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Triasven 17.11.2016 15:59

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1272984)
Der Überschrift nach geht es um Aussagen des Finanzwissenschaftlers Bernd Rüffelhüschen.
Über diesen Wissenschafler kann man z.B. bei Lobbypedia nachlesen:

Raffelhüschen äußert sich in seinen Vorträgen und Veröffentlichungen stets gegen die gesetzliche, umlagenfinanzierte Rente und propagiert eine private, kapitalbasierte Rente. Dabei tritt er, mit Hilfe vieler etablierter Medien, als unabhängiger Renten-Experte und Wissenschaftler auf. Aufgrund seiner Mandate, seiner Vortragstätigkeit (z.B. 2004/2005 für den Finanzvertrieb MLP[1][2] und 2012 für die Gothaer Versicherung[3]), der Sponsoren seines Instituts Forschungszentrum Generationenverträge und seiner Studien und auch seiner Tätigkeit für die INSM kann er aber nicht als unabhängig gelten.

Ebenfalls tritt Raffelhüschen gegen die gesetzliche Pflegeversicherung ein. So etwa in der neuen Studie "Soziale Pflegeversicherung heute und morgen", die Raffelhüschen für das von der Deutschen Bank finanzierte Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) erstellt hat. Er schlägt im Pflegefall eine einjährige Karenzzeit vor, währenddessen die Pflegebedürftigen ihre Pflegekosten allein tragen sollen - oder mit Hilfe einer privaten Zusatzversicherung.

Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es mir um den Inhalt des Artikels ging, nicht um den Ersteller.

Stefan 17.11.2016 16:04

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1272996)
Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es mir um den Inhalt des Artikels ging, nicht um den Ersteller.

Die Glaubwürdigkeit eines Artikels hat nichts mit dem Autor zu tun?

KalleMalle 17.11.2016 16:08

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1272996)
Sorry, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es mir um den Inhalt des Artikels ging, nicht um den Ersteller.

Sorry - und ich hatte vergessen zu erwähnen, daß ich den Inhalt eines Artikels grundsätzlich auch danach beurteile, auf wessen Gehaltsliste der Ersteller steht. ;)

LidlRacer 17.11.2016 16:10

Ich musste auch nur die Überschrift lesen, um zu ahnen, dass das ein Versicherungsfuzzi geschrieben hat.

Triasven 17.11.2016 16:12

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1272999)
Die Glaubwürdigkeit eines Artikels hat nichts mit dem Autor zu tun?

Das mag jeder selbst entscheiden. Der Artikel beinhaltet verschiedene Informationen, Behauptungen und Aussagen. M.E. kann man die völlig unabhängig vom Autor zurückweisen, kritisieren oder bestätigen.

Es wird natürlich schwer, etwas objektiv zu beurteilen, wenn man eine tendenzielle Grundeinstellung gegenüber bestimmten Personen oder Informationen hat.

zappa 17.11.2016 16:16

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1272983)

Man muss nicht Raffelhüschen heißen, oder der "Stiftung Marktwirtschaft" glauben, um zu wissen, dass in der Umlagefinanzierung der Rente erhebliche Risiken liegen. Das wissen wir seit mind. 20 Jahren. Gleichzeitig ist Raffelhüschen eindeutig Lobbyist und seine Schlussfolgerungen interessengeleitet.

Triasven 17.11.2016 16:17

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 1273000)
Sorry - und ich hatte vergessen zu erwähnen, daß ich den Inhalt eines Artikels grundsätzlich auch danach beurteile, auf wessen Gehaltsliste der Ersteller steht. ;)


Du hast also keine sachlichen Argumente, welche die Aussagen und Inhalte des Artikels widerlegen können?
Dir reicht es aus, dass der Ersteller per se falsche oder verzerrte Informationen preisgibt, weil dies seinen Finanziers geschuldet ist?

Triasven 17.11.2016 16:22

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1273006)
Man muss nicht Raffelhüschen heißen, oder der "Stiftung Marktwirtschaft" glauben, um zu wissen, dass in der Umlagefinanzierung der Rente erhebliche Risiken liegen. Das wissen wir seit mind. 20 Jahren. Gleichzeitig ist Raffelhüschen eindeutig Lobbyist und seine Schlussfolgerungen interessengeleitet.

Die Kernaussage des Artikels besagt, dass Deutschland notwendige Rentenreformen nicht anstösst.
Ich sehe das genauso, und ich vertete den Standpunkt, dass dies mit Merkel auch die nä. 4 Jahre nicht passiert.

Ich bin auch nicht der hier propagierten Meinung, dass Merkel sinnvoll wäre,
-Weil es keine bessere gibt
-weil es uns so gut wie selten geht


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