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tandem65 09.04.2018 12:31

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1371740)
Allein schon aus der Formulierung auf "ihre Spur", lässt sich etwas herauslesen, aber vielleicht ist das auch zu viel interpretiert.(

Definitiv zu viel interpretiert. Ich fahre immer auf meiner Fahrspur und kann gar nicht anders. ;)

felixb 09.04.2018 13:08

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1371759)
Definitiv zu viel interpretiert. Ich fahre immer auf meiner Fahrspur und kann gar nicht anders. ;)

Wo dus sagst - is was dran :Lachanfall:

Aber im Ernst: kann man sich jetzt aufregen wie man will. Schön wäre, wenn eine fruchtende Debatte hinsichtlich Autoverkehr & Rücksichtnahme entstehen würde. Aber das ist ja mitnichten der Fall, wie wir aus den ersten Kommentaren schon sehen konnten.

MattF 09.04.2018 13:15

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1371771)
Wo dus sagst - is was dran :Lachanfall:

Aber im Ernst: kann man sich jetzt aufregen wie man will. Schön wäre, wenn eine fruchtende Debatte hinsichtlich Autoverkehr & Rücksichtnahme entstehen würde. Aber das ist ja mitnichten der Fall, wie wir aus den ersten Kommentaren schon sehen konnten.

Also ich hatte Gestern so ein bisschen das Gefühl, als wären einige Autofahrer rücksichtsvoller als sonst.

jannjazz 09.04.2018 13:28

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1371771)
Schön wäre, wenn eine fruchtende Debatte hinsichtlich Autoverkehr & Rücksichtnahme entstehen würde.

Das hieße zuallererst, dass wir uns Gedanken machen, wie wir auf die Autofahrer Rücksicht nehmen können. Da gäbe es genug Möglichkeiten:

-Strenge Formation und Belgischer Kreisel
-gut sichtbare Klamotten
-deutliches Anzeigen
-kein Beharren und im Zweifel Blickkontakt suchen
-...

qbz 09.04.2018 13:30

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1371753)

Was ich schon bemerkenswert finde, dass die Frau der Zeitung ein Interview gibt und die Zeitung das abruckt, aber sie sich nicht in der Lage fühlt, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Die Gerichtsverhandlung wird das Unfallgeschehen bestimmt aufklären, da es ja (leider) genug Zeugen gibt.

tria ghost 09.04.2018 13:33

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1371775)
Also ich hatte Gestern so ein bisschen das Gefühl, als wären einige Autofahrer rücksichtsvoller als sonst.

Mitnichten in der Wetterau...
Am Samstagmorgen hat mich ein Mitdreissiger in seinem klapprigen Opel lauthupend und aus dem offenen Beifahrerfenster brüllend: "Verpiss dich von der Straße du A...loch" in einem Abstand von 50cm überholt. Dort wo ich zu diesem Zeitpunkt unterwegs war ist weit und breit kein Radweg um von Punkt A nach B zu kommen.
Hatte gehofft dass er beim Bäcker in der nächsten Ortschaft hält, dann hätte ich ihn mal feundlich zur Rede gestellt.

Ein weiterer Autofahrer der laut hupend an mir in einer Ortschaft vorbeigedonnert ist.

Desweiteren einige Transporter deren Abstand sicherlich geringer als 1,5m waren...der Sog den so ein Ding mit Tempo 100 erzeugt muss man nicht erwähnen wenn man auf dem TT unterwegs ist...hat mich gut durchgerüttelt.

Klar ist dies die geringe Minderheit (der Großteil überholt großzügig oder sogar komplett auf der anderen Seite)...aber die ist eben meist an Unfällen Schuld.

Alles diese Idioten müsste man dazu verdonnern selbst einmal eine Woche mit dem Fahrrad auf der Straße zu fahren oder mit einem Rennrad die "Ihrer Meinung" nach gut befahrbahren "Radwege" zu nutzen. Einige Radwege sind schlechter als so mancher Waldweg.

Der Todesfahrerin von Malle gehört auf Lebzeiten der Führerschein entzogen, Haftstrafe und hohe Geldstrafe.
Wer mit nachgewiesenen Drogenbefund unterwegs ist, eine gewisse Vergangenheit und dazu eine noch nicht geleistete Strafe hat, an dem gehört ein Exzempel statuiert.
Das ist fahrlässige Tötung und schwere Körperverletzung was da passiert ist...

PabT 09.04.2018 13:46

Zitat:

Zitat von jannjazz (Beitrag 1371783)
Das hieße zuallererst, dass wir uns Gedanken machen, wie wir auf die Autofahrer Rücksicht nehmen können.

Ich finde, das heißt zuallererst, dass wir nach Ursachen für Konflikte suchen sollten - und da stellt sich plötzlich und gänzlich unerwartet heraus, dass es gar kein "Autofahrer gegen Radfahrer" gibt, sondern lediglich "Anständige Menschen gegen StVO-Verweigerer". Das Problem ist also nicht das gewählte Verkehrsmittel, sondern die Haltung zum Rechtsstaat. Es gibt keine absolut perfekte Rechtsnorm auf der Welt, aber der ernsthafte Versuch der Einhaltung von StVO und StVZO würde einen überwältigenden Teil der Unfälle verhindern.

drullse 09.04.2018 14:46

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1371788)
Ich finde, das heißt zuallererst, dass wir nach Ursachen für Konflikte suchen sollten - und da stellt sich plötzlich und gänzlich unerwartet heraus, dass es gar kein "Autofahrer gegen Radfahrer" gibt, sondern lediglich "Anständige Menschen gegen StVO-Verweigerer". Das Problem ist also nicht das gewählte Verkehrsmittel, sondern die Haltung zum Rechtsstaat. Es gibt keine absolut perfekte Rechtsnorm auf der Welt, aber der ernsthafte Versuch der Einhaltung von StVO und StVZO würde einen überwältigenden Teil der Unfälle verhindern.

Sehr guter Post! Danke dafür! :Blumen:


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