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Ich bekunde meine Meinung gegenüber Menschen, die sich leichtfertig über Menschen mit Selbstmordgedanken äußern (keine Namensnennung, keine persönliche Zuschreibung, einfach nur neutral geäußert - so wie ich sie auch gegenüber jedem anderen von mir deutlich nicht akzeptablem Verhalten äußern würde ) und was kommt retour: Haufenweise Abwertungen meiner Person. Ich könnte ja jetzt erklären woher so ein Verhalten kommt, aber ich will ja niemanden etwas erklären, was er nicht hören möchte. Anja |
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:Nee: |
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und ausser hubschraubär, der offenbar was in den falschen hals gekriegt hat, vielleicht das was anja essen wollte um es dann von sich zu geben (und das war jetzt ein zitat, und mit dem hat dieser streit eigentlich begonnen, wenn ich das richtig nachgelesen habe) schlägt hier ja niemand mit beleidigungen um sich, nur haben einige halt eine andere meinung, wobei, so unterschiedlich sind die meinungen ja gar nicht! |
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Ist es nicht genauso respektlos und primitiv Menschen die in diesem Fall anderer Meinung sind als respektlos und primitiv zu beschimpfen? :-((
Warum rennt jemand damit zur Presse? Die Androhung eines Selbstmordes als Druckmittel oder um sich selber als Opfer darzustellen halte ich für genauso daneben. Und diese Interpretation lassen Rasmussens Äusserungen nunmal eindeutig zu. IMHO wohlgemerkt, mit meiner respektlosen und primitiven Meinung als Mann der immer nur an sich selbst denkt. :bussi: Gruß Meik |
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Ahh ... mal wieder ein paar Zeilen zum Thema ... :Cheese: Die Frage sollte durchaus berechtigt sein ! Gerade ein organisierter Drogenverbrecher sollte doch sehr geübt darin sein, welcher Teil der Wahrheit an die Presse gelangt und welcher nicht ... :-(( Ich schätze mal, wenn er auf Grund eines geplatzten Blutbeuteltransportes oder ein paar zu spät oder gar nicht erhaltener Spritzen zu langsam über die Berge gestrampelt wäre und deswegen in suizidalen Depressionen versunken wäre, hätten wir davon kein Wort gehört ... Und bei aller der holden Weiblichkeit reservierten Menschlichkeit und Mitgefühl ... es ist doch auch nochmal was anderes, ob man unter Freunden oder am Stammtisch o.ä. heult, wie schlecht es einem geht und man nicht mehr weiß wie man noch durchhalten soll, oder ob man vor die Presse tritt und verkündet "Wenn ich einen Strick gehabt hätte, ja dann ganz wirklich ..." Unglücklich wird er sicherlich sein, und vielleicht weilt er nächstes Jahr Weihnachten auch tatsächlich nicht mehr unter uns ... aber trotzdem : Warum erzählt er das der Presse ? Gruß, Flow |
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"Viele Medien haben interne Richtlinien zur Berichterstattung über Suizide und verpflichten sich zum freiwilligen Verzicht auf Publikation, sofern die Umstände der Selbsttötung nicht bereits für öffentliches Aufsehen gesorgt haben." siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt hält? Ich denke, dass das die Ursache für die Diskussion in diesem Fred ist: Die einen glauben einfach nicht, dass Selbstmord überhaupt ein Problem ist, sonst würden sie es ja wissen, da man es dann im Fernsehen mit der gewohnten "medienwirksamen Übertreibung" sehen würde. Da es faktisch in den Medien nicht vorkommt, kann es halt kein Problem sein. Und wenn des denn doch mal einer macht, dann liegt es halt an Doping oder der Selbstmörder ist es selber Schuld. Und wenn es bei einem nicht geklappt hat, dann wollte er es sowieso nicht schaffen, da es ja kaum Selbstmorde gibt. Das wäre ja dann bekannt. Die anderen haben wahrscheinlich eigene berufliche oder private Erfahrungen oder kennen die wirklichen Zahlen. Mit diesem Wissen sieht die Welt ganz anders aus. Dann wird nämlich schnell klar, dass man seine Kinder oder Freunde nicht bei den über Wochen in den Medien breitgetretenen Gewaltverbrechen verliert, sondern mit vielfach höherer Wahrscheinlichkeit an Selbstmord. Und dann klingt auch ein Rasmussen plötzlich ganz anders. |
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