Helmut S |
24.08.2012 19:50 |
Zitat:
Zitat von LidlRacer
(Beitrag 797009)
Normalerweise wäre ja vor einem neutralen Gremium verhandelt worden.
Armstrong hat das ablehnt, da kann er sich nicht über die vorher bekannten Konsequenzen beklagen.
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Hmm. Alleine die Konstruktion der Möglichkeit einer Ablehnung einer Verandlung finde ich krass. Der Breivik hat das Gericht in Oslo auch nicht anerkannt und wurde aber trotzdem wie es sich gehöhrt dort verhandelt. Man kann doch nicht sagen: Ok, du willst nicht ordentlich verhandelt werden also bist du schuldig!? Das erinnert mich an die Glaubenskongregation im Mittelalter.
Nicht das ich nicht mt der letzten Faser eines Körpers davon überzeugt bin, dass LA gedopt hat, versteh mich nicht falsch. Aber es muss doch in einem modernen Rechtssystem sowas wie eine Gewaltenteilung geben und so oder so einen ordentlichen Prozess. Ob das der Angeklagte will oder nicht.
Ganz ehrlich: Wenn das alles wirklich so ist, dann verstehe ich den Einwand von LA er hätte gerne einen fairen Prozess. Weil wie kann die Fairness garantiert sein, wenn Exekutive und Judikative in einer Hand sind? Das ist ja irgendwie wie bei Charles Bronson.
LG H.
P.S. Was/wer wäre eigentlich das neutrale Gremium gewesen?
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