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Bauzeit: ewig Endlager: nicht vorhanden etc. Warum hälst du daran fest? |
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Solange verfügbar, bis irgendein Uranlieferant es sich anders überlegt oder einfach nur den Preis hochschraubt. Wind, Sonne et al. Haben wir im eigenen Land. Das müsste doch dein Kapitalistenherz erfreuen, wenn wir selbst das Geld verdienen statt putin, Trump und Exxon. CO2 neutral mit wohlwollen ok, was ist mit „hitzeflauten, wenn die Flüsse eh zu warm sind und sowieso nicht mehr genug Wasser führen? |
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Du meinst, dass wir nicht auf Lithium, Cobalt, Nickel, Kupfer, seltene Erden aus anderen Ländern zurückgreifen müssen? Du meinst, dass dort die Abhängigkeit insbesondere die Diversifikationsmöglichkeiten besser zu handeln sind als bei Uran? |
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Würdest Du zur Grundsicherung der Energieversorgung chinesische Kraftwerke einkaufen und Dich damit in eine weitere Abhängigkeit begeben wollen? |
„Grundlast“ ist sooo Achtziger, damit gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr.
Ich habe das chattie extra für dich formulieren lassen: Kurz gesagt: Eine klassische zentrale Grundlastversorgung ist im neuen Energiesystem weder notwendig noch sinnvoll – sie wird ersetzt durch ein flexibles, vernetztes, dezentral gesteuertes System. 1. Was „Grundlast“ früher bedeutete „Grundlast“ war über Jahrzehnte der Anteil am Strombedarf, der dauerhaft und gleichmäßig vorhanden war – etwa: • Dauerbetrieb von Haushalten, Industrie, Infrastruktur, etc. • Gedeckt durch Kraftwerke mit konstantem Leistungsoutput (Kohle, Kernkraft, Laufwasser, später Gas). Diese Logik funktionierte, weil: • Verbrauch relativ stabil war, • Erzeugung zentral und planbar, • Strom nicht sinnvoll speicherbar. ➡️ Konstanz + Zentralität + Einwegfluss (Erzeugung → Verbraucher). ⸻ 2. Warum das heute nicht mehr passt Mit Photovoltaik, Windkraft, Speichern, Smart Grids, Wärmepumpen und E-Mobilität gilt: • Erzeugung schwankt stark, • Verbrauch wird steuerbar (smart), • Netze sind digitalisiert, • Strom kann dezent gespeichert oder verschoben werden. Das Systemziel ist nicht mehr: „eine konstante Quelle hält das Netz stabil“, sondern: „Das System hält sich selbst stabil, indem viele flexible Komponenten miteinander kooperieren.“ ⸻ 🔁 3. Moderne Alternative: „Dynamisches Gleichgewicht“ An die Stelle der Grundlast tritt Systemflexibilität – das Netz balanciert permanent zwischen: • Erzeugung (Wind, Sonne, Biogas, etc.), • kurzfristigen Speichern (Batterien, Pumpspeicher, EVs), • steuerbaren Verbrauchern (Wärmepumpen, Industrieprozesse, Ladezeiten), • und Netzaustausch (regional/international). Das funktioniert, weil sich heute: • Erzeugung anpassen lässt (z. B. Winddrosselung, PV-Management), • Verbrauch verschieben lässt (Demand Side Response), • Strom lokal speichern oder verteilen lässt (Batterien, Wärmespeicher, Wasserstoff). |
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ZB Lithium schaust du mal Rheinebene oder irgendwo in Mecklenburg Vorpommern, da hat es wohl reichlichst. Außerdem kann man das Zeug, wenn erstmal ausgegraben, recht leicht recyceln, während Uran genau wie Gas und Öl nur einmal verbraucht werden. |
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