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Bzgl PV kann ich nur sagen, dass ich keine 20-25k rumliegen habe. Finanzieren möchte ich die nicht. Schließlich brauch ich ja ein/mehrere Räder.
Zurück zum eigentlichen Thema. Bill Gates äußert sich zum Klimawandel https://www.handelsblatt.com/meinung...100169288.html |
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20-25000€ braucht's heute für PV nicht, auch Finanzierung lohnt. Und bei 1400€ für 2kWp inkl. Speicher gehen doch langsam die Argumente aus da nichts zu machen: https://www.ankersolix.com/de/produc...DLE-A5553411-4 Außer zu faul, will ich nicht, ich will iieber Kohlestrom, mein Strom kommt aus der Steckdose, ... Wenn man dann noch so "Blödsinn" wie bitcoin anguckt die etwa den Gesamtstromverbrauch der Niederlande brauchen ... :Nee: |
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Beispielsweise lehnen wir Kinderarbeit ab, auch wenn eine Nachfrage nach möglichst billiger Arbeitskraft für die Kinderarbeit spricht. Das ist nur ein Beispiel. Ganz allgemein haben wir jede Menge Umwelt- und Sozialstandards, welche den freien Markt einschränken. Es ist ganz normal und auch sinnvoll, aus ethischen Gründen in einen Markt einzugreifen. Davon abgesehen: Es ist keineswegs so, dass sich das Angebot eines Marktes stets an der Nachfrage orientiert. Oft ist es umgekehrt: Die Nachfrage orientiert sich am Angebot. Dass wir bis vor kurzen alle mit Verbrennungsmotoren gefahren sind, war keine freie Entscheidung zwischen diversen Alternativen. Es gab ja realistischerweise nur Verbrenner. Daher ist es falsch zu behaupten, die enorme Dominanz des Verbrenners sei eine freie Entscheidung der Konsumenten auf einem freien Markt – denn er war nicht frei, sondern begrenzt. |
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Es ist aber nunmal so und auch menschlich dass viele Entscheidungen eben nicht auf nüchternen Fakten und Zahlen beruhen. Mein 9000€ Tri-Rad kann ich auch nicht mit billig oder rechnet sich begründen. :Lachen2: Ich wagen zu bezweifeln dass deine Argumentationskette irgendwo zutrifft. Wer keine Steuererklärung macht hat auch keine Ahnung was er zurückbekommen würde. Wer eine PV nicht durchrechnet weiß nicht was die ihm einbringen könnte. Wer nicht rechnet und sich nüchtern mit Fakten und Zahlen auseinandersetzt kann halt nur auf Basis von Meinungen, Vorurteilen oder den Infos in seiner Sozial-Media-Blase entscheiden. Eben auf den Infos die in seinem Kopf ankommen, Meinungen denen er vertraut, ... Genauso wie dein Märchen mit den AKWs, auch unsere alten Trümmer in D sind nicht billig wenn die weiterlaufen. Das "neueste" AKW ist Neckarwestheim 2, Baubeginn 1982. Wir sind mittlerweile 43 Jahre später, die nominelle Lebensdauer selbst des neuesten Blockes ist abgelaufen. Wir haben kein modernes sicheres AKW stehen dass problemlos weiterlaufen könnte. Von den Kosten und der im Gegensatz zu deiner Meinung kaum vorhandenen Regelbarkeit ganz zu schweigen. Die sind nur in einem engen Lastbereich schnell regelbar. Für die Leute die sich hier sachlich informieren wollen mal ein Beispiellink: https://www.itas.kit.edu/downloads/t...47_grue16a.pdf |
Es gibt nirgendwo auf der Welt eine Lagerstätte die sich eignen würde 100.000e Jahre strahlendes Material zu lagern.
Es ist daher auch eine Zumutung für kommende Generationen. Diese Kosten - gerechnet über die gesamte strahlende Zukunft - muss beim Betreiben eines AKW dazugerechnet werden. Damit ergibt sich, dass es die teuerste Energiequelle ist, die der Mensch nutzen kann. => Bullshit |
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Das Pariser Abkommen ist ja insbesondere eine politische Verpflichtung für die Unterzeichner. Ob diese Verpflichtungen als Gesetz, als Verwaltungsprozesse oder Strategien oder sonst was umgesetzt werden müssen, gibt das Pariser Abkommen nicht vor. In Wirklichkeit ist es so, dass sich D mit wenigen anderen Ländern aufgrund des Pariser Abkommens ein Gesetz gegeben haben. Die Mehrzahl der anderen Unterzeichner hielten das nicht für nötig. Das Pariser Abkommen gibt ja auch gar keine verbindlichen Ziele vor, sondern nur die Pflicht Prozesse wie Bericht, Planung, Zielsetzung, Ambitionen usw. irgendwie zu implementieren. Die EU hat halt was gemacht, damit es für die Mitgliedsländer einheitlich ist. Die hätten auch genauso ein Förderprogramm auflegen können und wären auch Compliant gewesen. Zitat:
Zunächst ist dem BVerfG das Pariser Abkommen egal, es geht ihn grundsätzlich auch nix an: Es ist für völkerrechtliche Verträge grundsätzlich nicht zuständig. Es kümmert sich nicht darum, ob der Staat völkerrechtliche Verpflichtungen einhält. Not my Circus, not my Monkeys. ;) Es wurde in diesem Zusammenhang relevant, weil das freiwillig erstellte KSG in seiner Begründung (und nicht verpflichtend im Text) darauf Bezug nimmt. Und genau darauf nimmt auch das BVerfG Bezug. Es ist sogar noch klarer und sagt, dass es dabei um die „materiellen“ (also nicht juristischen) Pflichten aus dem Pariser Abkommen geht. Darüber hinaus bezeichnet es das Pariser Abkommen als genau das was es ist: Eine Auslegungshilfe für Art 20aGG. Was man dem Pariser Abkommen zugute halten muss ist, dass es die Unterzeichner verpflichtet sich irgendwie mit dem Klimaschutz zu beschäftigen. :Lachen2: :Blumen: |
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