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ich denke dass hat auch was mit der Sitzhaltung zu tun, je aufrechter man sitzt desto eher geht der Rucksack. Unterlenker oder gar TT-Position mit Rucksack ... eher schwierig
Bei meinen beiden 300km-Rundkursen dieses Jahr hab ich weder Taschen noch Rucksack vermisst, bei den 340km One-Way unterwegs auch nicht ;) aber am Ziel hätte ich dann doch gerne was zum Wechseln gehabt. Würde wenn dann eine Tasche am Rad nehmen und nichts am Körper tragen wollen. EDIT: Die eine Kollegin die bei uns mitgefahren war hatte zuerst eine Tasche vorne quer am Lenker, die fand ich suboptimal weil die halt voll im Wind steht. Hinter dem Sattel oder im Rahmen vermutlich unauffälliger. |
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Ich bin noch nie wirklich 300 km gefahren, aber ich habe gehört, dass man schon vor der Fahrt auf seine Nahrungsaufnahme achten muss. Bereiten Sie Kohlenhydratgetränke vor, und ich weiß noch nichts über 300 km... aber für mich ist die Steigung der Ort, an dem ich all meine Energie aufbringe, also schlage ich vor, bergab schnell und bergauf langsamer zu fahren.
LG |
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Hi,
bin zwar neu im Forum, hab aber einige 300er und auch eine 420km Tour hinter mir. Was meiner Meinung wichtig ist. Vorbereitung: -> Rad in Topzustand, Position muss passen, keine Schmerzstellen und Reibungen! -> Route auf das GPS laden (ich benutze cycle.travel und hab einen Lezyne, dessen Batterie haelt ohne Probleme 24h); ohne Routenplannung wird gegen Ende der Tour sehr schwierig, muede, finster, eventuell kalt, da hat man keine Lust herumzusuchen -> Sachen vorbereiten: zur Sicherheit: Gels, auch mit Koffein hab ich immer mit. Lichter! Gelbe Weste. Leichte Jacke (so eine Gore-super-duenn-wasserdicht-aber-leider-dunkel). Pannenzeug hab ich ganz normal wie auf einen 100km Tour. Ich hab einen ganz leichten Rucksack wit der Jacke und gelben Weste, den schnalle ich unter die Extensionbars. Ich nehme immer eine kleine Dose Anti-Friction Creme fuer den Popo mit. Schoss nehme ich auch mit, fuer den Supermarkt. Kleine Flasche Squirt. -> Fahrt: Locker los fahren, nicht zu spaet, so 5h30 waren es bei meinem 400er. Mehrere Pinkelpausen, aber nie laenger als 5 Minuten. Nie hinsetzen, nur strecken, ein bischen dehnen. Immer Wasser auffuellen wenn moeglich (ich hab 2x950ml dabei.). Im Sommer ist nix schlimmer als kein Wasser zu haben, in Frankreich gibt es das immer in den Friedhoefen. Nie mehr als 80% FTP. Essen: also eigenlich dauernd essen, verschiedene Riegel, Marzipan, Haribos. Beim Baecker Croissants und Café. Aber nie lange stehen bleiben. Mittags vielleicht zum Supermarkt (da ist der Rucksack praktisch). Am Nachmittag knabbere ich meist nur an einer Baguette herum, meisten genug vom suessen Zeug. Die letzten hundert KM am Abend dann wieder Gels, eiserne Koffeinreserve, Cola, egal. Persoenlich ist es Solo einfacher und effizienter, weil mental viel weniger anstrengend. Mit den Estensionbars ist man auch allein relativ flott. Diskutieren braucht viel Energie, und fuer andere mitdenken auch. Allein kann man mal an nix denken, ausser die ewigen Divisionen: KM/Stunden, Stunden/KM etc. Haustuerschluessel nicht vergessen ;) |
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stimmt :-) Alleine fallen die lästigen Diskussionen und kleinen Streitereien weg, oder maximal mit einer Person mit der man sich gut versteht und ungefähr ein Level hat. In einer Gruppe ist es natürlich einfacher lange Strecken zu fahren, aber wenn mit zunehmender Erschöpfung die Nerven blank liegen, dann wird es schnell unschön. Meist verstehen sich aber am Ende alle wieder, weil es einfach geil ist eine richtig lange Strecke zu packen. Herzlich willkommen hier im Forum. |
Danke, ich muss dazu schreiben dass ich bei vielen Touren die Hinfahrt in einer Gruppe machte und dann die Rueckfahrt gemuetlich solo (die anderen haben den Zug genommen).
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