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Muss jetzt eh radeln! :) |
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Vor einiger Zeit habe ich einen fahrbaren Bausatz mit Kamera bekommen. Ich brachte das Gefährt dann so weit, dass es in der Wohnung umhersaust ohne irgendwo anzustossen. Durch Zufall war mal die Treppenhaustüre offen, es fuhr natürlich ahnungslos hindurch, zur Treppe, schoß hinunter und die Kamera war kaputt. Ich kaufte ihm eine neue und brachte es dazu, dass es an der Treppe hält. Irgendwann fuhr es wieder an die Treppe, aber diesmal rückwärts. Es schoss wieder mit hoher Geschwindigkeit hinunter und die nächste Camera war kaputt. Es kostet mich sehr viel Mühe, das Fahrzeug dazu zu bringen, rückwärts ankommend an der Treppe stehen zu bleiben. Mit der Zeit fand ich die ganze Aktion ziemlich bescheuert. Denn eigentlich müsste mein Fahrzeug ein Interesse daran haben, dass dies gar nicht erst passiert. Auf der Suche nach einem für sich günstigen Ort, könnte es dabei durchaus auf die Idee kommen, ins Weltall zu fliegen. Ich sehe keinen Grund, warum zukünftige Intelligenzen dies nicht tun sollten. (selbsterversändlich im Rahmen aller physikalischen und rechnerischen Möglichkeiten) (sorry für völliges Offtopic) |
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Warum denkst Du, wir sollten auf das Interesse und die Fähigkeiten solcher Zukunftswesen vertrauen, anstatt uns selbst um eine Begrenzung des Treibhauseffekts zu kümmern? |
Ich kann die Trisolaris-Trilogie von Liu empfehlen. Da werden ein paar sehr interessante Aspekte der unendlichen Weiten des Weltraums beleuchtet.
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Möglicherweise können KIs dabei helfen, das Problem zu lösen, dass man tausende Tonnen Material in den Weltraum schaffen muss. Es gibt ja längst nicht nur die von z.B. Google und Facebook bekannten "Sklaven"-KIs, die unser gesprochenes Wort übersetzen, uns den Weg durch fremde Städte zeigen oder uns dazu bringen auf Facebook möglichst oft Bilder oder Videos anzuschauen. Es gibt längst KIs, die sich eigene Probleme stellen und zu lösen versuchen. *) Zitat:
*) künstliche Intelligenzen sind uralt: primitive KIs waren Steinzeit-Höhlenmalereien, externe Schriftstücke (Bücher), der Rechenschieber, neuerdings Quantencomputer (um einen ganz groben Abriss zu geben). Diese Entwicklung wird weitergehen, bis KIs dem Menschen überlegen sein werden. In kosmischer Zeitrechnung spielen dabei ein paar hundert oder tausend Jahre überhaupt keine Rolle. |
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Ernsthaft: Die UNO-Prognosen gehen von Obergrenzen aus, wonach das Bevölkerungswachstum begrenzt ist. Würde man überall eine wirtschaftlich stabile Entwicklung mit sozialer Sicherung fördern, erreicht man das Ziel der Wachstumsbegrenzung natürlich schneller. (vgl. China, wo auch nach dem Ende der staatlich verordneten Ein-Kind-Politik die Menschen nicht wieder so viele Kinder wollen wie früher und die Bevölkerung abnimmt.) Um das zu erkennen, braucht es keine KI. Meines Erachtens liegen die Gründe ausschliesslich an einem irrationalen Kapital-Kreislauf-Wachstumssystems, das zu wenig bis keinen wert auf die Ökologie der Ressourcen legt und über die Zerstörung der Umwelt und auch Kriege Wachstum generiert, dem sich die Menschheit irrationalerweise unterwirft. Um das zu ändern, braucht es nur menschliche Vernunft, während die KI bzw. Roboter das zerstörerische System ja vielleicht sogar weiterführen und gewaltig maximieren, wer weiss das schon. Deswegen würde ich Deine Zukunftspojektionen so nicht teilen wollen. |
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So konnte ich in meiner Tageszeitung fettgedruckt lesen, dass VW auf das eAuto setzt. Die kleinere Gewinnspanne bei diesen Fahrzeugen will man durch höhere Stückzahlen ($$$) und neue Mobilitätskonzepte ($$$) ausgleichen. Der alte Klassiker im neuem Gewand.... Eine Wandel wäre es, wenn stattdessen ich fettgedruckt in der Tageszeitung erwähnt werden würde und mein uraltes Citybike, das ich täglich nutze. ;) |
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Entfernt man sich nur geringfügig von der Sonne, ist es vorbei mit dem Solarstrom. Selbst die Planeten unseres eigenen Sonnensystems, die jenseits der Marsbahn liegen, bekommen nur sehr wenig Energie von der Sonne. Deswegen haben Raumsonden, die dorthin gesendet werden, Radionuklidbatterien an Bord und keine Solarpanele. Von den äußeren Planeten unseres Sonnensystems aus gesehen, ist unsere Sonne einfach nur ein heller Stern am nachtschwarzen Himmel. Solche Batterien liefern für wenige Jahrzehnte Strom für einige äußerst sparsame Instrumente, beispielsweise auf der Voyager-Sonde. Bis diese Sonde in die Nähe eines anderen Sterns gelangt, werden jedoch weitere 40.000 Jahre vergehen, welche in kompletter Dunkelheit und damit stromlos zurückgelegt werden müssen. Dabei hat dieser Stern die freundliche Eigenschaft, mit hoher Geschwindigkeit auf uns zu zu rasen. Sonst wäre der Weg dorthin noch viel weiter. Und das ist, wie gesagt, unser allernächster Nachbarstern. Ich möchte damit verdeutlichen, dass sämtliche Fantasien, wir oder unsere technischen Nachkommen könnten irgendwie "den Weltraum besiedeln", komplett unrealistisch sind. Die Entfernungen sind bei weitem zu groß. Wenn wir die Erde irgendwann ökologisch so verändert haben, dass unsere eigene Existenz bedroht ist, können wir nirgends hin, schon gar nicht in den Weltraum. |
Da wir Lichtjahre vom thread topic weg sind, ich find das toll:
Fermi-Paradox (ja, der Fermi) https://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon Kurzform: der Kosmos ist zwar sehr gross, er ist aber auch sehr alt und mit vielen (kleine Untertreibung) Planeten bevölkert. Da müsste sich intelligentes Leben welches zur Kolonisation fähig ist, schon längst exponentiell verbreitet haben, ist es aber wohl nicht. How come .... m. Was man nicht alles denkt, um sich vom Klimaelend abzulenken.... kann man ja gleich Regenrennen schauen :) |
und wieder zum Thema:
fand ich nützlich - trocken-sachliches Interview mit Plöger https://www.tagesspiegel.de/wissen/m.../27425200.html einige Aspekte: Die Lage und die Entwicklung ist in den Wissenschaften seit Jahrzehnten bekannt. Die globalen Temperaturdifferenzen nehmen an. Der jet stream, der unsere Tiefs und Hochs anschubst, verliert dadurch an Kraft. Wetterlage wie am Mi/Do bleiben länger; Plöger sagt dazu "Standwetter". Das westliche Tief diese Woche hat vom gleichzeitig stabilen östlichen Hoch mit trockenere Luft diese einfach zum Abregnen angezogen (die berühmten 1C die 8% mehr Wasser speichern lässt). Zusammenfassung in einem Satz: „Was wir heute erleben, ist der Anfang“ (aus - auch mit dem Standwetter - (leider paywall): https://rp-online.de/nrw/panorama/me...g_aid-61428785 m. |
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Dann muss es ja stimmen! Warp-Speed voraus! :Hexe: |
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Denn wo wollten wir ankommen, die Raumkapsel öffnen und aussteigen? Es gibt keine Planeten, auf denen Gras wächst und Kühe grasen, welche Milch geben. Und keine Felder, auf denen Weizen sprießt. Außer unserer Erde. Ganz sicher ist über unseren Köpfen keine Heimat für 10 Milliarden Menschen. :Blumen: |
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Naja, aber so dramatisch sehe ich die Lage der Erde nicht. Die wird bewohnbar bleiben - wenn auch vielleicht (wahrscheinlich?) für weniger Menschen. |
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Ich persönlich bin da etwas vorsichtiger. Die Entwicklungen im Bereich der Physik der letzten 150 Jahre muss ich dir ja nicht erklären. Heute reden wir z.b. über Quantencomputer. Es geht dabei nicht darum, dass der Apfel vom Boden zum Ast fällt, sondern um sukzessiven Erkenntnisgewinn, vermehrt durch künstliche Intelligenzen. Kleines Beispiel, da wir ja in einem Triathlonforum sind: Als ich mit dem Sport anfing, gab es noch nicht mal einen erschwinglichen PC. Heute lassen die Athleten ihre Körperdaten (Watt, Puls, Geschwindigkeite usw usw.) von kleinen Maschinen erfassen und sammeln. Ein Experte, also Coach so wie du, guckt im Idealfall auf die Daten drauf und gibt sein Expertenwissen an die Athleten weiter. Wenn alles gut läuft, sogar zielführend. Das sind letztendlich aber datengetriebene künstliche Intelligenzen. In naher Zukunft (sprich: wir werden es möglicherweise noch erleben) werden diese datengetriebenen Intelligenzen (Armbanduhr, Pulsmesser, Wattmesser) durch persönliche wissensgetriebene Intelligenzen mit echtem Expertenwissen (vorhanden + selbständig erlernt) quasi in Echtzeit ergänzt. So können gemeine Athleten möglicherweise in völlig neue Dimensionen vorstossen, die sie sonst niemals erreicht hätten. Davon hätte ich vor 40 Jahre nicht mal im Ansatz träumen können. Ich weiß nicht, was in 400 Jahren alles möglich sein wird. Ganz zu schweigen von 4000 Jahren (kosmologisch ein nicht erwähnenswertes Zeitintervall). |
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Mit Ingenieuren spreche ich erst gar nicht ;-) |
Tja, dann mal ran an die KI - gibt nur ein Thema: Kernfusion als kontrollierte Energiequelle, am besten für Zuhause, skalierbar herstellbar, preiswert und global einsetzbar, schnell verfügbar, ASAP reicht fast
m. |
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Danran glaub ich nicht, ein Hobbytriathlet der Heute einen Ironman in 12 h macht, wir auch mit KI in 50 Jahre nicht in 6 h finishen. Im übrigen was wir in den letzen 100 Jahren erreicht haben ist real minimal. Praktisch alle Erfindungen die reale Auswirkungen auf unser Leben haben sind im 19 Jhd. schon erfunden worden, wie Elektriztät, Verbrennungsmotor .... Im 20 Jhd kan lediglich der Computer dazu, der aber lediglich Probleme löst die man vorher nicht hatte :Cheese: :Cheese: |
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Ach ja, diese Mathematiker mit ihren interessanten und durchaus hilfreichen Mischung aus Wissenschaft und Philosophie....man muss sie einfach gerne haben. Aber man muss eben auch immer etwas aus sie aufpassen, damit sie sich nicht total vergallopieren. :Blumen: |
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Das Space Shuttle hatte eine Nutzlast von ca. 25 Tonnen. Damit es abhob, waren Triebwerke nötig, welche alle 2 Sekunden den Tankinhalt eines Jumbo-Jets abfackelten. Damit konnte gerade mal der Rand des freien Weltraums erreicht werden: Die internationale Raumstation ISS, die 400 Kilometer über unseren Köpfen kreist. Mit anderen Worten: Die ISS ist für die meisten Menschen näher als der nächste Strand. Dort oben existiert sogar noch etwas Luftreibung aus unserer Atmosphäre, sodass die ISS immer mal wieder etwas angeschoben werden muss. Man hat die Erde also noch gar nicht wirklich verlassen. Rein von der Entfernung her könnte man die ISS ohne Probleme an einem Wochenende mit dem Fahrrad besuchen. Das ist der technische Stand bezüglich unserer Fähigkeit, Entfernungen im Weltall zu überbrücken. Noch schwerwiegender ist aber ein zeitlicher Aspekt. Menschen halten es dort oben nur kurze Zeit aus, also weniger als ein Jahr. Von interstellaren Flügen, die 40.000 Jahre allein bis zum nächstgelegenen Stern dauern werden, kann gar keine Rede sein. Zum Vergleich: vor 40.000 Jahren lebten Neandertaler auf der Erde. Last not least ist es eine alberne Vorstellung, dass eine Spezies, die zu bequem ist um auf SUVs, Kreuzfahrtschiffe und Rindfleisch zu verzichten, künftig unter massiven Entbehrungen unter einer Glaskuppel im Sternbild Kassiopeia hausen soll. Ich schreibe dies, weil manche (nicht Du) wirklich meinen, die Zukunft der Menschen läge im Weltall, weshalb man sich schmerzhaften Umweltschutz schenken könne. :Blumen: |
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Die Zukunft des Planeten Erde ist es, in absehbarer Zeit mehr oder weniger von der Sonne verschluckt zu werden. Alles, was hier stattfindet ist eine vorübergehende Veranstaltung. |
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Der einzig stabile und endgültige Zustand ist der Tod. |
Aliens oder Alf's hätte ich als größere Gefahr als das Klima-Dings eingeschätzt.
Das diese "Zivilisation" untergeht ist eh klar - in ein paar Millionen- oder Milliardenjahren wird dann ein Geologe nur einen Millimeter "unreinheit" in seinen Steinen finden und wird sich denken: "Hoppala - wieder eine Zivilisation, die das reine Gestein "versaut"." Bei "Lesch und die Aliens" im TV wird herausgearbeitet, dass die Aliens über Technologien verfügen, die in meiner Vorstellungskraft nicht existieren. Sie sind z.B. perfekt getarnt, sodass einem Tölpel wie mir, niemals auffalen würde, wenn ich mit einem Alf oder einer Alfine zu tun hätte. Sie könnten mir in die Birne linsen und meine Gedanken lesen, manche von denen könnten meine Wahrnehmung derartig manipulieren, dass ich falsche Schlüsse ziehe und dann natürlich anders handle, als ich es sonst machen würde. Wenn die Alien es jetzt so derartig regenen lassen und alle vom Klimadings palavern, dann haben sie ihr Ziel erreicht, dass sie aus der Schusslinie sind, das wiederum wäre ein Hinweis, dass es sie tatsächlich gibt, oder ich mein Ticket für die Klappse vorreserviert habe :Holzhammer: :Holzhammer: - egal wie, sie gewinnen immer (das macht einem Zocker wie mir die größten Kopfschmerzen). |
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Offtopic extrem: Dass Aliens unsere Gedanken lesen könnten: Da brauchst Du Dir meiner Meinung nach keine Sorgen zu machen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir mit Außerirdischen irgendwelche Gedanken austauschen könnten, selbst wenn wir sie uns gegenseitig genau beschreiben würden. Denn unsere Gedanken sind geprägt von unserer Lebenswirklichkeit. Wir Menschen denken an Essen, an die Aufzucht unserer Kinder, an Sex, an Schlaf, Müdigkeit, Aufwachen, Tod, Geburt und so weiter. Man kann nicht davon ausgehen, dass diese Gedanken für die Wesen einer fernen Welt irgendwie verständlich wären. |
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140 Menschen mussten binnen kurzer Zeit ihr Leben lassen und es werden noch mehr, viel mehr. Da ist die Pandemie ein Klacks dagegen. Kurz und knapp, leicht erklärt: https://twitter.com/danielmack/statu...01104804876297 |
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Und dazu Mike & the Mechanics im Ohr (songtitle inspired by the movie) |
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Mit herumstreunenden Aliens kannst Du sehr wohl in Kontakt treten indem du lauter Quatsch denkst :Cheese: - der, der dich voll bekloppt zurückschielt, der ist einer :) (ich hab mal an der baumarktkasse in Gedanken mich bei der vor mir stehenden Frau für mein tolles Leben bedankt und wenn sie nicht gewesen wäre und meine Gehirnwindungen richtig toll verdrahtet hätte, sodass der Mülleimer auf den Schultern richtig gut funzt - die hat sich rumgedreht, total irre geschaut und ist davongerannt - hat die Sachen da gelassen, nix bezahlt usw usw. - ich hab nix gesagt, ehrlich!! ---- das war echt gut, draußen hab ich Tränen gelacht und mich gefreut - yeahh, sie sind bereits da.) Für irgentwas müssen wir gut sein - Du eher als ich (höhhö). |
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Künstliche Intelligenzen hätten den Vorteil, dass sie sich an für uns feindliche Umgebungen relativ schnell anpassen könnten. Mein Auto ist so ein Beispiel. Es kann über 200km/h schnell fahren und ich kann es in der Garage stehen lassen, ohne das es z.B. schlafen muss. Es ist eine angepasste Intelligenz. Wir sind längst umgeben davon und sie werden immer smarter und verbreiten sich zunehmend, auch weil die Hardware immer billiger wird. (Mir fehlen die intellektuellen Fähigkeiten, um auf solche Gedanken zu kommen, aber ich verfolge schon lange Prof. Jürgen Schmidhuber, der sich mit solchen Themen intensiv auseinandersetzt.) |
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