![]() |
Zitat:
Hier äussert sich Wagenknecht zu Blackrock und Finanzgiganten. Zitat:
Hier nimmt der Generalsekretär Christian Leye von BSW Stellung und widerlegt den Quatsch. |
Zitat:
Darf man fragen ob du BSW gewählt hast und oder in der Partei bist? |
Zitat:
Und du glaubst die Investmentfirmen laden Wagenknecht ein damit sie auf einer Rede erzählt wie böse sie sind und abgeschafft gehören? :Lachanfall: |
Öhhhm sie war doch nicht bei blackrock???
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Trennung / Spaltung in PdL / BSW halte ich für einen Rückschritt für die Arbeiter-/Prekariatsinteressen, sehe die Schuld seit mehreren Jahren bei beiden Teilen verteilt. Insofern hat mich z.B. die über alle Unterschiede hinweg gebildete "Volksfront" in FR bei den Wahlen sehr gefreut, der es gelungen ist, einen Erfolg des RN zu verhindern, was jetzt leider, wie fast zu erwarten, Macron wieder zunichte machen will. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Jetzt Sahra Wagenknecht im ARD bei Caren Miosga.
|
Zitat:
|
Zitat:
Erinnert mich an Bettina Schausten gegen Wulff. Als Schausten dem Wulff vorgeworfen hatte, dass seine Freunde kostenlos bei ihm übernachten. Sie würde nämlich Geld von ihren Freunden nehmen. Ich glaub, die hat gar keine Freunde. :Lachanfall: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich finde diese mittlerweile niveaulose Art der medialen Auseinandersetzung völlig dämlich. |
Man hat dazu beigetragen, die AfF zu radikalisieren. Sagt Frau Wagenknecht.
Mein Gott. Es ist nicht mehr auszuhalten. |
Zitat:
Ich dachte, wir hatten mit dem Führerkult abgeschlossen in D. Aber anscheinend braucht ein guter Teil der Gesellschaft irgendwen, zu dem sie ehrfürchtig aufblicken können. |
Diese Frau ist für Deutschland, was Trump für die USA ist oder hoffentlich bald war.
Sie spalten aus Selbst- und Geltungssucht die Gesellschaft, unter anderem, indem sie dem Plebs nach dem Mund reden. Nur dass sie, noch schlimmer, sicher hochintelligent ist. Aber wie man sieht, hilft so ein schnelles Hirn nichts, wenn man in die falsche Richtung fährt. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
…Demokratie! :Huhu: |
Ich habe jetzt mal kurz in das Interview von Miosga reingeschaut, weil ich mir normalerweise keine Talkshows reinziehe. Lustig finde ich, dass sie oder die Redaktion gar nicht nachgeschaut haben, was "Vasall" im Mittelalter bedeutet hat, sondern es nur mit der ursprünglichen lateinischen Bedeutung (Knecht) übersetzt haben, als Miosga Wagenknecht die Verwendung "Vasall" für Scholz vorgeworfen hat.
Vasallen waren ja bekanntlich im Mittelalter Freie, welche sich über den Treueschwur in die Gefolgschaft eines Herrn begaben, der ihnen dafür Schutz gab. So ganz unpassend scheint mir damit die Verwendung "Vasall" gerade im Zusammenhang mit der Raketenstationierung und der NATO für Scholz gar nicht zu sein. DE schickt treu seine Fregatte in die Taiwanstrasse oder Truppen nach Afghanistan, wenn der Schutzherr das braucht, oder willigt in die Stationierung von Raketen ein, d.h. verhält sich wie ein "Vasall". |
Ich bin da völlig bei Dir, dass die Amis einen Haufen Dreck am Stecken haben und uns unanagemessen viel bestimmen (btw, wann hat dein, leider sehr einseitiger, Antiamerikanismus eigentlich angefangen? Vietnam? Alt genug wärst du ja dafür?:Blumen: ).
Nur: Die Alternative, dass uns statt der Amis die Russen bestimmen, wie es zB Madame machen würde, ist noch viel ekliger; such mal in den Archiven, ob die Deutschen bei Kriegsende lieber im russischen oder im amerikanischen Sektor sein wollten,:Huhu: |
Zitat:
Wie lange arbeitet man sich nun schon an der AfD ab? Und was hat es gebracht? Sie hatte zuletzt enorme Erfolge. Gleiches Spiel mit Trump. Wenn ich mir gestern die Talkshow angeschaut habe, sehe ich das gleiche Muster: Alle gegen Sahra! Der Hit war ja wohl, dass man darüber diskutierte, dass es keine Bilder gibt, wo sie in einer Tafel zu sehen ist. |
Zitat:
Neoliberal waren jedenfalls die Regierungen seit den 80er bzw. 90er Jahren in Deutschland, in den USA, in Frankreich und England. Seither sind die Einkommen und Vermögen einer kleinen Oberschicht sehr stark gestiegen, während die realen Einkommen der breiten Masse stagnierten oder sogar gesunken sind. Auch die gesellschaftliche Teilhabe hat sich zugunsten der Oberschicht und zulasten der restlichen Bevölkerung verschoben. Führende Politiker kommen heute fast alle aus derselben gesellschaftlichen Schicht. Noch mehr gilt das für Spitzenjobs in der Wirtschaft. Dort ist nicht die Qualifikation, sondern die soziale Herkunft das entscheidende Kriterium. Bei den Führungsjobs in den Medien gab es eine ähnliche Entwicklung. Ein großer Teil der Medien ist in der Hand sehr reicher Menschen aus der Oberschicht. Der in den letzten Jahrzehnten immer weiter verkleinerte Einfluss der Gesellschaft auf die Politik, die Wirtschaft und die Medien führte zu einer Gegenbewegung. In den USA wehrte sich die Bevölkerung gegen das Establishment und wählte Donald Trump zum Präsidenten. In Frankreich protestieren die Gelbwesten mit breitem Rückhalt der Bevölkerung gegen die Politik Macrons, der aus der absoluten Oberschicht stammt. Rechte Parteien nutzen die Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger in Italien und Deutschland. Die fehlende Teilhabe an politischen Entscheidungen, an Einfluss auf die Wirtschaft und Medien, sowie die Ungleichheit an Einkommen und Besitz sind besonders im Osten Deutschlands stark ausgeprägt. Spitzenpolitiker, Wirtschaftsführer und die Medien kommen – verkürzt gesagt – alle aus dem Westen. Einkommen und Besitz sind ungleich verteilt: In ostdeutschen Städten ist es nicht ungewöhnlich, dass 80% des Immobilienbesitzes von Wessis gehalten werden. Diese Tatsachen sind ein wichtiger Treiber für die Ablehnung der Regierungen und der Regierungsparteien durch immer größere Teile der Bevölkerung. Sie öffnen die Tür für populistische Parteien wie die AfD, die das auszunutzen verstehen. Deren Wählerinnen und Wähler sind nicht allesamt Nazis, sondern sie haben zum Teil die Nase voll von den Folgen der neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte, die sie immer weiter benachteiligt hat. Sarah Wagenknecht spricht diesen Punkt korrekt an und hat dabei die Fakten auf ihrer Seite. Es trifft außerdem zu, dass die Folgen der neoliberalen Politik dazu beigetragen haben, dass in Deutschland eine AfD so erfolgreich wurde, insbesondere im Osten. Die neoliberale Politik ist auch eine Ursache führ ihren eigenen Erfolg in den neuen Bundesländern. Wer das BSW und die AfD nicht mag, muss einen Weg finden, die Bürgerinnen und Bürger wieder mehr am wirtschaftlichen Wohlstand zu beteiligen. Er muss den Trend der letzten Jahrzehnte umkehren, dass die Entwicklung des Wohlstands vor allem einer sehr kleinen Oberschicht zugute kommt (ein Drittel des deutschen Gesamtvermögens ist in den Händen von 1% der Bevölkerung). |
Zitat:
Weshalb ist man "antiamerikanisch", wenn man gegen den Vietnamkrieg demonstriert hat oder sich mit der Black Panther Bewegung oder Angela Davis in den USA solidarisiert hat. Ich würde sagen: "antikolonialistisch", "antirassistisch" und für die damaligen Befreiungsbewegungen in Asien / Afrika. Ein Neffe von mir wohnt bei Sacramento, bikulturelle Familie. Mir gefallen halt Michael Moore, Bernie Sanders und viele, viele andere USA-Wissenschafter eher als das parteidemokratische oder republikanische Establishment. Ich besuchte damals als Gymnasiast eine Infoveranstaltung der NZZ über den Vietnamkrieg und vor der Tür verteilten junge Leute Infobroschüren, welche etwas anderes berichteten, als man auf der Veranstaltung hörte bzw. die NZZ Gäste erzählten. Dann recherchierte ich selbst.... Seither bin ich kritisch gegenüber der NZZ bei Kriegsberichten. Diese neunteilige Folge schildert die Geschichte des Vietnamkrieges als Doku. Man kann sehr viel daraus lernen, wie über die Eskalation von Kriegen und über die politische Schwierigkeit, sie zu beenden. |
Zitat:
Sehr differenziert ausgeführt, welche tieferen Ursachen die parteipolitische Entwicklung in Europa bestimmen und weshalb die Integrations-/Bindungskraft der neoliberalen Parteien abgenommen hat. |
Zitat:
Auch US-Amerikaner haben mit der Inflation zu kämpfen. Man traut es den Demokraten nicht mehr zu, also wählt man Trump, in der Hoffnung, dass er zumindest in paar Dollar in den eigenen Geldbeutel bringt. In vielen Länder haben wir seit langem einen fortgeschrittenen Zustand: eine kleine, extrem wohlhabende Oberschicht, eine dünne Mittelschicht und eine breite, mittellose Unterschicht. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Frau Wagenknecht wurde bei Caren Miosga entzaubert, bediente sich der Reichsbürgersprache und möchte mit der AfD koalieren, sowie andere Schmankerl.
Nachzulesen und anzuschauen. |
Zitat:
Im Ürbrigen konnte ich heute lesen, dass BK Scholz für Gepräche mit Russland ist. So zufällig zwischen den Wahlen.... Ist das nicht auch Populismus? |
Zitat:
Der Wirtschaftselite spreche ich nicht die Qualifikation ab. Sondern diese gesellschaftliche Schicht, die fast vollständig aus der vermögenden Oberschicht stammt, bleibt unter sich. Vereinfacht gesagt, bei ansonsten gleicher Qualifikation hat ein Mitglied der Oberschicht eine zigmal größere Chance, einen Spitzenjob zu bekommen. Man bleibt eben unter sich. Millionengehälter von Spitzenmanagern wirken so abgehoben vom Rest der Gesellschaft und von der real erbrachten Leistung, weil sie genau das sind. Es geht nicht darum, "einen guten Job zu machen" und dafür gut bezahlt zu werden. Der VW-Vorstandsvorsitzende verdient das durchschnittliche Jahresgehalt aller VW-Angestellten in nur vier Tagen. Ist er wirklich so gut? Das zu kritisieren ist keine Frage von Neid, sondern von sozialer Gerechtigkeit – von fairer Teilhabe am gemeinsam erwirtschafteten Wohlstand. |
Zitat:
Die Spanne zwischen Vorstandsgehältern und "Normalos" halte ich auch für überzogen und nicht zu rechtfertigen (ebenso wie die irren Summen, die in manchen Sportarten gezahlt werden, oder die Visagisten-Kosten für Politiker, die aus Steuergeldern finanziert werden). ist halt wie es schon Jahrtausende lang war: die Mächtigen schöpfen ab, weil sie es können, und für ihr Ego brauchen. Ich fände mich allerdings nicht gerechter behandelt, wenn diese weniger bekämen, solange ich genug zum Leben habe bzw. m.M.n. angemessen bezahlt werde; bei einer Verteilung der Differenz auf alle bekäme ich eh nur einen Minimalbetrag, den ich kaum merke. Eine Deckelung solcher Zahlungen wäre angemessen; die Differenz würde ich aber überwiegend eher in Investitionen in die Firma, (bzw. bei der Politik in die Sozialausgaben, Infrastrukturprojekte o.ä.) stecken, als an die Mitarbeiter/Steuerzahler auszahlen. |
Zitat:
Aber ist es die Aufgabe einer solchen Sendung, die eigene Meinung des Moderators in den Mittelpunkt zu stellen (offen oder versteckt)? Selbstbeschreibung der Sendung auf der Miosga-Website: "Caren Miosga zum Konzept ihrer Sendung: Wie entstehen politische Entscheidungen – was treibt Verantwortliche an, welche Erfahrungen prägen ihr Handeln? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der neuen Gesprächssendung mit Caren Miosga." Dem wurde das Gespräch mit Wagenknecht nicht gerecht. Ich will ja nicht die Meinung von Miosga kennen lernen, sondern die des Gastes, egal wer er ist. Dazu braucht es "offene Fragen", was man schon im Volkshochschulkurs lernen kann. Deswegen schaue ich eigentlich meistens keine Talk-Shows mehr. |
Ich finde, die Caren Miosga hat sich eher entzaubert, ist die neue Bettina Schausten.
https://www.youtube.com/watch?v=bLj2DefrsLk :Lachanfall: Kein einziges mal gefragt, was konkret die politischen Ziele (Migration, Umwelt, Armut, Wirtschaft) sind, sondern nur versucht, Wagenknecht vorzuführen. Und dafür es Wagenknecht echt gut gemacht, die lässt sich null aus der Ruhe bringen. Sie hat dann auf die Angriffe reagiert und dann trotzdem immer wieder versucht die Missstände aufzuführen. Was mir echt bei ihr gefehlt hat, sind dann noch die konkreten Lösungen, aber da wurde sie ja immer wieder unterbrochen. |
Zitat:
Der Boden, auf dem extremistische Parteien erfolgreich wachsen, sind die soziale Ungleichheit und die ungleiche Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen. |
Ich fand die Wagenknecht alles andere als ruhig; im Gegenteil war die sowas von angepisst, muß man nur mal auf ihre Halsschlagader achten...
Und Dinge wie das Merchandising mit dem Konterfei der großen Heilsbringerin sind doch nun wirklich mindestens peinlich.:Maso: Aber hey, vielleicht skandieren die Massen ja bald ein fröhliches "Heil Sarah".:Lachanfall: |
Zitat:
Fände ich gut. |
Wer die historische Entwicklung der Vermögensverteilung seit den Nachkriegszeiten bis heute empirisch mit weltweiten Daten in einer eigenen Datenbank untersucht, aufgearbeitet und in einem umfangreichen Buch publiziert hat, ist vor allem der französische Wissenschafter Thomas Piketty.
mit-zahlen-gegen-den-reichtum-der-wenigen |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:26 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.