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Estebban 13.10.2019 19:50

Zitat:

Zitat von Pippi (Beitrag 1485623)
War interessant diesen Beitrag zu lesen.

Habe bisher nicht so viel von deinen Beiträgen gehalten, doch dieser war sehr informativ. :)

+1:Blumen:

Estebban 13.10.2019 19:56

Zitat:

Zitat von JensH (Beitrag 1485621)
Ich finde die beiden von dir gewählten Beispiele (dieses und das vorherige) nicht so richtig passend. An dieser Stelle drückt Frodeno doch auch eine Menge Respekt vor Brownlees Fähigkeiten aus. Auch Frodos Gesichtsausdruck und die Reaktion des neben ihm sitzenden, breit grinsenden Sebastian Kienle beim Ausspruch des Wortes "Arschloch" in dem von dir verlinkten Video deute ich völlig anders als du. Ich gebe zu, es nicht überall üblich, Freunde so zu bezeichnen, aber ganz untypisch ist es auch nicht.

Letztlich sehe ich Frodo aber ähnlich wie du. Für mich ist er ein bisschen wie damals Michael Schumacher. Man respektiert und bewundert ihn für sein Ausnahmetalent, seine absolute Hingabe für den Sport und die unwahrscheinliche Leichtigkeit, mit der das alles von der Hand zu gehen scheint. Und gleichzeitig ist man mitunter irritiert über den extremen Ehrgeiz und die eine oder andere fragwürdige Handlung, die damit einhergeht. Vielleicht ist das aber eine Eigenschaft, die man braucht, um eine Sportart derart zu dominieren. Wo hat man schon mal einen Dominator gesehen, der uneingeschränkt liebenswürdig war? Einer fürs Herz ist da noch eher Sebastian Kienle :Blumen:



Bei beiden Punkten passt es sehr gut. Ich würde gute Freunde jederzeit öffentlich als „du arschloch“ (bzw. würde mich vllt anders ausdrücken aber ähnlich) bezeichnen, entfernterer bekannte aber auf keinen Fall!
Michael Schumacher finde ich spannend als Vergleich - von beiden geht eine Art bewundernde Faszination aus - zum Geburtstag einladen würde man aber eher einen Sebi Kienle

JensH 13.10.2019 20:04

Zitat:

Zitat von AndrejSchmitt (Beitrag 1485488)
Schade fand ich das DNF von Patrick Lange. Ich bin auch kein großer Freund von ihm, dennoch muss man seine Leistungen anerkennen die er die letzten beiden Jahre gebracht hat. Klar gestaltet ein Frodo oder Kienle das Rennen anders, aber dieses Bashing geht mir etwas zu weit. Und sollte er tatsächlich ein Kopfproblem haben, ist das nichts, worüber man lachen sollte. Wir alle erinnern uns an Robert Enke.. Das sind alles Menschen. Ich wünsche mir, das Patrick Lange nächstes Jahr wieder in alter Form an der Startlinie stehen wird und es zu einem finalen Showdown mit Frodo kommt.

Einer der wenigen, der offen über Ängste und zurückliegende Depressionen spricht, ist Cody Beals (unter anderem hier). Es ist natürlich Mutmaßung, dass auch Patrick Lange von ähnlichen Problemen betroffen ist. Drei extrem schwache Rennen in Folge und das Gefühl, dass die gelieferten Erklärungen irgendwie unstimmig sind, deuten aber zumindest ein wenig darauf hin. Zwei Mal direkt vor einem großen Rennen zu erkranken, kann auch psychosomatische Gründe haben. Er scheint mir ein sehr sensibler, eher introvertierter Mensch zu sein, für den in seinem Umfeld alles stimmen muss, damit er auch vom Kopf her optimale Leistung bringen kann. Möglicherweise war das in diesem Jahr nicht immer der Fall. Ich hoffe, dass er die Saisonpause nutzt, um sich neu zu sortieren und im nächsten Jahr unter ggf. veränderten Rahmenbedingungen erneut anzugreifen. Wenn er jetzt abtreten würde, wie hier bereits spekuliert wurde, fände ich das für den Sport extrem schade.

Neoprenmiteingriff 13.10.2019 20:07

Das mit dem „stecken geblieben „ kannte ich nicht...aber ansonsten Danke

Microsash 13.10.2019 20:27

Es wurden ja die Kühlelemente angesprochen.....stolzer Preis .....

https://www.omius.io/?fbclid=IwAR0j4...u1aJGIXwvRgrvc

glaurung 13.10.2019 20:52

Zitat:

Zitat von Hinterrad (Beitrag 1485612)
Ich glaube, dass uns so einiges an Informationen fehlt, sei es über PL oder AB um das Verhalten von Jan und Sebi zu beurteilen.:Huhu:
Aber natürlich schätze ich ( wie schon sehr lange) deine Meinung

Sehe ich genauso. :)

glaurung 13.10.2019 20:56

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1485625)
Das war 2007. Magen-Darm Geschichte. Norman hatte das auch. Trat zwar an, musste aber vorzeitig auf der Radstrecke aufgeben.

Und drum hatte damals zum völligen Unmut nicht weniger Deutscher der großmäulige Macca gewonnen....natürlich völlig ungerechtfertigt, denn wenn...., dann.... :Cheese: :Cheese:

gaehnforscher 13.10.2019 21:17

Ist halt gegen Ende der Strecke. Bis dann mal einer gestoppt hat, am besten auch 2 - 4 mal um eine Tendenz zu erkennen (dauerhafte Attacke oder kurz mal angezogen, um die andren loszuwerden), ist die Radstrecke halt zu Ende, ohne das dahinter noch groß reagiert werden kann. Ist halt nicht wie im Radsport, wo die Rückstände permanent erfasst werden.

Genau deswegen wird halt gern gegen Ende sone Attacke gefahren. Zudem stehen da meist auch nicht mehr so viele Betreuer, weil die sich dann schon Richtung Laufstrecke orientieren, wo sie ohnehin besser supporten können.

Mirko 13.10.2019 21:30

Achtung: Deutschen-Bashing. Empfindliche Seelen bitte nicht lesen! :cool:


Zitat:

Zitat von diamond33 (Beitrag 1485639)
Mich würde mal interessieren wer von den Experten hier im Forum das Intervall erklären kann welches Frodo da am Ende der Radstrecke gesetzt hat.

Ganz einfache Erklärung: Frodo ist einfach drei Stufen von allen anderen Sportlern entfernt. Der ist in allen Disziplinen Weltklasse und daher nicht mal ansatzweise zu besiegen. Warum ist der da nochmal schneller geworden? Wahrscheinlich einfach um zu zeigen das er es kann! Ich vermute mal, der wusste da eh schon das er mit jedem im Feld zusammen auf die Laufstrecke kann ohne Angst um den Sieg haben zu müssen. Also rein taktisch war das wohl nicht zwingend erforderlich und sowas macht man dann wohl nur, wenn man sich seiner Sache sehr sicher ist!

Warum ist er so überlegen? Keine Ahnung. Wenn es einen Verdacht für Doping gäbe, dann wäre er wohl nicht so gut mit Sebi befreundet. Wahrscheinlich gute Gene oder als Kind in den Zaubertranktopf gefallen! :Lachen2:

Ich kann mich wegen der Übermacht auch nicht so recht über seine Siege freuen. Nationalstolz hab ich nicht, mir ist egal welches Land den Sieg holt. Frodo ist mir einfach zu glatt, zu professionell zu überlegen als das ich da wirklich Emotionen aufbringen könnte. Also er ist nicht unsympathisch, ich gönne ihm seine Siege. So richtig mit fiebern kann ich da trotzdem nicht. Das war ja spätestens nach 3 Kilometern auf der Laufstrecke jedem klar wie die Nacht endet.

Sein Umgang mit dem Streckenrekord fand ich irgendwie mega nervig. Da so zu tun als wäre ihm das egal und er hätte den Streckenrekord jetzt mehr zufällig unterboten wirkte auf mich irgendwie unecht oder sogar arrogant.
Wieso sagt man da nicht "Ich wollte beweisen, dass ich der beste der Welt bin und das hab ich getan!" Hätte mir mehr imponiert.

Ich hätte mich nicht geärgert wenn er zurück getreten wäre. Seine Dominanz nimmt halt die Spannung raus, ähnlich wie bei Schumi oder bei Bayern München. Ich gönne ihm seine erfolge, aber ich will lieber richtige offene Fights um den Sieg sehen und nicht vorher schon wissen wer gewinnt!

Zitat:

Zitat von Spargelkoppel (Beitrag 1485615)
Die Info, dass Patrick Lange am Vorabend 39° Fieber hatte, kam von Jan Sibbersen als er noch einmal bei Dirk Froberg auftauchte. Ich denke, er hat ihm damit keinen Gefallen getan.

Merci für die Info! Da stimme ich dir zu! Warten wir mal ab, ob und was Patrick selbst dazu erzählt.

Hafu 13.10.2019 21:32

Zitat:

Zitat von JensR (Beitrag 1485611)
hmm nee, gerade unter zumindest guten Kumpels ist sowas schonmal nicht unnormal ;) wenn es nicht zumindest nen guter Buddy wäre, würde er wohl eher nicht kurz vor dem Rennen mit ihm telefonieren..

Greg Benett hat eine gemeinsame und extrem erfolgreiche sportliche Vergangenheit mit Frodeno, auch wenn Benett auf der Langdistanz nie vergleichbare Erfolge wie auf der Kurzdistanz feiern konnte. Der Hauptgrund für das Gespräch war aber, dass Benett Co-Kommentator bei der NBC und auch sonst bestens vernetzt in der Triathlonszene ist.
Wenn so jemand anruft, im Rahmen der Vorabrecherche für die NBC, dann hebt man schon mal den Hörer ab (bzw. drückt auf das grüne Symbol).;)

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1485629)
Bei beiden Punkten passt es sehr gut. Ich würde gute Freunde jederzeit öffentlich als „du arschloch“ (bzw. würde mich vllt anders ausdrücken aber ähnlich) bezeichnen, entfernterer bekannte aber auf keinen Fall!
...

Den Ausdruch Arschloch muss man nicht so hoch hängen. Benett ist ein lanjähriger Bekannter aber sicherlich kein guter Freund von Frodeno, wohl aber von Frodenos Dauerkonkurrent Timothy O'Donell. Die Anekdote über die vergifteten Infos, die Benett über O'Donell geliefert hat, halte ich für authentisch.

Hafu 13.10.2019 21:44

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1485642)
... wäre er wohl nicht so gut mit Sebi befreundet. ...

Ist er das wirklich?

Das dichtet ihnen Froberg regelmäßig an, aber für echte Freundschaft (dass man zusammen trainieren geht, gemeinsam Zeit verbringt, mal ein Bier zusammen trinkt oder ohne Anlass essen geht, abgesehen von dem von der Presse geliebten Ritual wer nach einem Wettkampf gegeneinander die Rechnung bezahlt), fehlen eigentlich ziemlich viele Indizien. In drei Wochen Trainingslager in Girona war Sebi ein einziges mal ein paar Kilometer mit Frodeno radfahren, sonst gab es neben einem Interviewtermin mit der Sportschau keine gemeinsamen Aktivitäten. Danach bemessen wäre Philipp jetzt eng mit Ryf befreundet.

Was die beiden neben sportlichen Respekt als gemeinsamen Nenner zweifellos ein Stück weit miteinander verbindet ist eine ziemlich deutliche Aversion gegen Lange, bzw. dessen Art, Rennen zu bestreiten.

mcbert 13.10.2019 21:49

Klärt mich mal bitte jemand auf, aus welchen Grund hätte Frodeno auf Brownlee warten sollen?
Verstehe gerade nicht warum ... ist das ein ungeschriebenes Gesetz?

OhneRad 13.10.2019 21:52

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485645)
Ist er das wirklich?

In drei Wochen Trainingslager in Girona war Sebi ein einziges mal ein paar Kilometer mit Frodeno radfahren, sonst gab es neben einem Interviewtermin mit der Sportschau keine gemeinsamen Aktivitäten.

Und das weißt du woher?


Zitat:

Was die beiden neben sportlichen Respekt als gemeinsamen Nenner zweifellos ein Stück weit miteinander verbindet ist eine ziemlich deutliche Aversion gegen Lange, bzw. dessen Art, Rennen zu bestreiten.
Die beiden waren - nach eigener Aussage, nicht nach Frobergs - auch schon befreundet, bevor Lange aufgetaucht ist.

Ich glaube kaum, dass die es nötig haben, so eine Freundschaft zu inszenieren. Unter "echter Freundschaft" kann auch jeder was anderes verstehen. Das sie nicht zusammen Bundesliga gucken, dürfte schon durch ihre Lebensorte bedingt sein.

neindochoh 13.10.2019 22:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485645)
Was die beiden neben sportlichen Respekt als gemeinsamen Nenner zweifellos ein Stück weit miteinander verbindet ist eine ziemlich deutliche Aversion gegen Lange, bzw. dessen Art, Rennen zu bestreiten.

Wichtiger ist eigentlich, dass sich beide Ihrer Rolle als "Übertriathlet" (Frodo) bzw. ewiger Herausforderer, der es aus eigener Kraft nicht an dem anderen vorbei schaffen kann (Kienle) bewusst sind. Der eine ist das Alphatier, der andere folgt in respektvollem Abstand. Wären beide auf sportlich absolut gleichem Level, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass es - ausgehend von Frodo - mal zwischen beiden knirscht.

LidlRacer 13.10.2019 22:14

Breakfast mit Bob: Interviews mit den Top 3 sind teilweise online, u.a. Frodo und Anne Haug
https://www.youtube.com/user/babbittville/videos

Pmueller69 13.10.2019 22:20

Zitat:

Zitat von neindochoh (Beitrag 1485654)
Wichtiger ist eigentlich, dass sich beide Ihrer Rolle als "Übertriathlet" (Frodo) bzw. ewiger Herausforderer, der es aus eigener Kraft nicht an dem anderen vorbei schaffen kann (Kienle) bewusst sind. Der eine ist das Alphatier, der andere folgt in respektvollem Abstand. Wären beide auf sportlich absolut gleichem Level, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass es - ausgehend von Frodo - mal zwischen beiden knirscht.

Das halt ich für nicht plausibel. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es Zeiten gab, wo Sebi gegen Frodo gewonnen hat. Bei Frodo's erstem Auftritt bei der 70.3 WM 2013 wurde Sebi Weltmeister. Und dann hat er ihn 2014 bei den beiden Hauptrennen bezwungen.

moorii 13.10.2019 22:28

https://www.facebook.com/45424575128...724338?sfns=mo

kurze Erklärung von Patrick Lange, aber nix neues

LidlRacer 13.10.2019 22:50

Hier noch etwas mehr zu Daniela Ryfs Problemen:
https://www.nzz.ch/sport/nicht-zu-to...ebt-ld.1515070

LidlRacer 13.10.2019 22:57

Zitat:

Zitat von diamond33 (Beitrag 1485619)
Natürlich hat Frodo recht dass Patrick hätte den Wettkampf auf Sparflamme zumindest ins Ziel bringen können. Da ist jedoch eien Menge im Kopf von Patrick vorgegangen und die mentale Blockade kam dann zu der körperlichen Notsituation noch hinzu und somit war Patrick eben nicht stark genug um den Wettkampf in Ehren zu Ende zu führen.

Weiter Rad fahren, wenn Dir schwarz vor Augen wird, scheint mir nicht sehr ratsam.

Hätte allerdings auch nicht gedacht, dass Anna Hahner beim Berlin Marathon noch ins Ziel kommt, nachdem ihr schon früh im Rennen das Gleiche passierte.

Körbel 14.10.2019 00:48

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1485642)
Achtung: Deutschen-Bashing. Empfindliche Seelen bitte nicht lesen! :cool:

Solch eine Reflexion habe ich dir nicht zugetraut.

Danke dafür!

Mir geht diese "Frodo-Show" auch ein wenig auf die Nerven.
Warum habe ich bei jedem Interview mit ihm ein komisch anmutendes Gefühl?

Estebban 14.10.2019 06:08

Alistair spricht übrigens in seiner Instagram Story davon dass der Rempart eben nicht on purpose war und er hinterher kollabiert ist und nicht mehr gerade gehen konnte.
Das hätte er hinterher auch Frodeno so erklärt

Nobodyknows 14.10.2019 06:45

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1485674)
Mir geht diese "Frodo-Show" auch ein wenig auf die Nerven.
Warum habe ich bei jedem Interview mit ihm ein komisch anmutendes Gefühl?

Vielleicht, weil seine PR genauso professionell ist wie die von anderen Personen die in der Öffentlichkeit stehen?

https://www.instagram.com/p/Byu4yini...ource=ig_embed

SCNR :bussi:

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 14.10.2019 06:52

Zitat:

Zitat von Calrissian666 (Beitrag 1485571)
Dirk Froberg

Ach der, ich sag' nur: Dschörgensen. :Lachen2: ;) @hafu

Hafu 14.10.2019 06:54

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1485668)
Weiter Rad fahren, wenn Dir schwarz vor Augen wird, scheint mir nicht sehr ratsam.
...

Das Tempo beim Schwimmen und Radfahren so wählen , dass es dem eigenen aktuellen Trainingszustand entspricht, wärer aber zweifellos ratsam gewesen.

Lange hat beim Schwimmen in Frankfurt zwei Minuten auf Frodeno verloren (und anschließend auch sofort weiter Zeit auf dem Rad, auch schon vor der Panne), bei der Ironman70.3-WM in Nizza sogar zwei Minuten auf nur 1,9km auf Alistair Brownlee und ebenfalls zeit auf dem Rad.
Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Leistung wächst im Triathlon nicht auf Bäumen, sondern muss über Jahre und Monate hinweg entwickelt werden. Für die Leistungsexplosion der ersten zwei Rennstunden gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen und die zweite, dass sich Lange im Tempo vergriffen und den Ironman Hawaii wie eine Olympische Distanz angegangen ist, ist mir die wesentlich sympathischere.

El Stupido 14.10.2019 07:19

Boris Stein auf Instagram:

Zitat:

Missed the groupe at the start but managed the deficit. Took some risk early on the bike to catch the uberbikers. Afterwards I took the big bus to T2 because the easy conditions made serious seperation impossible.
During the first 5k on the run I switched my brain off, but movement execution wasn't good after an run accident two weeks ago. After another 5k of reflection I dicided to quit the race and try to get heathy.
Schade um sein DNF :(

Mikala 14.10.2019 07:34

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485683)
......
Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Leistung wächst im Triathlon nicht auf Bäumen, sondern muss über Jahre und Monate hinweg entwickelt werden. Für die Leistungsexplosion der ersten zwei Rennstunden gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen und die zweite, dass sich Lange im Tempo vergriffen und den Ironman Hawaii wie eine Olympische Distanz angegangen ist, ist mir die wesentlich sympathischere.

Patrick Lange hat ja wohl in der Pressekonferenz rausgehauen, er will irgendwas schaffen, was ihn keiner mehr nehmen kann ( ungefähr so hat sich angehört).
Das fand ich schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man die Saisonleistung anschaut.
In Frankfurt konnte er auf dem Rad auch nicht mithalten ( schon vor seiner Panne)
und da fragt man sich schon, was ihn am Samstag geritten hat.

Brownlee hat auch überzockt und den habe ich mehr zugetraut als Patrick Lange.

:Huhu:

Trimichi 14.10.2019 07:47

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Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1485681)
Vielleicht, weil seine PR genauso professionell ist wie die von anderen Personen die in der Öffentlichkeit stehen?

https://www.instagram.com/p/Byu4yini...ource=ig_embed

SCNR :bussi:

Gruß
N. :Huhu:

Gute PR sieht anders aus. Vergleiche Bildanhang.

SCNR :bussi:

Nachdem nun ein Tag vergangen ist, so wäre es an der Zeit, würden sich die betroffenen Protagonisten bezüglich der Magen-Darm-Geschichte äußern. Daniela Ryf ist mMn glaubhaft und sportlich aus dem Schneider. Ich tippe darauf, dass dieses mit den vermehrten Regenfällen in den Vortagen zusammenhängt. Gutes Wetter für Keime und Bazillen oder war da doch was los in Sachen Noddle-Party? Ich spekuliere nur. Man müsste die Hintergründe kennen. Wer mit wem gekontracktet hat usw. Lange hat wohl die Doppelbelastung nicht so ganz verkraftet, Magen-Darm und die Sache, dass Faris nicht vor Ort war, allerdings stimme ich Mirko voll zu, denn mit 39°C Fieber startet man nicht. Das ist lebensgefährlich! Ich würde den verantwortlichen Manager mit sofortiger Wirkung entlassen also noch vor dem Startschuss, vllt sogar verklagen wegen totalem Missmanagment und dem entsprechenden Imageschaden. DNS statt DNF. Kann mir egal sein als Schlafwagen-Triathlet und Langdistanzonkel. VG

captain hook 14.10.2019 07:55

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1485681)
Vielleicht, weil seine PR genauso professionell ist wie die von anderen Personen die in der Öffentlichkeit stehen?

https://www.instagram.com/p/Byu4yini...ource=ig_embed

SCNR :bussi:

Gruß
N. :Huhu:

Und ganz ehrlich... Da beschwert man sich immer, wenn im Fußball oder wo auch immer so viel verdient wird und im Triathlon nicht. Verdient dann einer gut und benimmt sich auch so wie die anderen die das im Sport tun geht die Lästerei los. Da muss man sich schon entscheiden was man will.

triphi 14.10.2019 08:14

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 1485687)
Patrick Lange hat ja wohl in der Pressekonferenz rausgehauen, er will irgendwas schaffen, was ihn keiner mehr nehmen kann ( ungefähr so hat sich angehört).
Das fand ich schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man die Saisonleistung anschaut.

Ich glaube, das bezog sich auf die Rekorde (Laufen und Gesamt) aus dem letzten Jahr. Womit er ja eigentlich auch recht hat, er ist der Erste unter acht Stunden auf Hawaii... die Umstände jetzt mal beiseite geschoben.
Irgendjemand hatte vorher ja das Interview bei Bob mal angesprochen und Langes Interview mit dem der Anderen verglichen. Er war wirklich extrem hyper-nervös, ich glaube aber, dass lag vor Allem an der Sprache, was ich menschlich finde.

Faser 14.10.2019 08:30

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485683)
Das Tempo beim Schwimmen und Radfahren so wählen , dass es dem eigenen aktuellen Trainingszustand entspricht, wärer aber zweifellos ratsam gewesen.


Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.

Lange war beim Radeln nach spätestens 5km aus der Gruppe raus. Ich glaube sogar von Anfang an.

Hinterrad 14.10.2019 08:38

Zitat:

Zitat von Pmueller69 (Beitrag 1485661)
Das halt ich für nicht plausibel. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es Zeiten gab, wo Sebi gegen Frodo gewonnen hat. Bei Frodo's erstem Auftritt bei der 70.3 WM 2013 wurde Sebi Weltmeister. Und dann hat er ihn 2014 bei den beiden Hauptrennen bezwungen.


:liebe053: :Blumen: :Cheese:

Hinterrad 14.10.2019 08:43

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485683)
Das Tempo beim Schwimmen und Radfahren so wählen , dass es dem eigenen aktuellen Trainingszustand entspricht, wärer aber zweifellos ratsam gewesen.

Lange hat beim Schwimmen in Frankfurt zwei Minuten auf Frodeno verloren (und anschließend auch sofort weiter Zeit auf dem Rad, auch schon vor der Panne), bei der Ironman70.3-WM in Nizza sogar zwei Minuten auf nur 1,9km auf Alistair Brownlee und ebenfalls zeit auf dem Rad.
Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Leistung wächst im Triathlon nicht auf Bäumen, sondern muss über Jahre und Monate hinweg entwickelt werden. Für die Leistungsexplosion der ersten zwei Rennstunden gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen und die zweite, dass sich Lange im Tempo vergriffen und den Ironman Hawaii wie eine Olympische Distanz angegangen ist, ist mir die wesentlich sympathischere.

Diese Art der Kommentare habe ich in den letzten Tagen vermisst.
Klare Analyse ohne plus und minus an einer Person. :Blumen:

marse 14.10.2019 09:03

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1485681)
Vielleicht, weil seine PR genauso professionell ist wie die von anderen Personen die in der Öffentlichkeit stehen?

https://www.instagram.com/p/Byu4yini...ource=ig_embed

SCNR :bussi:

Gruß
N. :Huhu:

:Cheese: Wenn Bilder nicht zu Worten (Thunberg: Yes we can) passen ;-) Der Kommentar eines users passt da besser: "Dad’s grounded you’ll get a big spanking"

Bei Frodeno ist es das Gleiche: seine Worte passen oft nicht zu seiner nonverbalen Kommunikation oder zu dem, was man folgerichtig als nicht ganz bekloppter Zuschauer erwarten kann - über einen Streckenrekord kann man sich schon mal freuen. Hat er sich doch auch redlich verdient.

Hafu 14.10.2019 09:14

Zitat:

Zitat von Faser (Beitrag 1485708)
Lange war beim Radeln nach spätestens 5km aus der Gruppe raus. Ich glaube sogar von Anfang an.

Gerade nochmal im Tracker nachgelesen. Da im Livestream am Anfang fast immer nur der Führende gezeigt wurde, hatte ich das falsch in Erinnerung (und war wohl wegen Gästen daheim auch abgelenkt). Beim Kuakini-Turnaround nach 8km war er noch an der Gruppe dran, nach 12km, an der nächsten Zeitmessmatte war er 30s zurück.:Blumen:

marse 14.10.2019 09:22

Zitat:

Zitat von triphi (Beitrag 1485701)
Ich glaube, das bezog sich auf die Rekorde (Laufen und Gesamt) aus dem letzten Jahr. Womit er ja eigentlich auch recht hat, er ist der Erste unter acht Stunden auf Hawaii... die Umstände jetzt mal beiseite geschoben.
Irgendjemand hatte vorher ja das Interview bei Bob mal angesprochen und Langes Interview mit dem der Anderen verglichen. Er war wirklich extrem hyper-nervös, ich glaube aber, dass lag vor Allem an der Sprache, was ich menschlich finde.

Bezogen auf Mikalas Kommentar weiter oben:

Ja, sehe ich ähnlich wie Triphi - ich habe die Pressekonferenz nicht gesehen aber das Zitat auf Tri-mag.de lautet:
„Etwas geschafft zu haben, das mir niemand nehmen kann, ist ein großartiges Gefühl. Die Acht-Stunden-Marke wird immer mit meinem Namen verbunden bleiben. Das macht mich schon ein wenig stolz.“

Meine Meinung ist, dass er zu Recht darauf sehr stolz sein kann und es macht ihn sehr sympathisch, dass mit völlig offenem Visier zu kommunizieren. Solche Menschen sind dann leider immer sehr anfällig für Einflüsse von außen - sie machen sich angreifbar.

Beim Bob Babitt-Interview hatte ich auch das Gefühl, dass er einfach nur versucht hat, seine Gedanken in die richtigen englischen Worte zu packen. Er hat um die Worte gekämpft und wollte werthaltige Gedanken ins Englische übersetzen. Er kann halt (wie die meisten) nicht idiomatisch Englisch reden. Wenn jemand dann lange überlegt und nach Worten sucht, ist es für die Zuhörer unangenehm zuzuhören. Bob Babitt hat sich alle Mühe gegeben, ihm zu helfen, aber so ganz im Flow war er dann auch nicht.

Wenn sich Frodenos Kommentar in dem Pushing Limits After Race Doppelinterview mit Kienle einzig und allein auf diesen Satz Langes bezieht („Etwas geschafft zu haben, das mir niemand nehmen kann, ist ein großartiges Gefühl. Die Acht-Stunden-Marke wird immer mit meinem Namen verbunden bleiben. Das macht mich schon ein wenig stolz.“), dann finde ich nicht in Ordnung, was Frodeno daraus gemacht hat. Sinngemäß: "Wenn er (Lange) dann in der PK sagt, er will etwas schaffen, was ihm keiner mehr wegnehmen kann ... dann weiß ich auch nicht äh äh...drucks drucks."

Als GOAT (Zitat Greg Bennett) kann man auch mal "gönnen" und mental "geben". Das ist ein bewundernswertes Charaktermerkmal anderer GOATs wie z. B. Roger Federer oder Paula Radcliffe.

Faser 14.10.2019 09:26

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1485720)
Gerade nochmal im Tracker nachgelesen. Da im Livestream am Anfang fast immer nur der Führende gezeigt wurde, hatte ich das falsch in Erinnerung (und war wohl wegen Gästen daheim auch abgelenkt). Beim Kuakini-Turnaround nach 8km war er noch an der Gruppe dran, nach 12km, an der nächsten Zeitmessmatte war er 30s zurück.:Blumen:

Vielleicht waren im angeschlagenen Zustand auch die zusätzlichen 8km "brownleevollgas" schon zu viel. Aber selbst im richtig guten Zustand wäre es nicht seine Gruppe gewesen. Er hätte dann vielleicht eher länger in der Vefolgergruppe bleiben können

Trillerpfeife 14.10.2019 09:37

Zitat:

Zitat von Hinterrad (Beitrag 1485710)
Diese Art der Kommentare habe ich in den letzten Tagen vermisst.
Klare Analyse ohne plus und minus an einer Person. :Blumen:

na ja ... halt ein aufgepumptes "Patrik Lange hat überzockt"
Ausserdem stimmten die zugrundegelegten Fakten leider nicht.

FLOW RIDER 14.10.2019 09:53

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1485642)
Achtung: Deutschen-Bashing. Empfindliche Seelen bitte nicht lesen! :cool:




Ganz einfache Erklärung: Frodo ist einfach drei Stufen von allen anderen Sportlern entfernt. Der ist in allen Disziplinen Weltklasse und daher nicht mal ansatzweise zu besiegen. Warum ist der da nochmal schneller geworden? Wahrscheinlich einfach um zu zeigen das er es kann! Ich vermute mal, der wusste da eh schon das er mit jedem im Feld zusammen auf die Laufstrecke kann ohne Angst um den Sieg haben zu müssen. Also rein taktisch war das wohl nicht zwingend erforderlich und sowas macht man dann wohl nur, wenn man sich seiner Sache sehr sicher ist!

Warum ist er so überlegen? Keine Ahnung. Wenn es einen Verdacht für Doping gäbe, dann wäre er wohl nicht so gut mit Sebi befreundet. Wahrscheinlich gute Gene oder als Kind in den Zaubertranktopf gefallen! :Lachen2:

Ich kann mich wegen der Übermacht auch nicht so recht über seine Siege freuen. Nationalstolz hab ich nicht, mir ist egal welches Land den Sieg holt. Frodo ist mir einfach zu glatt, zu professionell zu überlegen als das ich da wirklich Emotionen aufbringen könnte. Also er ist nicht unsympathisch, ich gönne ihm seine Siege. So richtig mit fiebern kann ich da trotzdem nicht. * Das war ja spätestens nach 3 Kilometern auf der Laufstrecke jedem klar wie die Nacht endet.

Sein Umgang mit dem Streckenrekord fand ich irgendwie mega nervig. Da so zu tun als wäre ihm das egal und er hätte den Streckenrekord jetzt mehr zufällig unterboten wirkte auf mich irgendwie unecht oder sogar arrogant.
Wieso sagt man da nicht "Ich wollte beweisen, dass ich der beste der Welt bin und das hab ich getan!" Hätte mir mehr imponiert.

Ich hätte mich nicht geärgert wenn er zurück getreten wäre. Seine Dominanz nimmt halt die Spannung raus, ähnlich wie bei Schumi oder bei Bayern München. Ich gönne ihm seine erfolge, aber ich will lieber richtige offene Fights um den Sieg sehen und nicht vorher schon wissen wer gewinnt!



Merci für die Info! Da stimme ich dir zu! Warten wir mal ab, ob und was Patrick selbst dazu erzählt.


DANKE für die geile Zusammenfassung. :)

* Mitfiebern kannst Du ja auch mit der Gurke. SCNR

Mavicomp 14.10.2019 10:05

Zitat:

Zitat von marse (Beitrag 1485724)
Bezogen auf Mikalas Kommentar weiter oben:

Ja, sehe ich ähnlich wie Triphi - ich habe die Pressekonferenz nicht gesehen aber das Zitat auf Tri-mag.de lautet:
„Etwas geschafft zu haben, das mir niemand nehmen kann, ist ein großartiges Gefühl. Die Acht-Stunden-Marke wird immer mit meinem Namen verbunden bleiben. Das macht mich schon ein wenig stolz.“

Meine Meinung ist, dass er zu Recht darauf sehr stolz sein kann und es macht ihn sehr sympathisch, dass mit völlig offenem Visier zu kommunizieren. Solche Menschen sind dann leider immer sehr anfällig für Einflüsse von außen - sie machen sich angreifbar.

Beim Bob Babitt-Interview hatte ich auch das Gefühl, dass er einfach nur versucht hat, seine Gedanken in die richtigen englischen Worte zu packen. Er hat um die Worte gekämpft und wollte werthaltige Gedanken ins Englische übersetzen. Er kann halt (wie die meisten) nicht idiomatisch Englisch reden. Wenn jemand dann lange überlegt und nach Worten sucht, ist es für die Zuhörer unangenehm zuzuhören. Bob Babitt hat sich alle Mühe gegeben, ihm zu helfen, aber so ganz im Flow war er dann auch nicht.

Wenn sich Frodenos Kommentar in dem Pushing Limits After Race Doppelinterview mit Kienle einzig und allein auf diesen Satz Langes bezieht („Etwas geschafft zu haben, das mir niemand nehmen kann, ist ein großartiges Gefühl. Die Acht-Stunden-Marke wird immer mit meinem Namen verbunden bleiben. Das macht mich schon ein wenig stolz.“), dann finde ich nicht in Ordnung, was Frodeno daraus gemacht hat. Sinngemäß: "Wenn er (Lange) dann in der PK sagt, er will etwas schaffen, was ihm keiner mehr wegnehmen kann ... dann weiß ich auch nicht äh äh...drucks drucks."

Als GOAT (Zitat Greg Bennett) kann man auch mal "gönnen" und mental "geben". Das ist ein bewundernswertes Charaktermerkmal anderer GOATs wie z. B. Roger Federer oder Paula Radcliffe.


Ich hatte eher das Gefühl, als ginge Frodeno davon aus, das Lange in diesem Jahr vorhätte etwas zu schaffen, was ihm niemand mehr nehmen könnte. Und Frodeno konnte diese Kampfansage nicht verstehen.

Aber ich kann mich auch vertun.

mtth 14.10.2019 10:13

Zitat:

Zitat von Mavicomp (Beitrag 1485734)
Ich hatte eher das Gefühl, als ginge Frodeno davon aus, das Lange in diesem Jahr vorhätte etwas zu schaffen, was ihm niemand mehr nehmen könnte. Und Frodeno konnte diese Kampfansage nicht verstehen.

Aber ich kann mich auch vertun.

Genau so hatte ich das auch verstanden!?


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