triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Todesopfer durch Castor (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16427)

neonhelm 11.11.2010 11:39

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 486584)
Es heißt "Endlagerung" weil irgendwann (ab einem berechenbaren Zeitpunkt) keine Aufwendungen mehr notwendig sind.

So wie bei den Müllkippen, die aufwendig saniert und neu gedeckelt werden müssen?

KalleMalle 11.11.2010 11:44

Das Gezerre um ein Endlager wäre nicht so groß, wenn sie mit einer Müllkippe vergleichbar wären.

keko 11.11.2010 11:49

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 486287)
@Kurt: das mit dem Edeldemonstranten ist doch Unsinn. Es ist die ganz normale Mitte, die nicht mehr alles hinnimmt im Glauben, die da Oben werden es schon richten.

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 486300)
...die "ganz normale Mitte" hat demokratisch gewählt, auch wenn das Ergebniss nun der einen oder anderen politischen Richtung nicht mehr passt.

Naja, bei (sagen wir mal) 70% Wahlbeteiligung und davon 30%, die eine große Partei bekommt, kann es ja trotzdem vorkommen, dass es breiten Widerstand gibt. Das Argument "ihr habt uns ja gewählt" zieht doch schon lange nicht mehr. Es gibt dazu genug interessante Kommentare auch von angesehenen Persönlichkeiten. Ich bezweifel auch, dass die 30% Nichtwähler alle aus Desinteresse nicht wählen.

neonhelm 11.11.2010 11:53

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 486595)
Das Gezerre um ein Endlager wäre nicht so groß, wenn sie mit einer Müllkippe vergleichbar wären.

Ok. Wo war nochmal der Unterschied...? :Lachen2:

Nichts desto trotz, um nochmal auf deine Aussage zurückzukommen, sind die Kosten aber in keinem Szenario auch nur ansatzweise seriös zu berechnen. Dafür sind die Zeiträume einfach zu groß.

schmiddi_LL 11.11.2010 11:58

Ich bin gerade auf einen interessanten Artikel zu dem Thema aufmerksam geworden:

http://www.zeit.de/2003/48/Gorleben

Hab ihr gewusst, dass die Castoren gar nicht in ein unterirdisches Salzbergwerk gebracht werden?

KalleMalle 11.11.2010 12:02

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 486600)
Ok. Wo war nochmal der Unterschied...? :Lachen2:

Nichts desto trotz, um nochmal auf deine Aussage zurückzukommen, sind die Kosten aber in keinem Szenario auch nur ansatzweise seriös zu berechnen. Dafür sind die Zeiträume einfach zu groß.

Schau Dir mal die Wiederholung von Quarks & co. an - link steht irgendwo weiter oben. Danach weißte vielleicht, wie das mit der Endlagerung eigentlich funtionnieren soll.

neonhelm 11.11.2010 12:14

Zitat:

Zitat von KalleMalle (Beitrag 486604)
Schau Dir mal die Wiederholung von Quarks & co. an - link steht irgendwo weiter oben. Danach weißte vielleicht, wie das mit der Endlagerung eigentlich funtionnieren soll.

Die Betonung liegt auf 'eigentlich', oder? ;)

Joerg aus Hattingen 11.11.2010 12:14

Ein 'Endlager' wird in jedem Fall ein jederzeit (für berechtigte Personen) zugängliches Lager sein. Der strahlenden Mülll befindet sich in Behältern, die in regelmäßiegn Abständen wegen Materialermüdung ausgetauscht werden müssen. Wollte man diesen Behätertausch nicht, wäre es billiger gewesen, die radioaktiven Stoffe großflächig zu verteilen, um die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten.
Welcher Aufwand, auch wirtschaftlicher, dort betrieben wird über welchen Zeitraum, kann sich jeder selber ausmalen.

Joerg


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:24 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.