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Aber die wurden ja auch nicht vorher gefragt, ob sie sauber sind, das will bei denen ja keiner wissen. |
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Ist die Diskussion denn nicht sehr theoretischer Natur? Faktisch pfeifen sich doch Dopingmittel im wesentlichen auch nur Sportler rein. Scheinbar ist die Schnittmenge zwischen Doping und Medizin ja sehr gering (bin aber kein Mediziner um das zu beurteilen). |
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Ich müsste mir dann sagen: Ich mache mich permanent strafbar, darf aber davon ausgehen, nicht verfolgt zu werden, weil ich ja Hobbyjogger bin. Wär jetzt kein so toller Gedanke für mich. Übrigens fällt mir da im Moment noch etwas anderes ein, hab ich aber noch nicht ganz zu Ende durchdacht: Das Interesse der Strafverfolgungsbehörden gilt ja vor allem den Händlern der verbotenen Substanzen. Siehe den Professor und den "Kaufmann". Jetzt brauchen die Strafverfolgungsbehörden in der Regel aber die Zeugenaussagen der Abnehmer, um die Tatsache des Verkaufs und / oder dessen Umfang nachweisen zu können. Wenn aber alle Abnehmer (auch die Hobbybodybuilder, die es ja meist sind, die beliefert werden) sich aber grundsätzlich auch strafbar gemacht hätten, hätten diese ein Zeugnisverweigerungsrecht. Und jetzt? Könnte gut sein, dass der Schuss nach hinten losgehen würde und die Ermittlungen dadurch sogar erschwert werden könnten. |
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Das Problem sehe ich da, wo ein Dealer von z.B. Anabolika an den Hobbysportler als Endabnehmer verkauft. Und diese Fälle sind ja die weitaus häufigeren, so z.B. wohl auch der diesem Thread zu Grunde liegende Fall. Die Hobbysportler, die mangels Beschuldigteneigenschaft bisher nur Zeugen waren, wären jetzt auch Beschuldigte mit einem entsprechenden Zeugnisverweigerungsrecht. Ich glaube, von diesen Abnehmern haben bisher viele ihre Lieferanten benannt. |
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Immerhin nimmt man ja an einer Sportveranstaltung teil und konkurriert mit anderen. Aktuell ist die Situation in einem solchen Fall ja auch katastrophal. Der Hobbysportler wird an den Pranger gestellt und kann sich auch nicht mehr bei einem Volkslauf blicken lassen. Auf alle Fälle sind wir uns einig, dass medizinische Notwendigkeiten Vorrang haben und erlaubt sein müssen. :Blumen: |
Ich finde, ihr übertreibt ein bischen mit diesen ganzen Ausprägungen.
Ihr wollt per Gesetz etwas für alle regeln und damit die Allgemeinheit belasten, was eigentlich nur im (Prodi-)Sport Relevanz hat? Der Profisport hat ja bereits Regelungen dafür. |
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Ich verstehe das Problem wohl einfach gar nicht. Wer Therapiert wird, hat keine Probleme und würde keine Probleme bekommen. Wer zum Spaß dopt ohne an Wettkämpfen teilzunehmen würde mit Sicherheit ähnlich verfolgt wie der Kiffer heutzutage. Nicht wirklich gewünscht von Vater Staat aber auch nicht wirklich verboten. So what? |
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