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Was der Betroffenen Lucy passiert ist, ist natürlich absolut bedauerlich und wünsche ebenfalls gute Besserung und hoffe dass sich alles zum Guten entwickelt und alle Wunden wieder heilen.
Was die Hundehalter betrifft (bin selbst einer - und meiner ist von der Sorte: Schwarzer, großer Hund - da sind die meisten von Grund auf Misstrauisch und haben Respekt, obwohl er ein absoluter Menschenfreund ist und die Meisten höchstens zu Tode schlecken würde ;) ), da sei gesagt, dass es ein absolutes No-Go ist nen Hund einfach so frei herum laufen zu lassen. Vor allem wo Kinder sind. Man weiß nie wie beide Seiten auf einander reagieren. Meinen Hund lasse ich nur dann von der Leine wenn ich irgendwo alleine bin - das geht in meiner Wohngegend zum Glück vielerorts. Kommt es zu einer Begegnung mit Anderen (Mensch, mit oder ohne Hund) wird er ins "Hier" gerufen und hat bei mir zu sein und zu bleiben. Falls andere Hunde dann kommen, die an der Leine gehen, wird meiner auch angeleint. Gegenseitiges Beschnuppern vermeide ich - ich grüße ja auch nicht jeden wildfremden Menschen. Endet an der Leine meistens im Stress. Zu anderen lasse ich ihn nur unter gegenseitigem Einvernehmen. Und "der macht nix, der will nur spielen" und ähnlichen Scheiss - wenn ich sowas höre, da krieg ich den Gitze! Ich mute niemandem (Mensch und/oder Tier) zu das mein Hund, obwohl er gut erzogen ist, zu anderen Leute hingeht, sie unaufgefordert anschnüffelt und sogar wie Bergflohtri beschrieben hat anspringt. Sowas geht absolut gar nicht! Und genau solche Hundehalter bescheren dann ein entsprechendes Image, sodass dann sogar Pfefferspray mitgefüht wird, weil man sich unwohl fühlt. Traurig eigentlich. Leider haben die wenigsten ihren Hund nicht so im Griff bzw. beherzigen respektvolles Verhalten miteinander. Der Hund sollte jederzeit abrufbar sein und Grundkommandos wie Hier/Fuss, Platz, Sitz beherrschen. Dann wäre vieles leichter. |
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Letztens bin ich neben der Isar gelaufen, auf der anderen Seite eines kleinen, parallel laufenden Bächleins sehe ich Indiana Jones. Einer seiner Hunde is wohl durch den Bach und auf meine Seite. Ca. 50-80m von mir weg. Der Hund hört/sieht mich. Ich sehe also Indy, er sieht mich, den er war aufmerksam, was sein Hund da drüben auf der anderen Seite des Baches macht. Indy hebt den Arm, bläst in so n Hundepfeifchen ( ich höre nix) und ne Millisekunde später rennt/schwimmt der Hund auf die andere Seite zu Indy. Vorbildlich. So soll‘s sein. Fairerweise muss man sagen, fährt Indy mit nem Van rum, auf dem irgendwas mit Arbeitshunde steht. Ich kenn mich da nicht aus. Klingt aber, als würde er das mit den Hunden professionell machen. :Blumen: |
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Was ich damit sagen will: Wissen die Menschen eigentlich, dass es für manche Hunde der pure Stress ist, auf so Veranstaltungen zu sein? Da waren viele kleine Kinder, und die liefen genau wie mein Sohn unbeschwert über die Wiese im Stadion. Es hätte doch genau so wieder passieren können. Ja, auch diese Hunde waren angeleint. Aber der Abstand ist da einfach nicht gewährleistet. Traurigerweise wurde mir dabei bewusst, dass mein Sohn wohl nie wieder so unbeschwert über eine Wiese laufen wird, wenn da auch nur ein einziger Hund sitzt. Aber mal was positives: Er fährt wieder Fahrrad :Blumen: und überhaupt, geht es immer weiter bergauf. |
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Ich kann die Zahlen nur grob so interpretieren, dass halt die stark vertretenen Hundearten wie Mischlinge, Labrador und Golden Retriever halt zum Teil auch mehr Beissvorfälle in der Statistik aufweisen, weil es bei allen Hundearten einen Anteil von Haltern gibt, die leider nicht entsprechend achtsam und artgerecht mit ihren Hunden umgehen. |
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