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Danke.
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"Eine Symbiose in Partner-Beziehungen zwischen Erwachsenen besteht bei krankhafter Abhängigkeit eines oder beider Partner." :-) :-) . -qbz |
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Es ist nicht wahr, dass gleiche Leistungen die gleiche mediale Aufmerksamkeit haben, dass also der Sieg zählen würde und nicht der Name des Siegers. Was meint Ihr denn, warum im Radsport häufig der Veranstalter bestimmt, welcher Fahrer das Rennen gewinnt? Wer hat sich je für das Rennen "Rund um Köln" interessiert, außer im Jahr 2003, als Jan Ullrich dort sein Comeback gab und siegte? Wenn ein Veranstalter ein Jahr lang die Möglichkeit hat, mit den großen Namen seiner Startliste Werbung zu machen, zum Beispiel mit Normann Stadler oder Timo Bracht, dann ist es fair, wenn diese Athleten das bezahlt haben wollen. Und zwar auch dann, wenn sie im Rennen aussteigen müssen – dann fällt halt das Preisgeld weg, aber nicht die Antrittsprämie. Grüße, Arne |
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Beispiel: Ein Craig Alexander, eher ein leiser Verteter seines Fachs, weckt längst nicht so ein mediales Interesse wie ein Macca oder ein Normann... Typen sind immens wichtig für jede Sportart. Leider habe ich das Gefühl, daß es momentan tendenziell immer weniger von ihrer Sorte gibt. :( Warum steht denn ein Lance bei der Tour noch im Rampenlicht? Wer sonst? So richtig einen Schatten wirft doch da kaum einer von den jungen Burschen, oder? Eher sehr viel Mainstream, ja nur unauffällig verhalten...Damit lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor. |
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Das stimmt auch irgendwie, aber der komplettere Triathlet ist eben nicht der, der in alle splits die gleiche Platzierung hat, sondern der, der am Ende die geringere Gesamtzeit hat. Normann haette die letzten beiden Hawaii Rennen uebrigens mit seiner Leistung von 2006 locker gewonnen, obwohl Alexander als ausgeglichener angesehen wird. Ueberhaupt faellt mir kein Hawaii Sieger ausser LvL ein, der in allen Disziplinen absolut top war. Das ist auch kein Wunder, da sich die Anforderungen in den Disziplinen teils widersprechen. Zitat:
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Und ich find die Strecke super. Links den Pazifik, rechts die Vulkane, rundrum Wueste! GEIL! FuXX |
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Die gr. Schnauze hat Ihm viel Publicity gebracht und somit hat Er alles richtig gemacht. Kienle und die Raelerts sind genau die Kategorie "Typen" die Schlagzeilen machen und weiter machen werden. Schon jetzt ist doch jeder gespannt wie ein Flitzebogen wie es in den nächsten Rennen um diese Protagonisten aussieht. Der 70.3 wird so spannend wie nie zuvor wegen dem Duell Kienle-M.Raelert. Das hat die Veranstaltung nicht einer verbesserten Orga oder dem ein oder anderen Sponsor zu verdanken......genau dieses Duell ist das Highlight und nichts anderes ! Das ist genau das was ich sehen will und viele hier sicher auch ! |
Den Argumentationen über Werbung, Wirksamkeit derselbigen und was für Typen wichtig sind oder auch nicht, usw. kann ich mehr oder weniger folgen. :Huhu: Irgendwie habt ihr alle ein bißchen Recht! ;)
Aber bei aller Liebe zu meinem Sport und zu den Veranstaltungen bei denen ich gerne teilnehme, wir reden hier immer noch über eine absolute Randsportart! Deutschlandweit gesehen und ich denke international erst recht. Wenn ich mit Nichttriathleten oder noch schlimmer mit Antisportlern über Triathlon rede, dann wissen die in der Regel wenig bis nichts über den Sport und noch weniger darüber, wer da gerade Top of the World sind. :Nee: Wieviele Verbandsmitglieder hat der DTU? So an die 40.000? Ich glaube gelesen zu haben, daß der DFB sowas mit 6 Mio. Leute am Start hat! Und genau deshalb finde ich die Diskussionen eigentlich um so interessanter, weil es doch zeigt, wie unsere kleine Gemeinde der engagierten Triathleten ihrem Sport eine solch große Wichtigkeit zusprechen! :cool: Mir persönlich ist es egal, wer wem wieviel Preisgeld zahlt. Wir haben es am Ende mit einem freien Markt zu tun und ich bekomme von der WTC oder sonstwen, ein Angbot zu einem Betrag X einen meist gut organisierten Wettkampf zu bestreiten. Take it or leave it! Und ich finde es schön in FFM einen Andreas, Timo oder Macca zu erleben, aber ansonsten hilft mir das beim Absolvieren der LD auch nicht weiter! Und wenn mir der ganze ScheiXX zu teuer wird, dann starte ich eben nur noch in Hintertupfingen und befriedige mein persönliches Ego eben dort! :Cheese: Und wenn irgendwann noch mehr entsprechend so denken und handeln, dann gibt es die IM's nicht mehr oder Sie werden wieder günstiger, vielleicht mit der Folge das die sogenannten PROs kein Preisgeld mehr bekommen! Aber solange.................! |
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:Huhu: ...und genau so ist es. Nochmal das (leider) nicht vorhandene Symbol für: "Nagel auf den Kopf getroffen". @Linus, Arne, u.a.: Helmut hat es oben fast treffend formuliert: Was ich am Anfang investiere, investiere ich nicht zwangsläufig immer und immer wieder. Um zu solcher Erkenntniss zu kommen benötigt man kein Fernstudium in BWL ;) (vielleicht gar besser wenn man dies nicht gemacht hat...):-, das ist nämlich "learning by doing". Wenn man denn Lernfähig ist und die eigene Kohle mal mächtig in eine Idee reinsteckt, mit allem Risiko. Insbesondere ist eine solche Investition auch dann nicht zwangsläufig zur Wiederholung geeignet, wenn man im Laufe der Jahre erkennt, das Topsponsoren (das sind solche welche Mittel-Hoch Sechsstellig zahlen !) an Namen eigentlich fast gar kein Interesse hegen. Jedenfalls kein Übergeordnetes Interesse. Die sehen Top Profi Namen als maximal "nice to have" an, aber mehr auch nicht und schon gar nicht dann Topnamen im Rudel versammelt (Ein-Drei genügen). Es geht Topsponsoren um einen EVENT (Lifestyle, Message rüber bringen, usw.- usw.) und wie dieser Event in der Öffentlichkeit präsentiert wird. Und nun wichtig: ÖFFENTLICHKEIT ist für Sponsoren nun mal nicht die Triathlon Szene (Sorry, hart aber halt die erlebte Wahrheit) sondern das sind "Erna Weissnix und Karlheinz Mittelmaß", welche selbst in zehn Jahren noch nicht kapieren warum am Ende dieser Quälerei keine "Pferde beritten werden" (Spaßtaste..., habe ich selbst erlebend gehört) - welche aber wissen wo es die nächste Bankfiliale hat, oder wo das Produkt XYZ zu bestellen oder zu kaufen ist. In diesem Sport laufen leider immer noch viel zu viele Tagträumer herum (Sorry, klingt hart, ich meine es aber nicht so derb wie es in dem Wort vielleicht klingen mag...), welche annehmen mit Starterzahlen und dem entsprechenden Potenzial würde man auf Dauer einen EVENT für die Öffentlichkeit (und damit Sponsoren...!) etablieren können. Diese immer noch weit verbreitete "Couch Potatoe" Haltung ist grundlegend falsch (es sei denn man will eben ein "Couch Potatoe" bleiben...). Auch gut, Leben und Leben lassen (aber darum geht es ja nicht jetzt hier). Ein TOPSPONSOR (ich meine auch hier die guten Wirtschaftsadressen) hält dir (dem Veranstalter !) den "wahren Wichtigkeitsspiegel" vor dein lustiges Gesicht. Nicht die natürlich auch benötigte "Gemeinde der Expo und Turnschuh Fraktion". Ein TOPSPONSOR zeigt dem Veranstalter gnadenlos auf, wie "wichtig" sein Event denn tatsächlich draußen (bei den Nicht Szene Menschen) aufgenommen und bewertet wird. Und nun kommt es, aufgepasst!: Wenn es gelingt gute Namen aus der Wirtschaft für ein EVENT (!) zu gewinnen, zeitweise oder langfristig (z.B. Opel, Deutsche Bank, Landesbanken, gobale Wirtschaftsprodukte wie Duracell, Daxunternehmen wie Fraport usw.), dann hast du den Fuß in eine Türe aufgemacht, welche dann (und erst dann...) sich auch für wirklich gute (und schlaue) Profitriathleten mit öffnet. Und die verdienen dann dadurch auch gutes Geld. Was ich jedem von Herzen gönne. Ihr könnt hierzu gerne mal bei Timo und Co. nachfragen. Danke. Die Dresdner Kleinwort (später Commerzbank) wäre nie und nimmer in diesen Sport reingegangen, wenn nicht am Bankenplatz Frankurt ein EVENT erfolgreich platziert und etabliert worden wäre! Und wieviele von Spitzenprofis mittlerweile von den Geldern der COBA leben, muss sich hier ja nicht erläutern. Die Bank ist an diese Profis gegangen, weil der eigentliche EVENT schon von einem anderen Sponsor langfristig besetzt war und zwar mit einem hochkarätigen Namen, in langjähriger Abfolge, welcher natürlich dann andere und anderes entsprechend mit befruchtet hat. Einige werden sich mokieren an meiner Begrifflichkeit EVENT! Ja, das ist aber so, manche (viele) veranstalten halt einen "Wettkampf", (gut so - auch wichtig und von mir auch geachtet). D a s was aber Profiathleten dauerhaft (!) benötigen, um an wirkliche und stabile Geldgeber in positiver Folge der Veranstalteraktivitäten heran zu kommen, sind eben EVENTS. Nur darauf (Events) fährt die Wirtschaft ab. Genau hierfür haben wir eine große Türe mit Frankfurt (und Wiesbaden) für die Profis aufgestoßen, ebenso wie dies auch Frank Bertling in Hamburg mit den dortigen Aktivitäen vorbildlich getan hat. Die Profis profitieren von dieser Event PLATTFORM des Veranstalters. Natürlich ist diese Plattform noch schöner, wenn einige gute Profinamen dabei auftreten, keine Frage, aber eben nur einige sind am Ende der Investionskette dann wirklich nötig, dann nämlich wenn der Event etabliert und verankert ist in der Wirtschaft . Der EVENT lebt dann als Lifestyle Produkt und nicht als Rennen! Thats's the huge different. Damit nun genug, denn wenn ich weitermache würde, müsste mir Arne Honorar überweisen ):- :Blumen: Beste und herzliche Grüße an Alle (auch an die welche die sweat dreams weiter träumen) - Kurt |
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