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https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...c-ca4bcc2bf4c0 |
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Wer Mütter unterschätzt, die ihre Kinder suchen oder auch schon verloren haben, macht schon im Ansatz einen Fehler. Die von Marco erwähnten Parallelen zum Tschetschenienkrieg hinken daran, dass der zweite Tschetschenienkrieg seinerzeit von der Mehrzahl der Russen wegen der vielen tschetschenischen Terrorangriffe in Moskau und in anderen russischen Großstädten mehr oder minder für richtig gehalten wurde und mindestens gebilligt wurde, da es damals ein eindeutiges Bedrohungsgefühl der Russen gegenüber den Tschetschenischen Unabhängigkeitskriegern gab. Gegenüber den Ukrainern gibt es diese Feindseligkeit aber IMHO absolut nicht und deshalb sind die russischen Opfer im jetzigen Krieg keine in irgendeiner Weise tragische aber für die Sache "notwendige" Opfer wie einst im Tschetschenienkrieg, sondern müssten -sofern die russischen Sinne nicht komplett vernebelt sind von der staatlichen Propaganda- als absolut vermeidbares und letztlich von Russland selbst verschuldetes Opfer gelten. Das macht die bisherigen und auch jedes zukünftige Opfer weitaus schwerer für die Angehörigen zu ertragen. Aber ich gebe KevJames recht: kurzfristige Lösungen sind aus dieser Interessenlage selbstverständlich nicht zu erwarten, zumal die russische Führung alles dafür tun wird, die Angehörigen gefallener (oder gefangen genommener) russischer Soldaten so spät als möglich über ihren erlittenen Verlust zu informieren. Schon allein, um die Öffentlichkeit im Unklaren zu lassen, wie hoch die tatsächlichen eigenen Verluste sind. Kurzfristige Lösungen gibt es aber nunmal nicht. Und selbst wenn irgendwann in den nächsten Tagen (oder Wochen) die Einigung auf einen Waffenstillstand gelingen sollte, wird der Ukraine-Konflikt weiter schwelen und braucht es einen massiven innenpolitischen Protest in Russland, wenn sich am Kern der politischen Verhältnisse etwas ändern soll. |
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Diktaturen gehen in der Regel dann unter, wenn tatsächlich das Volk sich auflehnt. Bei Putschversuchen innerhalb der Führungsschicht, wird meist nur der eine Diktator gegen einen anderen Diktator oder ein paar Militärgeneräle ersetzt. Große Änderungen zu einer freiheitlicheren Gesellschaft sind von solchen Putsch-Geschichten nicht zu erwarten, auch wenn aktuell jeder andere Führer als Putin als Verbesserung erscheinen würde. |
Wie schön, Arnes farbliche Anpassung des Triathlon Szene Forum-Logo.
Auch schön zu sehen, wie in kleinem Rahmen Solidarität funktioniert: in der Wohnung meines Sohnes wohnt jetzt eine geflüchtete Ukrainerin mit ihrer Mutter, er ist zur Nachbarin auf die Couch gezogen. Nächste Woche geht es wieder mit seinem Berlingo ins Grenzgebiet nach Polen, „Menschen holen“, wie er sagt. Natürlich ändert das nichts an der Gesamtsituation, trotzdem freue ich mich über das Engagement der Generation Z, die eben doch nicht nur aus hedonistischem party people besteht. Bevor es wer anders sagt: bestimmt möchte ich auch ein wenig mit meinem Sohn prahlen. |
Der Link von Stefan gibt leider momentan keinen Grund zur Hoffnung auf baldige Besserung......sehr traurig.
@svmechow: Daumen hoch für deinen Sohn |
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Es gibt bereits ein Kopfgeld auf Putin (1 Mio €)
Geheimdienst-Chef: „Heißer“ Krieg mit dem Westen Nach Darstellung des Chefs des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, Sergej Naryschkin, befinden sich sein Land und der Westen nicht in einem neuen Kalten Krieg, sondern in einem „heißen“. „Westliche Politiker und Kommentatoren bezeichnen das gegenwärtige Geschehen gern als 'neuen kalten Krieg'“, schreibt Naryschkin auf der Website seiner Behörde. Die historischen Parallelen passten jedoch nicht: „Schon deswegen, weil Russland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit dem Westen in entfernten Gegenden gekämpft hat und der Krieg jetzt an die Grenzen unseres Mutterlandes angekommen ist. Für uns ist er also definitiv nicht 'kalt', sondern ziemlich 'heiß'.“ Im Nachbarland Krieg anfangen und dann sagen der Krieg ist an unserer Grenze angekommen. Morgen erzählt Lawrow dann wieder der Westen verbreitet Panik. Gibt's noch was nach " ziemlich heißer Krieg" ? |
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