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amontecc 12.02.2012 19:16

Dave Scott war mit 40 auch noch recht weit vorne in Kona mit dabei.
Das kann LA sicher such schaffen.

trina 12.02.2012 19:18

Für mich ist Lance Armstrong ein Jahrhunderttalent des Radsports und mit Einschränkungen wohl auch des Triathlons. Schade, dass er uns den Beweis schuldig geblieben ist, wie seine Karriere sauber ausgesehen hätte.

Hafu 12.02.2012 19:19

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 711912)
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Spitzenleute des Triathlons offensichtlich bei weitem nicht so überirdische Raketen sind, wie sie es gerne sein oder wir es gerne glauben würden, dann ist er mit dem Ergebnis heute erbracht.:Huhu:

Ich versuch das mal möglichst emotionslos zu analysieren:
Nahezu immer, wenn ein abgetakelter Ex-Radprofi, der in seiner Spezialdisziplin den Leistungszenit längst hinter sich gelassen hat, bei den Triathleten in den vergangenen Jahren aufgetaucht ist, hat er meist auf Anhieb die meisten Triathlonprofis, die seit Jahren nichts anderes als Triathlon machen, düpiert.
( Beispiele sind Hempel, Larsen, Hundertmarck, Weiss und jetzt Armstrong)

Daraus lassen sich objektiv vier Schlüsse ziehen ( die Smilies darf man sich auch gerne wegdenken, denn sie sind für die beabsichtigte objektive Analyse des Panama-Ergebnisses nicht zielführend und sind mir nur so aus Versehen hineingerutscht...)

1. Alternde Radprofis haben für Triathlon bessere Gene als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre.:hoho:

2. Alternde Radprofis (oder ihre Trainer) kennen sich mit Triathlontraining besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre.:hoho:

3. Alternde Radprofis kennen sich mit ausdauersportspezifischer Ernährung besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre :hoho:

4. Alternde Radprofis kennen sich mit unerlaubten Maßnahmen, die der Leistungsunterstützung dienen, besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre
( oder haben weniger Hemmung, solche Maßnahmen einzusetzen).


Ich halte es auch nicht für völlig abwegig, mir vorzustellen, dass es bei den in Panama startenden Triathlonprofis einige gab, die sauber waren und allein deshalb, obwohl sie i.d.R. 10 Jahre jünger waren als der abgetakelte Ex-Radpro gegen diesen oberflächlich betrachtet verdammt als aussahen.

ironing 12.02.2012 19:22

Saustarke Leistung von Armstrong heute ... Er ist und bleibt ein Tier.

flaix 12.02.2012 19:25

@ HaFu:kann man Alles als Theorie akzeptieren.
Erklärt aber nicht wieso im Fall LA er in allen 3 Disziplinen Resultate in der Spitze bringt.
Hier also noch : 5. LA ist ein solcher Ausnahmesportler das er es mit und ohne Doping jeweils in die Spitze des Sportes den er ausübt schafft.

Sei halt auch mal offen dafür das er eine Ausnahmestellung einnimmt.

Im Übrigen ist das Wasser auf die Mühlen derjenigen, die immer CW verteidigen und sagen, die ist bloss so weit vorne bei den Männern weil das alles underachiever sind.

Naja.

DeRosa_ITA 12.02.2012 19:25

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 711947)
Ich versuch das mal möglichst emotionslos zu analysieren:
Nahezu immer, wenn ein abgetakelter Ex-Radprofi, der in seiner Spezialdisziplin den Leistungszenit längst hinter sich gelassen hat, bei den Triathleten in den vergangenen Jahren aufgetaucht ist, hat er meist auf Anhieb die meisten Triathlonprofis, die seit Jahren nichts anderes als Triathlon machen, düpiert.
( Beispiele sind Hempel, Larsen, Hundertmarck, Weiss und jetzt Armstrong)

Daraus lassen sich objektiv vier Schlüsse ziehen ( die Smilies darf man sich auch gerne wegdenken, denn sie sind für die beabsichtigte objektive Analyse des Panama-Ergebnisses nicht zielführend und sind mir nur so aus Versehen hineingerutscht...)

1. Alternde Radprofis haben für Triathlon bessere Gene als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre.:hoho:

2. Alternde Radprofis (oder ihre Trainer) kennen sich mit Triathlontraining besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre.:hoho:

3. Alternde Radprofis kennen sich mit ausdauersportspezifischer Ernährung besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre :hoho:

4. Alternde Radprofis kennen sich mit unerlaubten Maßnahmen, die der Leistungsunterstützung dienen, besser aus als Triathlonprofis in der Blüte ihrer Jahre
( oder haben weniger Hemmung, solche Maßnahmen einzusetzen).


Ich halte es auch nicht für völlig abwegig, mir vorzustellen, dass es bei den in Panama startenden Triathlonprofis einige gab, die sauber waren und allein deshalb, obwohl sie i.d.R. 10 Jahre jünger waren als der abgetakelte Ex-Radpro gegen diesen oberflächlich betrachtet verdammt als aussahen.

oder 5. ==> n=5 (+/-) :)

drullse 12.02.2012 19:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 711921)
:hoho:

Wen meinst Du? Docherty?

schoppenhauer 12.02.2012 19:37

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 711912)
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Spitzenleute des Triathlons offensichtlich bei weitem nicht so überirdische Raketen sind, wie sie es gerne sein oder wir es gerne glauben würden, dann ist er mit dem Ergebnis heute erbracht.:Huhu:

Erst wenn Macca 2013 bei der TdF antritt und komplett abkackt können wir uns zufrieden zurück lehnen, weil wir wissen: Triathleten sind die Guten!


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