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keko# 10.11.2025 10:22

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1793719)
Das achsoboese Heizungsgesetz dieses Habecks soll übrigens ziemlich unverändert bleiben, so Umweltminister Schneider:
https://www.boerse.de/nachrichten-am...erung/38000815

Da bist du wohl nicht auf dem Laufenden: :Cheese:
"Söder: "Das Heizgesetz wird abgeschafft"

https://www.zdfheute.de/politik/deut...erung-100.html

TriVet 10.11.2025 10:46

Naja, den Söder kann man nun wirklich schon lange nicht mehr ernst nehmen, nicht nur wegen seiner albernen fleischfresserei oder seinem pathologischen Habeck/Gruenenbashing (dass sogar Parteikollegen sich genötigt sehen, ihn da in den Senkel zu stellen).

svenio 10.11.2025 12:30

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1793717)
Unternehmen, die bestimmte Produkte (z. B. aus den Sektoren Stahl, Zement, Aluminium, Düngemittel, Strom, Wasserstoff) in die EU importieren, müssen ab 2026 CBAM-Zertifikate erwerben, deren Preis dem im EU-Emissionshandel entspricht. [/indent]

Dies ist ein wichtiger Schritt, um europäische Unternehmen im Binnenmarkt gegen Dumpinganbieter aus dem nicht europäischen Ausland zu schützen. Allerdings ist der Wettbewerb auf dem Weltmarkt außerhalb der EU davon nicht tangiert, d. h. überall außerhalb der EU müssen die EU Unternehmen weiterhin mit Unternehmen konkurrieren, die subventionierten Strom und Stahl erhalten, ihre Abluft ungefiltert emittieren und ihr Abwasser unbehandelt im Fluß hinter der Fabrik entsorgen.

MattF 10.11.2025 12:51

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1793731)
Dies ist ein wichtiger Schritt, um europäische Unternehmen im Binnenmarkt gegen Dumpinganbieter aus dem nicht europäischen Ausland zu schützen. Allerdings ist der Wettbewerb auf dem Weltmarkt außerhalb der EU davon nicht tangiert, d. h. überall außerhalb der EU müssen die EU Unternehmen weiterhin mit Unternehmen konkurrieren, die subventionierten Strom und Stahl erhalten, ihre Abluft ungefiltert emittieren und ihr Abwasser unbehandelt im Fluß hinter der Fabrik entsorgen.

Von Trump lernen heißt Zölle einführen! :hoho:

Klugschnacker 10.11.2025 13:33

Zitat:

Zitat von svenio (Beitrag 1793731)
Dies ist ein wichtiger Schritt, um europäische Unternehmen im Binnenmarkt gegen Dumpinganbieter aus dem nicht europäischen Ausland zu schützen. Allerdings ist der Wettbewerb auf dem Weltmarkt außerhalb der EU davon nicht tangiert, d. h. überall außerhalb der EU müssen die EU Unternehmen weiterhin mit Unternehmen konkurrieren, die subventionierten Strom und Stahl erhalten, ihre Abluft ungefiltert emittieren und ihr Abwasser unbehandelt im Fluß hinter der Fabrik entsorgen.

Das ist richtig. Die Umweltstandards, die wir etablieren wollen, kosten Geld.

Dasselbe gilt auch für unsere Sozialstandards. Sie sind der Hauptgrund für unsere höheren Marktpreise im Vergleich zu Bangladesh – nicht der Klimaschutz.

Dennoch stehen wir mit Überzeugung hinter der Schulpflicht für Kinder, hinter den gesetzlichen Krankenversicherungen und dem Rentensystem. Es sind ethische Überzeugungen, die hier maßgeblich sind und die wir mit unserer wirtschaftlichen Kraft verbinden.

Auch der Umweltschutz, der dem Erhalt der Lebensgrundlagen kommender Generationen dient, ist letztlich eine ethische Frage. Wir wollen Umweltschutz mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden und können das auch.
:Blumen:

Microsash 10.11.2025 21:55

Ich arbeite im einzigen Stahlwerk in BW. Der grösste Einzelenergieverbraucher des Landes. Tag täglich neue Meldungen über Auflagen, Zölle und Umweltregulationen.
Mache mir schon Sorgen um die Zukunft ........

Siebenschwein 11.11.2025 07:15

Meanwhile in China:

https://www.theguardian.com/world/20...analysis-finds

Ich denke mal, das typische „Aber die Chinesen“- Argument wird demnächst die Seiten wechseln.

Adept 11.11.2025 09:56

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1793757)
Meanwhile in China:

https://www.theguardian.com/world/20...analysis-finds

Ich denke mal, das typische „Aber die Chinesen“- Argument wird demnächst die Seiten wechseln.

China macht, Deutschland diskutiert.


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