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Ich dachte eigentlich immer: Dummheit schützt vor Strafe nicht.
http://www.sport1.de/leichtathletik/...ne-night-stand |
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Wieder ein Beispiel, dass der Umgang mit positiven Dopingfällen den nationalen Verbänden ebenso wie auch bekanntermaßen intransparenten wie korrupten Organisationen wie z.B. IOC, Fifa usw. wegen der dabei auftretenden Interessenkollission weggenommen werden muss. |
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"Rund einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele verzichtete der SDRCC daraufhin auf eine Sperre für Barber. Zwar habe dieser "fahrlässig und leichtsinnig" gehandelt, da er bei der Kontaktaufnahme im Vorfeld jedoch explizit nach einer "Professionellen ohne Verbindung zu Drogen" gefragt habe, habe er den Kontakt mit Kokain aber bewusst zu vermeiden versucht." |
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Sondern er argumentiert, dass er mit einer Frau die Kokain nimmt, Sex hatte - und durch den Sex ist das Kokain in seinen Körper gelangt? Und damit kommt er dann durch? |
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Das System scheint ziemlich zufällig und unlogisch zu funktionieren. |
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http://news.nationalpost.com/sports/...io-2016-ruling Angeblich durch Küssen, und ein Experte soll das für die wahrscheinlichste Erklärung bestätigt haben. Ich hab's nicht komplett gelesen, aber immerhin hat man die Erklärung nicht einfach so geglaubt sondern u.a. auch die beteiligte Dame befragt. Also es klingt mal wieder nach ner bescheuerten Ausrede, was aber nicht ausschließt, das sie richtig ist. |
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http://www.rad-net.de/nachrichten/us...t;n_40294.html
Grundsätzlich hatten die Kumpels von DopeStrong natürlich nix damit am Hut. Nun ist er nicht mehr dabei, sind sie trotzdem erneut voll. Hahahahaha... Schön, dass man ihm vorher "Rabatt" wegen der Beihilfe zur Aufklärung gewährt hat. Hat er sich vermutlich damals schon totgelacht. |
https://kurier.at/sport/wintersport/...ug/225.215.916
T. Johaug wer hätte gedacht, dass nun mal wieder die Langläuferinnen am Zug sind. War Norwegen da nicht in der Vergangenheit eh überragend und uneinholbar dominant? Konnte der Flo nicht auf einmal sogar sprinten? Angeblich wars wohl ne Creme auf den Lippen. Mal sehen wie es ausgeht. |
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So dominant, dass einem mehr als übel wurde. Dabei war besagte Frau noch herausstechend dominanter innerhalb der Dominanz. Man könnte meinen, dass die angebliche Creme die sonst wirksamen Maskierungsmittel unwirksam gemacht hat? Der Gedanke könnte einem kommen - so genug Konjunktiv. Ich habe keine Ahnung, aber das konnte man sich letzten Winter wirklich nicht angucken - und die Leistungen wurden auch noch nahezu ohne Hinterfragung seitens der Medien bejubelt. |
Mal sehen ob das derartige Ausmaße nimmt wie vor einigen Jahren in Finnland.
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Aber die beiden sind ja gar nicht schuld.
Der Verband übernimmt doch die Verantwortung. Da ist ja alles wieder bestens. Muss rasch nachschauen was mein Rasierbalsam für Wirkstoffe drin hat. Bin langsam verunsichert. Gruss Beat |
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Und nicht die N*tten küssen. Da könnte auch was schief gehen... :Lachanfall: (s.o.) |
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Ganz schwache Ausrede von Johaug und da der ganze Verband bei dem Theater mitspielt, ist auch klar, wes Geistes die dortige Leistungssportabteilung ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass in Sootchi auch nur ein einziger deutsher vFunktionär oder gar Mannschaftsarzt seinerzeit Steffi Sachenbacher nach ihrem positiven Dopingtests in Schutz genommen hätte. Die haben alle nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und mit komplettem Unverständnis reagiert, wie man auch nur auf die Idee kommen kann ungetestete NEMs einzunehmen. 1.Es ist völlig undenkbar, dass im modernen Hochleistungssport ein offizieller Mannschaftsarzt einer Kadersportlerin ein Arzneimittel aushändigt, ohne in die Packungsbeilage zu schauen und dann ggf. die Wirkstoffe zu googeln. 2.Daneben ist es auch schwer vorstellbar, dass ein Athlet, der regelmäßig gestestet wird, eine Creme sich geben lässt (egal wie groß das Vertrauen gegnüber dem behandelnden Arzt auch ist), ohne selbst nochmal nachzufragen und nachzusehen, was da eigentlich drin ist. 3. im Wikipedia-Link von Clostebol (eine der beiden Wirksubstanzen) die in der Trofodermin-Salbe die angeblich zum Einsatz kam, enthalten ist, findet sich nicht mal der Hinweis auf irgendeine "sinnvolle" med. Indikation sondern einzig und allein der Hinweis, dass es zu Doping-Zwecken in der Bodybuildingszene weit verbreitet ist und von Frauen sehr geschätzt wird, weil es nicht so vermännlichend wirkt, wie reines Testosteron. 4. Bei aufgesprungenen Lippen würde man niemals ein Salbe mit einem anabolen Steroid (Clostebol) oder einem Antibiotikum (Neomycin) verschreiben, sondern zunächst mal eine rückfettende Creme ohne großartigen Wirkstoff (z.B. Bepanthen, Melkfett oder ähnliches und in ganz schweren Fällen, wenn das nicht hilft, eine Hydrocortison-Creme (für die man in diesem Fall ohen Problem eine TUE beantragen kann und auch erhält, zumal bei der kleinflächigen Anwendung an den Lippen ohnehin kaum was von der Substanz ins Blut übergeht. |
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Danke für Deine erneute Ausführung für medizinische Laien :Blumen: |
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Lediglich der Anwalt des Stabhochspringers hält die These für plausibel (welch Wunder)und ein nicht näher hinsichtlich seiner Qualifikationen benannter europäischer Toxikologe, der auch nicht namentlich genannt wird. Der Übergang einer Substanz von einer Blutbahn in die andere in einer derart hohen Konzentration, dass die übergangene Substanz dann auch in einer relevanten Konzentration im Urin der zweiten Person nachweisbar ist, ist aber in erster Linie eine pharmakologische Fragestellung und weniger eine toxikologische. Dass überhaupt der Kanadische Verband, der ja naturgemäß ein großes Interesse an einem möglichst erfolgreichen Abschneiden kanadischer Athleten in Rio hat, darüber entscheiden darf, ob man die Ausrede des Stabhochsprungstars glaubt oder nicht und nicht für diese Entscheidung eine halbwegs unabhängige Institution wie z.B. die WADA oder der CAS zuständig ist, zeigt einmal mehr die grundsä#tzlichen Webfehler der Sportgerichtsbarkeit, die gerade bei prominenten Dopingfällen stets in einem gigantischen Interessenkonflikt stehen. |
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Es geht NICHT um den Weg von einer Blutbahn in die andere! So wie ich es verstanden habe, soll die Dame das Zeug unmittelbar vorher geschnupft haben, wobei Teile davon in den Mundraum gelangt sind. Ist das wirklich so unplausibel? |
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Dass die Salbe offenbar zu Dopingzwecken direkt verwendet wird ... übel. Das passt ja eigentlich direkt und macht die Ausführungen der Verantwortlichen noch viel lächerlicher. Wer weiss - möglichst kurze Sperre, weil irgendwer anders schuld ist? Das wäre echt übel. |
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Und ich bin nicht ganz sicher: Gehörst Du nicht zu denen, die an ein unsichbares allmächtiges Wesen glauben? Wie plausibel ist das denn? |
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Wenn sie das wirklich getan haben sollte, was natürlich bei einem Süchtigen grundsätzlich denkbar ist, dann würde sie das m. M. n. ´(und ich hab desöfteren mit Süchtigen zu tun) nie zugeben. Erst recht nicht, wenn sie Monate später zu dem Vorgang befragt wird, zu einem Zeitpunkt, als man ihr diese in diesem Fall arglistige Täuschung ohnehin nicht mehr hätte nachweisen können. Schon allein deshalb wirkt der Fall auf mich extrem konstruiert. Ich muss zugeben, dass ich keine persönlichen Erfahrungen mit Prostituierten aufweisen kann.;) Zum Thema Küssen kann mich erinnern, dass in Pretty Woman Julia Roberts sich das Küssen ausdrücklich verbeten hat, da es etwas sehr intimes ist. Aus sicht einer Prostituierten möglicherweise sogar intimer als der reine Geschlechtsakt. Das ist jetzt natürlich keine seriöse Quelle, aber der Gedanke dass jemand eine Prostituierte engagiert und dann unmittelbar, wenn die komplett fremde Person aus dem Badezimmer zurückkommt, sie nicht nur küsst sondern dabei Speichel in nennenswerter Menge von ihrem in den eigenen Mund transferiert und diesen dann auch nicht runterschluckt (beim Schlucken würde nämlich das Kokain durch die Leberpassage nach Resorption im Magen deaktiviert, sondern diesen Speichel dann auch noch richtig lange im Mund behält, damit eine nennenswerte des bis dahin schon mehrfach verdünnten Rest-Kokains des fremden Speichels (ehemals Nasenrotz) noch durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann...:( . Dazu kommt noch, dass die Verbindung zwischen Nase und Mundraum nur hinten im Rachen besteht, so dass Nasenrotz, der im konstruiertem Fall mit Kokain vermischt wäre, unter normalen Umständen nicht in den vorderen Mundbereich gelangt (es sei denn man befördert ihn aktiv und mit bekannt unappetitlichen Geräuschen verbunden von hinten nach vorne), sondern nur im hintersten Rachenraum auftaucht und dort dann bei den nächsten paar Schluckvorgängen in den Magen befördert wird. Dass direkt nach so einem Geschlechtsakt minimale Kokainspuren im Speichel des Freiers nachweisbar sind, würde ich noch für realistisch möglich halten, aber dass diese zweifellos geringen Spuren dann vom Speichel in die Blutbahn gelangen und dann von dort in den Urin halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Ungefähr so unwahrscheinlich, wie die Geschichte, dass sich eine Hochleistungssportlerin eine ihr unbekannte Creme mit Antibiotikum und männlichem Geschlechtshormon, die eigentlich laut Hersteller zur Behandlung von Genitalwarzen gedacht ist, wegen eines Sonnenbrandes auf die Lippen schmiert. |
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mannoman Leute, die haben doch den Koks in der Urinprobe gefunden? Der kürzeste Weg dorthin führt doch nicht notwendigerweise über den eigenen Mund.
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Aber dass die ersten 3 halt aus Nor stammen ok ist ja belegt. Sollten dann alle Wettkämpfe , bei denen die ersten drei aus dem selben Land stammen verdächtig sein??? Gruss Beat |
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Denk' nur mal an den Dreifach-Erfolg der Schweizer bei der MTB-Europameisterschaft vor ein paar Jahren :hoho: :Huhu: |
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In diesem Jahr waren 3 deutsche auf Hawaii auf den Plätzen 1-3. |
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Ist dann weniger auffällig. Gruss Beat |
Ist zudem jetzt auch der zweite Dopingfall bei den Norwegischen langläufern bei denen der Mannschaftsarzt "Schuld" war. Sundby hat irgendwann im Frühjahr auch erwischt. Da wollte sogar die FIS den Fall noch vertuschen, aber die WADA hat da dann Einsrpuch erhoben.
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Eine finnische Konkurrentin von Johann hat sich die Mühe gemacht und ist in eine italienische Apotheke gegangen und hat sich die Verpackung von Trofodermin mal zeigen lassen
Anhang 35335 Ich denke, da sind keine Fragen mehr offen. Vielleicht hätte sich der norwegische Mannschaftzsarzt, bevor er sich nach Googelrechervor die Ausrede zusammenfantasiert hat, auch mal die Salbe in echt ansehen sollen.:( |
Das Symbol hat der Mannschaftsarzt wohl missverstanden - er las daraus: Die Creme stellt kein Doping da. Und die italienische Pharmazeutin hat er wohl nicht verstanden.
Fragen offen sind für mich die letzten Jahre schon: wie muss WADA / NADA /... organisiert werden, und welche Analysemethoden benötigt man, um trotz Verbandsstrukturen, die Doping unterstützen, dies eindeutig identifizieren? Und wie kann man diejenigen aus dem Verkehr ziehen, die Doping hinter dem Athleten fördern? Gruß I. |
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Heute morgen in der Tageszeitung (vermutlich eh dpa-Artikel, nicht drauf geachtet) stand auch wieder die Geschichte mit dem Arztfehler.
Das wird einfach unreflektiert runtergeleiert. :Kotz: Die Verpackung von dem Zeug spricht aber wirklich Bände. Wegen Platz 1-3. Das waren aber zeitweise in der letzten Saison nicht nur Platz 1-3, sondern eher Platz 1-6 mit beträchtlichen Zeitabständen. Wirklich beträchtlich. Und on-top mit mitunter noch mehr Abständen für die Lippenlady. Es geht ja auch nicht darum, dass nur die eine entsprechend nachgeholfen hat. Aber der Fall erscheint ja doch recht offensichtlich, so dass man eigentlich gar nicht mehr den Konjunktiv schwingen müsste? Und dann wird da von Arztfehler geschrieben. Klar - war vielleicht schon einer. Wurde ja erwischt. Danke Hafu noch mal für die weiteren Ausführungen - Top-Posting! |
Jetzt stell sich mal einer vor, er hätte vor einer Dopingprobe was mit der Dame und die hätte sich das vorher auf die Lippen geschmiert. Da könnte man doch hinterher sagen, man hätte sich das Zeug von ihr eingehandelt... Zumindest wenn diese Form der Beweisführung bei dem weiter oben genannten Kanadier Erfolg haben sollte. Dürfte dann spannend werden, wer aus dem norwegischen SkiKader dann auf einmal alles in der Nacht vor einem wichtigen Rennen mit der Johaug in der Kiste war. :Lachanfall: Da tun sich Abgründe auf... :Cheese:
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