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Zitat von captain hook
(Beitrag 1598553)
...Mund abputzen, analysieren, draus lernen und nächstes Mal geht's wieder vorwärts.
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Fast wörtlich dasselbe habe ich heute nachmittag per WhattsApp geschrieben.
Die Materialfrage hätte ich wie gesagt, selbst mit geplantem 3-wöchigem Trainingslager angesichts der zu erwartenden Konkurrenz anders entschieden, aber mit Anfang 20 hätte und habe ich auch in vielen Situationen nicht auf meinen Vater gehört oder eben manchmal aus Prinzip anders entschieden.
Es war schon ein Entgegenkommen, dass Frederic nicht mit dem Rennrad nach Sierra Nevada (und Gran Canaria) geflogen ist, denn in 8 Jahren Leistungssport hatte er bisher noch nie ein TT in einem Trainingslager dabei.
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Zitat von JeLü
(Beitrag 1598555)
Die Pushing-Limits-Interviews sind dieses Mal wirklich sehr ergiebig. Bei Frederic Funks Pre-Race-Interview äußert er selbst, dass er sich nicht so gut/müde fühlt nach dem Höhentrainingslager und dass das Rennen auch unter dem Aspekt steht, wie Höhentrainingslager bei Ihm anschlägt.
Das hat sich heute bestätigt. Also ich finde das sehr transparent. Da das eh Programm ist, kann sich jede, den es wirklich interessiert, auch die Trainings- und Wk-Daten ansehen. Aus denen ergibt sich für mich ebenfalls, dass HaFus Analyse des eher schlechten Radparts zutreffend ist. Bin generell sehr erfreut, wie viel Frederic teilhaben lässt.
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Zitat von moorii
(Beitrag 1598560)
So wie ich das verstehe gibt es mehrere Möglichkeiten. Manche Sportler können direkt aus der Höhe sofort profitieren, andere erst länger fristig. Das ist wohl sehr individuell und Höhe ist auch nicht gleich Höhe. Also bist du auf 1800 m, 2000m, trainierst du oben oder unten, schläfst du oben oder unten. Ist eine eigenen Wissenschaft.
Dan Lorang hat vor einigen Wochen einen Podcast bei coaches corner ( https://pushing-limits.de/podcast/po...orang/)gemacht. Das war mega spannend. Da wurde das Thema Höhentraining auch abgeschnitten. Auch der Umgang beim Team Bora.
So aus der Erinnerung ist das einfach individuell und daher macht das ja mit dem Testen bei Fred absolut Sinn. Macht für mich auf jeden Fall den Eindruck, dass hier mit Weitsicht eigene Erfahrung gesammelt wird um zukünftig die richtigen Maßnahmen und Wirkungsweisen zu kennen.
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Individuell ist das Stichwort. Dan hat in seiner Rückmeldung an Frederic darauf hingewiesen, dass der gewünschte positive Effekt evt. erst in zwei Wochen zu sehen ist, was Dans Erfahrung zu Folge gerade bei Leuten die direkt nach Rückkehr kein Leistungshoch haben, nicht so selten der Fall ist. Da findet dann die 70.3-Distanz in Riccione statt, dann kommt St.Pölten und Challenge Walchsee ist auch auf dem Plan. Für alle drei Wettbewerbe ist Frederic gemeldet und schaut es -Stand heute- gut aus, dass sie stattfinden können, da sowohl Österreich als auch Italien ihre Inzidenzzahlen im Griff haben und die 3. Welle dort am Absinken ist.
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