machtposition, sind sie kaum mehr loszubekommen, siehe Polen. Dies gilt es also zu vermeiden und das hast du scheinbar noch nicht begriffen.

Vielleicht habe ich es sehr wohl begriffen, sehe aber weiterhin nicht so ausschließlich von rechts außen die einzige oder größte Bedrohung durch autoritäre Politiker. Giftig ist es, wenn man den Feind nicht an konkret nachweisbaren autoritären Merkmalen, sondern allein an der Zugehörigkeit zu einer Gruppe (sei es Parteil, Religion, Herkunft, Berufsstand...) oder der subjektiven Interpretation einzelner Aussagen zwischen den Zeilen festmacht. (Machen leider heutzutage auch leider Rechte wie Linke gerne).
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736867)
Es geht also letztendlich auch nicht "nur" um die üblichen "Randgruppen" wie Asylanten, Flüchtlinge, Ausländer, Immigranten, Homosexuelle, Behinderte... was weiß ich...! Es geht um uns alle, um dich, um mich. Wie wir leben wollen.

Um letzteres geht es mir auch. Dazu meine Zeilen an Siebenschwein oben, wie ich das Risiko sehe.
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736867)
Lösungen zu komplexen Problemen wie Migration oder Klimawandel müssen wir als Gesellschaft gemeinsam aushandeln. Das ist mühsam und langwierig. Die Alternative wäre aber eine komplette Sackgasse.

Den ersten -Satz kann ich akzeptieren, auch wenn ich es anders formulieren würde (das "Aushandeln" ist mir durch Frau Özoguz verbrannt): die durch Mehrheit gewählte Regierung soll auf ihre Weise das Thema angehen, und die anderen akzeptieren das für die Legislaturperiode als aktuelle Politik, oder machen entsprechend Oppositionsarbeit dagegen. Aber sobald wir eine der Optionen von vornherein als Sackgasse abstempeln - warum sind dann andere solche Vorverurteilungen weniger valide? Wer ist der unabhängige Richter, der sagt, wer Recht hat?

Mo77 28.01.2024 20:16

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1736899)
Natürlich war das ein ganz klares Fehlverhalten. Aber wenigstens tritt sie zurück - im Gegensatz zu Frank Bommert, der sein Versagen erst zugibt, nachdem ihm Meta seine Aussage widerlegt hat. Von den ganzen Aktionen der AfD-Politiker ganz zu schweigen.

Und das hat jetzt was genau mit Bommert zu tun?
Sie hatte es laut Medien übrigens zuerst auch als Unterstellung abgetan. Und auch mit ihrem Mandat geprahlt:

Zitat:

Nach BILD-Informationen soll sie den Polizisten auch mit dem Mandat gedroht und gesagt haben, sie könnten sich die politische Dimension dieses Einsatzes nicht vorstellen. Das sei dann auch der Grund gewesen, warum die Beamten stutzig wurden und nach dem Einsatz gegooglt haben, wer die Dame ist.
Aber gut Bild-Zeitung. Klingt mir aber nicht unwahrscheinlich....
"Wissen sie überhaupt wer ich bin" ..
:Lachanfall:

Der Witz von Bommert ist gar nicht so unlustig. Mit Höcke, Weidel und Chrupalla hätten wir hier viel gelacht....
"Jemanden den Tod wünschen" ist eine komische Bezeichnung für den "geschmacklosen" Witz.

StefanW. 28.01.2024 20:32

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1736903)
...Und auch mit ihrem Mandat geprahlt: ...

Ich wollte sie nicht verteidigen. Solche Menschen gehören nicht in ein Parlament, egal ob auf Kreis-, Bezirks-, Landes- oder Bundesebene.

DocTom 28.01.2024 22:22

...noch eine neue antisemitische Nazi Partei in D?:Gruebeln:

Siebenschwein 28.01.2024 22:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736901)
Das Entscheidende ist zuallererst für ein Urteil, was jeder tatsächlich tut. Meines Wissens ist hierzulande eine unterstellte Absicht (noch) nicht strafbar; sowas kenne ich nur aus totalitären Systemen.
...

https://dejure.org/gesetze/StGB/89a.html

Und grundsätzlich kannst Du natürlich gern bis nach der Machtergreifung warten, um dann Reichskanzler Bernd I. versuchen zu verklagen für den Mist, den er verzapft. Aber geh mal davon aus, dass analog zu den Pisern in Polen die Afder in D als erstes die unabhängige Justiz aushebeln werden.

Helios 29.01.2024 07:24

wenn der rechte Flügel der Grünen die rechteAFD rechts überholt - dann wird das nix mit der rechtenAFD.

keko# 29.01.2024 07:56

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736902)
Sprache ist nun mal eines der wichtigsten kulturellen identitätsstiftenden Merkmale (auch wenn die Bedeutung dieses Themas in Deutschland für viele nicht vorstellbar ist - für den Rest der Welt ist es sehr häufig so). ....

Sprache wäre ein gutes Remigrationskriterium, aber nur mit viel Aufwand umsetzbar. Der Staat müsste Millionen Sprachtests machen lassen, natürlich auch offline, da noch immer viele Menschen mit dem Internet nicht zurechtkommen. Diese müsste er dann auswerten. Das ist eine schwammige Angelegenheit, zumal diese online-Tests zum Schummeln sehr gut geeigent sind.
Die Daten über Geburtsland und -tag hat der Staat bereits von jedem. Er müsste lediglich mit einer kurzen Suchabfrage eine Liste der Betroffenen erstellen und fertig! Ich denke, dieser fiktive Staat würde dieses Kriterim nehmen.

Spinnen wir dieses verrückte Spiel mal weiter... Da du dich gern auf Niedergeschriebenes berufst: angenommen, es gäbe dieses Gaga-Gesetz und du wärst betroffen (Alle, die 1980 oder später nach DE gekommen sind), würdest du dann Deutschland verlassen?

qbz 29.01.2024 09:17

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736915)
Sprache wäre ein gutes Remigrationskriterium, aber nur mit viel Aufwand umsetzbar.

Für die Einbürgerung ist ein Nachweis über die deutschen Sprachkenntnisse notwendig oder ein Test. Hier stehen die Anforderungen und die Möglichkeiten für den Sprachnachweis. Ausserdem ein Wissenstest, der nicht so einfach ist.

https://www.einbuergerungstest.biz/

Da oben ca. 310 Übungsfragen enthalten sind, poste ich hier noch einen, der aus 33 Fragen besteht und 17 Richtige sind notwendig, falls jemand ihn mal aus Spass probieren will.

schaffen-sie-den-einbuergerungstest-finden-sie-es-heraus

Pro Person kostet die Einbürgerung 255.-

sabine-g 29.01.2024 09:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1736924)
Da oben ca. 310 Übungsfragen enthalten sind, poste ich hier noch einen, der aus 33 Fragen besteht und 17 Richtige sind notwendig, falls jemand ihn mal aus Spass probieren will.

schaffen-sie-den-einbuergerungstest-finden-sie-es-heraus
-


Danke. Ich konnte tatsächlich 33 von 33 Fragen richtig beantworten.
Meine Lieblingsfrage ist "wo muss ich meinen Hund anmelden" :Cheese:

qbz 29.01.2024 09:29

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1736927)
Danke. Ich konnte tatsächlich 33 von 33 Fragen richtig beantworten.
Meine Lieblingsfrage ist "wo muss ich meinen Hund anmelden" :Cheese:

Bei der EU Frage habe ich gefehlt. Bin halt Schweizer. :)

StefanW. 29.01.2024 09:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1736924)
https://www.einbuergerungstest.biz/

Da oben ca. 310 Übungsfragen enthalten sind,...

Hier sind es auch 310: https://www.bamf.de/SharedDocs/Links...ml?n n=282388

Damit scheint das auch der gesamte Fragenkatalog zu sein. 310 Multiple Choice Fragen zu lernen dürfte keine sehr hohe Hürde sein.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1736928)
...Bin halt Schweizer. :)

Dann weisst Du auch, dass die( von Dir erwähnten) 255,- ein Schnäppchen sind.

Mo77 29.01.2024 09:38

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1736927)
Danke. Ich konnte tatsächlich 33 von 33 Fragen richtig beantworten.
Meine Lieblingsfrage ist "wo muss ich meinen Hund anmelden" :Cheese:

Dadurch bist du Alman des Jahres 2024
Glückwunsch

Ich darf mit 30 richtigen vermutlich auch bleiben??

keko# 29.01.2024 09:52

Zitat:

Zitat von StefanW. (Beitrag 1736929)
Hier sind es auch 310: https://www.bamf.de/SharedDocs/Links...ml?n n=282388

Damit scheint das auch der gesamte Fragenkatalog zu sein. 310 Multiple Choice Fragen zu lernen dürfte keine sehr hohe Hürde sein.


....

Ich habe das vor einigen Jahren in meinen direkten Umfeld mitbekommen und es war tatsächlich so, dass man die Fragen lernt, ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung. Die Einbürgerungsfeier war für die Teilnehmer aber eine durchweg freudige Angelgenheit.
Mir ging es in meinem Posting auch darum, Schwarzfahrer seine Sicherheit zu nehmen. Scheinbar hat er nicht begriffen, dass die Demonstranten auch für ihn demonstrieren.

Vor 2 Jahren war ich in der Stuttgarter Synagoge zu einer Führung. Ich fragte den Führer, warum so viele Juden hier geblieben seien. Augenzwinkernd meinte ich, dass ich der erste gewesen wäre, der Nazi-DE verlassen hätte. Augenzwinkernd meinte er, sie dachten, es würde sie nicht betreffen. Viele hielten sich für gute und echte Deutsche. In den Augen andere waren sie das aber nicht.

DocTom 29.01.2024 10:36

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736931)
Ich habe das vor einigen Jahren in meinen direkten Umfeld mitbekommen... Augenzwinkernd meinte er, sie dachten, es würde sie nicht betreffen. Viele hielten sich für gute und echte Deutsche. In den Augen andere waren sie das aber nicht.

Zitat:

Zitat von https://encyclopedia.ushmm.org/content/de/article/martin-niemoeller-first-they-came-for-the-socialists
Das Zitat
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

– Martin Niemöller

:Blumen: 32/33, möchte auch nur in einer Demokratie wie unserer bleiben. :Blumen:

keko# 29.01.2024 10:53

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736932)
:Blumen: 32/33, mochte auch nur in einer Demokratie wie unserer bleiben. :Blumen:

Ich kann noch andere Geschichten erzählen, vielleicht interessiert das jemanden.
Im letzten Jahr wanderte ich ein paar Tage auf dem schönen Obersalzberg. Dort also, wo Hitler viel Zeit verbrachte, 1933 ein Haus kaufte und menschenverachtende Pläne ausgearbeitet wurden. Ich machte auch dort eine Führung und als der Führer beschrieb, wo Hitler am liebsten wanderte, fragte ich ihn verblüfft, wie das sein kann, dass er hier oben täglich die immergleiche Route ablief. Hat er denn keine Angst vor Anschlägen?
Der Führer meinte: Angst, wovor denn?! Die Menschen liebten ihn doch.

Siebenschwein 29.01.2024 11:09

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736935)

Der Führer meinte: Angst, wovor denn?! Die Menschen liebten ihn doch.

Ich dachte, der ist tot?
(Sorry, could not resist)

Helios 29.01.2024 11:30

Du bist drauf reingefallen - hat er extra so formuliert - geschickt geschickt...

Nebenbei: bin Frangge, habe keine Lust eingebürgert zu werden - und dann noch so saudumme hinterfotzige Fragen.

Franken-Test:
https://www.infranken.de/lk/bamberg/...ke-art-3618305

sodeerla - etz sch ma mol, wou der baddl dän most hullt.

Nepumuk 29.01.2024 12:10

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736931)
Augenzwinkernd meinte er, sie dachten, es würde sie nicht betreffen. Viele hielten sich für gute und echte Deutsche. In den Augen andere waren sie das aber nicht.

Wahrscheinlich, denke so auch die ganzen Bilals, Orkans und Kenans, die auf SocialMedia gerne mal der AfD zujubeln.

DocTom 29.01.2024 12:40

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1736944)
Wahrscheinlich, denke so auch die ganzen Bilals, Orkans und Kenans, die auf SocialMedia gerne mal der AfD zujubeln.

Sowas von Dir... :confused:

Steht doch allen Menschen mit zwei Pässen zu, ihre demokratische Meinung frei in den Wahlen zu äußern. Hab mich trotzdem ebenfalls gewundert, wieviel Zuspruch die AfD bei Eltern von türkischen Freunden hat. Ändert sich mit der Zeit hoffentlich noch.
Aber, ich sehe auch hier viel mMn Wahres im Kommentar:
https://www.focus.de/politik/deutsch...259601797.html

Viele Problem schaffen wir uns mMn selber.

Nepumuk 29.01.2024 14:00

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736949)
Sowas von Dir... :confused:

Steht doch allen Menschen mit zwei Pässen zu, ihre demokratische Meinung frei in den Wahlen zu äußern. Hab mich trotzdem ebenfalls gewundert, wieviel Zuspruch die AfD bei Eltern von türkischen Freunden hat.

Ich hatte die letzten Tagen mal wieder ein paar merkwürdige Kontakt. Eine sehr weit rechts stehende Haltung ist ganz offensichtlich kein Privileg von "weißen Bio-Deutschen". welfe hatte dazu weiter oben schon aus ihrem Umfeld berichtet. Das macht es aber wenig besser.

Die Krönung war dann aber ein Gespräch mit einer türkisch-stämmigen Kollegin (intelligent und vollintegriert), die sich darüber beschwerte, dass "alle Ausländer alles geschenkt" bekommen. Die sollten doch lieber mal "nach Hause".

Ich hatte sie dann, mit Hinweis auf ihren Namen und Aussehen, gefragt, ob sie sich da wirklich so ganz sicher mit diesen Forderungen ist. Das Gespräch war dann beendet. Letzte Woche kam sie dann mit blonden Haaren in die Firma. Ist wahrscheinlich alles Zufall.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1736949)
Aber, ich sehe auch hier viel mMn Wahres im Kommentar:
https://www.focus.de/politik/deutsch...259601797.html

Naja, der Focus macht es sich halt einfach. Ich würde eher sagen, dass Rassismus und rassistische Motive viel weiter verbreitet sind als man sich das vorstellen kann. Vielleicht ist das sogar ein menschlicher Wesenszug. Ist aber kein Grund, sich davon leiten zu lassen.

keko# 29.01.2024 15:58

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1736953)
....

Die Krönung war dann aber ein Gespräch mit einer türkisch-stämmigen Kollegin (intelligent und vollintegriert), die sich darüber beschwerte, dass "alle Ausländer alles geschenkt" bekommen. Die sollten doch lieber mal "nach Hause".
....

Das dachte ich mir kürzlich auch, als ich im Krankenhaus die vielen Helfer/innen mit den verschiedensten Akzenten und Namen umhersausen sah: geht mal bitte alle dorthin, wo ihr hergekommen seid. Vielleicht würde auch ein Tag Arbeitsniederlegung reichen, um die "nach Hause" ziemlich schnell verstummen zu lassen.

Klugschnacker 29.01.2024 17:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736957)
Das dachte ich mir kürzlich auch, als ich im Krankenhaus die vielen Helfer/innen mit den verschiedensten Akzenten und Namen umhersausen sah: geht mal bitte alle dorthin, wo ihr hergekommen seid. Vielleicht würde auch ein Tag Arbeitsniederlegung reichen, um die "nach Hause" ziemlich schnell verstummen zu lassen.

In manchen Branchen ist der Ausländer:innenanteil 40%. :Huhu:

tuben 29.01.2024 17:26

Bundesliga ?

deralexxx 29.01.2024 17:28

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1736962)
In manchen Branchen ist der Ausländer:innenanteil 40%. :Huhu:

Und das ist manchmal garnicht unpraktisch, sehr viele verschiedene Sprachen und Kulturen die in Gesundheitseinrichtungen zusammen treffen.

Die Freude eines Patienten der nut italienisch spricht, auf eine Pflegekraft zu treffen die die gleiche Sprache spricht? Unbezahlbar.

Wir brauchen Vielfalt.

sabine-g 29.01.2024 17:35

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1736965)
Wir brauchen Vielfalt.

Erklär das mal dem Einfältigen.

Gelbbremser 29.01.2024 17:48

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1736965)
Und das ist manchmal garnicht unpraktisch, sehr viele verschiedene Sprachen und Kulturen die in Gesundheitseinrichtungen zusammen treffen.

Die Freude eines Patienten der nut italienisch spricht, auf eine Pflegekraft zu treffen die die gleiche Sprache spricht? Unbezahlbar.

Wir brauchen Vielfalt.

So siehts aus,
mein Vater mit Alzheimer Demnz hat in seinen letzten Monaten wieder polnisch geredet, und ist nur noch eingeschlafen, wenn ´ne polnische Pfleger ihm auf polnisch Kinderschlaflieder vorgesungen hat.

Siebenschwein 29.01.2024 18:04

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1736964)
Bundesliga ?

Dönermann!

Schwarzfahrer 29.01.2024 21:12

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736915)
Die Daten über Geburtsland und -tag hat der Staat bereits von jedem. Er müsste lediglich mit einer kurzen Suchabfrage eine Liste der Betroffenen erstellen und fertig! Ich denke, dieser fiktive Staat würde dieses Kriterium nehmen.

Gebrtsort ist reiner Zufall und sagt nur begrenzt etwas über einen Menschen aus. Z.B. mein Geburtsort ist in Siebenbürgen eine Stadt, in der Deutsche, Ungarn und Rumänen zusammen lebten. Wem ordnest Du dann so jemanden zu? Staatsbürgerschaft ist nun mal nicht das gleiche wie Volkszugehörigkeit.

Natürlich könnte ein fiktiver Willkür-Staat sowas tun; er könnte ebenso das Kriterium "Impfstatus" nehmen, oder Anzahl von Fahrrädern pro Haushalt. Dein Beispiel zeigt, daß Du die Schwere der tatsächlichen Probleme, die Migrationskritiker ansprechen und lösen wollen, offenbar wenig verstanden hast.
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736915)
Spinnen wir dieses verrückte Spiel mal weiter... Da du dich gern auf Niedergeschriebenes berufst: angenommen, es gäbe dieses Gaga-Gesetz und du wärst betroffen (Alle, die 1980 oder später nach DE gekommen sind), würdest du dann Deutschland verlassen?

Bei einem Gaga-Gesetz eines Willkürstaates habe ich wenig handhabe (klar, überschüssige Fahrräder kann man verstecken, man kann sich einen Impfpass oder eine gefälschte Geburtsurkunde besoren...); in einem solchen Land würde ich auch nicht leben wollen. Nur ist das Beispiel völlig absurd und hat nichts mit Realität und Wahrscheinlichkeiten oder mir bekannten Forderungen von wem auch immer zu tun.

Schwarzfahrer 29.01.2024 21:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736931)
Ich habe das vor einigen Jahren in meinen direkten Umfeld mitbekommen und es war tatsächlich so, dass man die Fragen lernt, ähnlich wie bei der Führerscheinprüfung. Die Einbürgerungsfeier war für die Teilnehmer aber eine durchweg freudige Angelgenheit.

Tja, zu meiner Zeit (1980) gab es keine solchen Tests die man auswendig lernen kann, sondern persönliche Befragung eines jeden Familienmitglieds durch die Beamten im Aufnahmezentrum Friedland. Die haben durch eingehende Befragung überprüft, inwieweit unsere Aussage, daß die Familie die Bindung an die deutsche Kultur soweit nachweisen konnte, daß wir als Spätaussiedler tatsächlich den Antrag auf Einbürgerung stellen durften. Dann dauerte es noch ein Jahr, während dessen ein Amt die Angaben versucht hat zu überprüfen oder zu widerlegen, und auch die Bemühungen meiner Eltern, in Deutschland Arbeit zu finden, wurden dabei mit bewertet (bei uns dauerte es zwei Jahre, weil eine böswillig/dumme Beamtin unsere Akte verschwinden lassen wollte; wie später rauskam, weil sie uns im Flur hat ungarisch sprechen hören mit einem Bekannten - und das allein war für sie ein Indiz für einen Betrugsversuch - Zweisprachigkeit war für Sie unvorstellbar. Sie hat auch aufgehört, den Fall zu bearbeiten, ablehnen konnte sie aber nicht. Der Amtsleiter hat es irgendwann gemerkt, und sie wurde abgemahnt, und wir bekamen unsere Einbürgerung. Das sind die Risiken, mit denen man als Migrant leben muß, und die in einem Rechtsstaat beherrschbar sind.)
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1736931)
Mir ging es in meinem Posting auch darum, Schwarzfahrer seine Sicherheit zu nehmen. Scheinbar hat er nicht begriffen, dass die Demonstranten auch für ihn demonstrieren.

Nein, ich finde nicht, daß sie für mich demonstrieren; ich habe seit meiner frühen Kindheit und Prägung im Ostblock eine Aversion gegen den Gratismut von Demonstrationen, die sich gegen eine Opposition richten, und bei denen Regierungsvertreter mitmachen. Das wirkt auf mich eher wie eine Einschüchterung der Opposition aus der Machtposition heraus. Ein Staat, der sich seiner selbst und seiner Werte sicher ist, hat sowas nicht nötig, finde ich.

Meine Sicherheit bezüglich der Risiken durch die AfD kannst Du genausowenig nehmen, wie ich in den 80-ern die Angst der Menschen vor dem Atomkrieg bzw. Angriff aus der Sovjetunion für überzogen hielt - zu Recht, wie die Geschichte es zeigte. (Es gibt hierzulande allerdings einige, bezüglich derer ich mich weniger sicher fühle, besonders seit Corona; bei den Corona-Spaziergängern hatte ich daher viel mehr dein Eindruck, daß sie auch für mich demonstrieren. )

qbz 29.01.2024 21:41

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736983)
Gebrtsort ist reiner Zufall und sagt nur begrenzt etwas über einen Menschen aus. Z.B. mein Geburtsort ist in Siebenbürgen eine Stadt, in der Deutsche, Ungarn und Rumänen zusammen lebten. Wem ordnest Du dann so jemanden zu? Staatsbürgerschaft ist nun mal nicht das gleiche wie Volkszugehörigkeit. ......

Du meinst die ethnische Volkszugehörigkeit. Die meisten Ungarn, die 1956 ins westliche Ausland auswanderten sowie deren Nachfahren, gehören heute zum Deutschen, Österreichischen, Schweizerischen Volk. Die Mehrheit übernimmt halt nicht ausschliesslich nur den ethnischen Volksbegriff wie die AFD, sondern auch den des GG.

Klugschnacker 29.01.2024 21:44

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1736985)
Meine Sicherheit bezüglich der Risiken durch die AfD kannst Du genausowenig nehmen, wie ich in den 80-ern die Angst der Menschen vor dem Atomkrieg bzw. Angriff aus der Sovjetunion für überzogen hielt - zu Recht, wie die Geschichte es zeigte.

Ein kühner Satz, chapeau! Wenn Dein Urteil über die AfD ein für allemal feststeht, ist es kein Urteil im Sinne einer Abwägung von Fakten.


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