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powermanpapa 30.11.2009 23:08

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 312705)
Warum steigst du nicht auf Fleisch artgerecht gehaltener Tier um? Bio ist zwar teurer, dafür aber kann man mit gutem Gewissen essen - abgesehen davon ist die Fettstruktur und der Geschmack einfach besser.
Die Tierquälerei in der "Massenproduktion" ist kein Grund kein Fleisch zu essen, sehr wohl aber ein Grund keines mehr aus dieser Schiene zu konsumieren.

Gruß Robert

ist nicht wirklich einfach

bei so furchtbar vielem "Bio" wird man verarscht
auf die paar Euros ist gesch... aber schon echte Biologisch gehaltene Hühner oder deren Eier kriegt man schwer, geschweige denn von Schweinen und Kühen

ich wohne ja eher kleinstädtisch, aber alle Metzger hier, holen ihr Fleisch schon lange nicht mehr vom Bauern der die Viecher ordentlich auf der Weide hält

pinkpoison 30.11.2009 23:08

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 312700)

DAS ist aber bei Menschen logischerweise aus mehreren Gründen nicht möglich. Und das ist ja auch gut so.
Personen, die in solchen "Rotes Fleisch und Wurst Studien" beobachtet werden, haben allesamt genetisch höchst unterschiedliche Prädisposition, sind anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, ernähren sich unterschiedlich, haben mehr oder weniger Stress. Wer will bitte da großartige Schlüsse ziehen. Leute, Ihr glaubt doch nicht ernsthaft an die Glaubwürdigkeit solcher medizinischer Studien?

Es ist wie mir der Schweinegrippemedienhysterie. Man kann sich immer das rausziehen, was man gerne sehen würde.

Außerdem ist zu hinterfragen welche Interessengruppen als Geldgeber des Projekts dahinter stehen? Der amerikanische Geflügelzüchterverband? Die Zuckerindustrie um von ihrem Kriegsschauplatz abzulenken? Gerade die US-Nahrungshersteller fürchten grad, dass ihnen ein ähnliches Problem droht wie ihrer Tabakindustrie - da schiebt man gerne mit Gefälligkeitsgutachten dem jeweils anderen Lager den schwarzen Peter zu. Gerade solche undiffereziert platten Aussagen wie von Herrn Boeing riechen förmlich nach unseriösen Motiven hinter der Studie.

pinkpoison 30.11.2009 23:11

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 312709)
ist nicht wirklich einfach

bei so furchtbar vielem "Bio" wird man verarscht
auf die paar Euros ist gesch... aber schon echte Biologisch gehaltene Hühner oder deren Eier kriegt man schwer, geschweige denn von Schweinen und Kühen

ich wohne ja eher kleinstädtisch, aber alle Metzger hier, holen ihr Fleisch schon lange nicht mehr vom Bauern der die Viecher ordentlich auf der Weide hält

Ich bin mir sicher, dass es in deiner Nähe auch einen Biobauern mit Ab-Hof-Verkauf von Biofleisch gibt. ("Bioland" zb). Vielleicht gibts ja auch nen Markt bei Euch wo man regionale Produkte beim Direktvermarkter kaufen kann. Schau mal in die gelben Seiten oder erkundige dich beim Bioland-Verbund, wenns dich interessiert.

Gruß Robert

glaurung 30.11.2009 23:12

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 312710)
Außerdem ist zu hinterfragen welche Interessengruppen als Geldgeber des Projekts dahinter stehen? Der amerikanische Geflügelzüchterverband? Die Zuckerindustrie um von ihrem Kriegsschauplatz abzulenken? Gerade die US-Nahrungshersteller fürchten grad, dass ihnen ein ähnliches Problem droht wie ihrer Tabakindustrie - da schiebt man gerne mit Gefälligkeitsgutachten dem jeweils anderen Lager den schwarzen Peter zu. Gerade solche undiffereziert platten Aussagen wie von Herrn Boeing riechen förmlich nach unseriösen Motiven hinter der Studie.

Wiederum kann man nur zustimmen.

glaurung 30.11.2009 23:13

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 312713)
Ich bin mir sicher, dass es in deiner Nähe auch einen Biobauern mit Ab-Hof-Verkauf von Biofleisch gibt. ("Bioland" zb). Vielleicht gibts ja auch nen Markt bei Euch wo man regionale Produkte beim Direktvermarkter kaufen kann. Schau mal in die gelben Seiten oder erkundige dich beim Bioland-Verbund, wenns dich interessiert.

Gruß Robert

Stimmt. Wenn man artgerechtes Fleisch möchte, findet man auch einen Weg, dran zu kommen. Selbst in unserer heutigen Zeit.

glaurung 30.11.2009 23:15

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 312709)
bei so furchtbar vielem "Bio" wird man verarscht

Auch DAS ist richtig.

drullse 01.12.2009 00:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 312465)
Respekt vor Deinem Körpergefühl! Ich denke, die meisten Menschen werden nicht aus dem Gefühl heraus die richtige Ernährung wählen. Denn viele Bedürfnisse des Köpers äußern sich kaum auf der bewussten Ebene. Zum Beispiel dürfte es den meisten von uns schwer fallen, ihre ausreichende Versorgung mit essentiellen Eiweißbausteinen, Vitaminen, Mineralstoffen etc. zu erfühlen. Und selbst wenn sie es könnten, müsste ihnen dann das Gefühl auch noch mitteilen, welche Nahrungsmittel in welchen Mengen und Kombinationen für sie persönlich am besten wären.

Ich bin da eher skeptisch und halte das für Wunschdenken. Für mich gilt eher das Prinzip "Zuhören und Ausprobieren".

Grüße,
Arne

Ja, durchaus d'accord. Ich bezog mich mehr auf die offensichtlichen Dinge, bei denen ich klar merke, dass sie mir nicht guttun.

Aber steht nicht am Ende Deines Prinzips auch wieder das Gefühl? Zuhören und ausprobieren ist ja nur ein Teil - zum Schluß willst/musst Du ja doch irgendwie zu einem Ergebnis kommen. ;)

DeRosa_ITA 01.12.2009 07:18

Interessant wär halt zu wissen, wieviel von welchem "roten Fleisch" die Leute tatsächlich gegessen haben... Wildtier wird da wohl im einstelligen Prozentbereich liegen und Speck und fetter Schweinebraten werden wohl das Groß ausmachen. Muss man ja nur im Supermarkt beobachten!


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