![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Aber mich interessiert es ja auch ein wenig, was denn das so alles für Zahlen sind. Insofern macht es mir eher Spaß, mich damit zu beschäftigen. Ich beschäftige mich also grob damit, um zumindest die Basics zu verstehen und um zu verstehen, was der Coach mit Trainingseinheit XY überhaupt von mir will. ;) |
Zitat:
Schreib aber weiter. Mal sehen wie das endet :Cheese: |
Die Leistungsmessung auf dem Rad wird, so scheint es mir, vor allem von jenen kritisiert, die sie selbst nicht verwenden und nicht verwendet haben. Möglicherweise deshalb kommen hier Einwände auf, die in der Praxis keine Rolle spielen.
Niemand, der nach Watt trainiert oder Wettkämpfe bestreitet, fährt ausschließlich nach Watt, ohne die Herzfrequenz oder das Körpergefühl zu berücksichtigen. Ganz im Gegenteil, das Körpergefühl wird durch die Verwendung objektiver Daten geschult. Das rein subjektive Körpergefühl wird hingegen oft überschätzt. Beispielsweise bei der Aufgabe, mit konstanter Leistung über einen Hügel zu fahren. Oder bei einer 4stündigen Grundlagenfahrt in der letzten Stunde die gleiche Leistung zu bringen wie in der ersten. Wer rein nach Gefühl fährt, macht sich da oft etwas vor, ohne es zu merken. Auch das Training erfolgt nich sklavisch nach exakten Leistungswerten, etwa "fahre 151 Minuten bei 199,71 Watt". Stattdessen gibt es meistens Trainingsbereiche, innerhalb derer man sich bewegt. :Blumen: |
PS.: Effektives Training bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass man Zeit spart. Es kann sich aufgrund der Daten eben auch ergeben, dass man länger fahren "muss", bei z.B. fehlender Ausdauer.
Die Daten geben einfach etwas objektiver Auskunft darüber, wo tatsächlich die Schwächen liegen. Ich selbst kann das bisher nur subjektiv sagen. Obs stimmt, kann ich bzw mein Coach nun auch objektiv mal nachprüfen. :Blumen: Effektiv bedeuted für mich, dass man viel gezielter an den Schwächen arbeiten kann. Und zwar an den objektiv gemessenen Werten, nicht an den subjektiven. Hier gibt es nämlich die größte Selbstbetrugsrate ;-) |
Zitat:
|
Zitat:
Wozu soll das gut sein? Und ein Powermeter kann mir auch nicht sagen, mit welcher Leistung ich da idealerweise hoch- und runterfahre. |
Zitat:
Anhand der Leitungsdaten vieler Rennen weiß man heute, mit welchem Intensitätsfaktor (Prozent der Stundenleistung) und welchem Variabilitätsindex (gewichtete Temposchwankung) man die besten Ergebnisse erzielt. Wenn man das ein wenig individuell anpasst, hat man eine gute Chance, aus der jeweiligen Form das bestmögliche Resultat zu erzielen. – Natürlich kann man auch ohne das gute Rennen machen. :Blumen: |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:41 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.