sybenwurz |
13.10.2024 20:32 |
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1760312)
Zudem sind viele Gravelrahmen und -gabel gar nicht für die Verlegung von Licht oder die Befestigung von Schutzblechen vorgesehen. Beim Canyon gehen wohl nur die hauseigenen Schutzbleche. Kabel für Licht müsste man vermutlich mit Kabelbinder, Klebeband o.ä. am Rahmen verlegen Sieht dann äußerst unschön aus, vor allem, wenn ansonsten alles im Rahmen verlegt ist.
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Naja, wie mit so vielem: von der ursprünglichen Idee, wie sie (auch) hier im ersten Jahrzehnt des Jahrtausends ausgehend vom Querfeldeinrad zum universellen Rad mit Rennlenker für jeden Zweck verbreitet wurde, haben sich zwischenzeitlich knapp unendlich viele unterschiedliche Konzepte mit verschiedenen Schwerpunkten entwickelt. Eben auch sportlich angehaucht wie in anderen Genres (wo man es klaglos akzeptiert) und dementsprechend ohne Firlefanz und wieder einem (einzigen) Zweck entsprechend.
Btw. hatte ich anfangs auch arge Probleme, weil Rahmen für Querfeldeinsport, dann ja auch irgendwann neudeutsch Cyclocross auf Englisch genannt, ebensowenig Flaschenhaltergewinde wie Schutzblech- oder Gepäckträgerbefestigungen hatten.
'Wir hatten ja nüscht..."
Nicht zu reden von Kabelverlegung im Rahmen, die jahrhundertelang aus nem Loch je im Unterrohr und der Kettenstrebe bedeutete, wo das einzige Kabel verlief, während die Rahmenmasse den Rückweg besorgte.
Zitat:
Zitat von tandem65
(Beitrag 1760322)
Das Rücklicht am Gepäckträger lässt sich ja mit Steckern leicht trennen. Einmal Stecker an das Kabel und gut ist.
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So, oder halt 'nen gescheiten' Gepäcksträger ans Bike und da n Batterierücklicht an die entsprechend(e, vorhandene) Aufnahme.
Glücklicherweise sind die aktuellen Systeme ja nimmer auf die Entnahme von ingesamt haargenau 6V und 3W angewiesen.
Und die zwote Alternative im gegebenen Fall wäre das Umstecken an ein am Sitzpfosten befestigten Rücklicht, im krassesten Fall der parallele Betrieb von beiden...:Cheese:
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