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Mit Betroffenheit und einigem Entsetzen habe ich gerade einen Tweet von Maya Kingma gelesen:
https://twitter.com/Maya_Kingma/stat...u7xByyHw_bKGOA Das Thema ist leider auch im deutschen Leistungssport gerade sehr aktuell nach den Recherchen von Hajo Seppelt, wobei dort v.a. der Schwimmsport und das Wasserspringen im Focus stand. Kingma nennt keine Namen, von wem genau der Druck zu Essstörungen, Ignorieren von Verletzungen und der geschilderte Machmissbrauch ausgingen aber spricht explizit von "misbehaviour and abuse of power within the high performance section of the Dutch triathlon federation" und erwähnt, dass es mittlerweile einen neuen "head of performance" gebe, ist sich aber nicht sicher, ob das als Veränderung innerhalb des Verbandes ausreiche. Es gibt einen 120-seitigen Untersuchungsbericht zu den geschilderten Vorgängen, in dem mutmaßlich viele Details vorhanden sind und der letztlich zu gewissen personellen Veränderungen innerhalb des niederländischen Verbandes geführt hat. Warum ich das in diesem Thread zur DTU schreibe? --> https://www.dosb.de/sonderseiten/new...rainer-der-dtu |
Zitat:
An der Stelle vielleicht explizit der Hinweis auf Anlauf gegen Gewalt. Eine unabhängige Stelle, die von Athleten Deutschland eingerichtet wurde. |
Noch ein zusätzlicher Hinweis innerhalb der DTU: https://www.triathlondeutschland.de/...sierter-gewalt
Das Konzept ging damals scheinbar an alle Verbandabteilungen raus. Hoffentlich ist es in den Hinterköpfen und nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern hilft Betroffenen. |
Hat da jemand schon konkretere Informationen, was vorgefallen ist?
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Sie wird doch deutlich genug. Weiteres ist doch irrelevant und reine Sensationsgeilheit.
Da scheint wohl bei mehreren Verbänden etwas im Argen zu liegen was erst sehr langsam in die Öffentlichkeit dringt. Im "Hoy They Train" Podcast spricht Nick Kastelein recht offen über seine Probleme mit dem ITU Squad der Australier und konkrete Situationen, die ihn dazu gebracht haben recht schnell davon Abstand zu nehmen. Sexuelle Übergriffe erwähnt er nicht, jedoch starke Ausnutzung der Machtposition wenn es um das Thema Essen und Gewicht geht (er bestellt sich ein Profiterole/Windbeutel von seinem eigenen Geld und die Coaches belabern das Restaurantpersonal und bei ihm kommt nur ein Apfel an). Die naheliegenste Frage in Bezug auf die DTU wäre doch: Wie sieht die Situation an den Stützpunkten hier aus und sind die Athleten mündig genug (erzogen worden) bei eventuellem Fehlverhalten übergeordneter Instanzen dieses auch zu berichten? |
Zitat:
Ohne das Ausmaß individueller Schuld von Delahaije in Unkenntnis aller Details bewerten zu können, zeugt dies doch von bemerkenswert wenig Sensibilität im deutschen Verband für diese grundsätzliche Problematik. Zu hoffen, dass überwiegend minderjährige Kadersportler selbstbewusst und mündig genug sind, Fälle von Machtmissbrauch umgehend an übergeordnete Stellen weiter zu melden, ist in Kenntnis der Abhängigkeitsverhältnisse (nahezu jeder Kadersportler befindet sich in einem laufenden Kampf um den Verbleib im jeweiliigen kader bzw. buhlt um Plätze in Bundeswehrsportfördergruppe und um Nominierungen zu wichtigen Wettkämpfen) relativ blauäugig. |
Zitat:
Entkräftigt natürlich nicht die Vorwürfe gegen den Verband und als Cheftrainer wird man mit ziemlicher Sicherheit auch in gewissen Teilen Mitwisser gewesen sein. Aber kann genauso auch ein Opfer des Systems gewesen sein. https://3athlon.nl/ntb-verleende-a-s...ancieel-gewin/ Gemäß Übersetzer sind vor allem die Vorwürfe gegen den technischen Direktor da. |
Zitat:
Ansonsten bedarf es aber nunmal mündige Athleten und Anlaufstellen im Verband denen man sich anvertrauen kann ohne direkt Konsequenzen befürchten zu müssen. Gibt es denn da gar keine Ombudspersonen derzeit? Das wäre mMn hingegen schon unerlässlich. Egal ob auf Seiten der Bundeswehr/Sportfördergruppe oder direkt bei der DTU. |
Zitat:
Ich kann den Text nur so interpretieren, dass entweder Kingma und andere Athleten sich bei Delahaije jahrelang über Missstände beschwert hat und über Jahre nichts wesentliches unternommen wurde, um diese Misstände abzubauen, oder aber dass sie sich bei übergeordneten Stellen des Verbandes über den Cheftrainer beschwert hat und die Verbandsführung wiederum nichts unternommen hat, um die geschilderten athletenfeindlichen Strukuren zu verändern. |
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Zumal die Frage ist, ob Delahaije der "Head of Performance" ist. Head of performance ist als Definition glaube nicht zwingend der Cheftrainer, sondern kann auch eine Position, wie der technische Direktor/Sportdirektor sein, weil er dem Trainer übergeordnet ist. Aber dazu findet man so nichts. Ähnlich, wie Jörg Bügner, bei der DTU
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Zitat:
Die Position von Bügner gab es in den ersten 20 Jahren der DTU nicht und der niederländische Verband ist deutlich kleiner als der Deutsche, so dass sie auch nicht derartig viele Vollzeitstellen in der sportlichen Führung haben wie die DTU bzw. sich diese auch nicht leisten können. Die Bügner-Position wurde vor einigen Jahren neu geschaffen, weil das Verbandssystem mit DOSB, nationalem olympischen Komitee, Sporthilffe, Sportfördergruppen beim Heer und beim Bundesgrenzschutz und dem Stützpunktsystem besonders komplex ist und es deshalb beim Kampf um die verschiedenen Fördermitteltöpfe besonders wichtig ist, eine entsprechend diesbezüglich vernetzte Position zu habe und vor einigen Jahren ohnehin eine Leistungssport-Strukturreform in Deutschland geplant war mit komplett neu gelenkten Geldströmen. Bügner kommt ja direkt vom DOSB und hat mit dem Leistungssportbereich direkt, abgesehen von seiner mittelbaren Mitwirkung bei Struktur-Veränderungen nichts zu tun. |
Hier habe ich übrigens gerade den ausführlichen Bericht der Untersuchungskommission, der am letzten Donnerstag veröffentlich wurde, gefunden.
https://assets.triathlonbond.nl/app/...rt-ntb-def.pdf 121 Seiten auf Niederländisch. Sobald ich Zeit finde, werde ich da mal mit google tanslate reinlesen, da mich das Thema mit all den Verästelungen grundsätzlich interessiert und ich manches von dem, was Kingma beschreibt und was ich mal als "toxisches Leistungssportklima" umschreiben würde auch aus den Erzählungen meines Sohnes aus Saarbrücken kenne, wo Frederic nach dem Abitur zunächst (auch auf Druck des Verbandes, dass er sonst keine Chance habe für große Wettkämpfe nominiert zu werden) hingezogen war und nach nur eineinhalb Jahren zusammen mit uns, die Reißleine gezogen hatte und wieder wegzog. |
Zitat:
https://www.triathlon.org.au/Elite/H...re___Staff.htm Zwar eine Quelle aus dem Fußball, die aber auch beschreibt, dass der Head of Performance nicht unbedingt der Chefcoach ist, sondern eher der Sportdirektorposten: https://eppglobal.com/how-we-think/d...h-performance/ Will damit auch gar nicht die Vorwürfe gegen den NTB klein reden und es wäre sicherlich vom Fingerspitzengefühl her besser gewesen den Bericht abzuwarten. Und man weiß ja auch nicht, ob/was im Hintergrund passiert ist. Ist der Bericht eigentlich irgendwo verfügbar? Ich hatte nur den Artikel unter "News" auf der seite des NTB gefunden. Insbesondere die Vorwürfe gegen den technischen Direktor sind hier ja schwerwiegend und könnten auch mit dem von Maya Kingma formulierten Post passen. Edit: Bericht hat Hafu gerade gepostet. |
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Edit: bevor sich noch jemand die Arbeit macht. Folgend die kopierte Übersetzung: "In der Umfrage unter den Sportlern wurde der Cheftrainer nicht benotet. Der Cheftrainer ist nicht mehr in Funktion. Der Cheftrainer genießt sowohl im Triathlon als auch in anderen Sportarten hohes Ansehen als Trainer. Die Athleten haben positive Erfahrungen mit der sporttechnischen Betreuung durch den Cheftrainer gemacht. Auch die Mitarbeiter haben ein positives Bild von ihm, sowohl auf sporttechnischer als auch auf sozialer Ebene. Er hatte die Aufgabe, das gesamte Spitzensportprogramm zu betreuen und die Trainer anzuleiten. Von dieser Position aus leitete er den Nationaltrainer. Einigen Athleten und Mitarbeitern zufolge und auch nach seinen eigenen Worten war er nur selten im NTC anwesend, was ihn auf Distanz brachte. Außerdem konzentrierte sich der Cheftrainer hauptsächlich auf die Olympiaauswahl und hatte wenig mit den anderen Athleten im NTC zu tun. Als die letzten Olympischen Spiele (2021 in Tokio) näher rückten, wurde das Programm intensiviert. was dazu führte, dass der Cheftrainer viel Zeit mit den Olympioniken verbrachte Auswahl. Im Gegensatz zum ursprünglichen Ansatz übernahm der Cheftrainer auch die Rolle des Trainers für einzelne Sportler. In dieser Zeit übernahm der Cheftrainer auch die Rolle des Trainers für einzelne Sportler. Es wurde unterschieden zwischen Athleten, die den Cheftrainer als persönlichen Trainer hatten oder nicht hatten. Im Anschluss daran erwähnten einige Athleten die Tendenz des Cheftrainers, die Athletengruppe zu bevorzugen. Ihrer Erfahrung nach beeinflusste dies die Gruppendynamik." |
Jetzt hat es mich doch ein wenig gepackt und ich habe mal weitergelesen. Vom "Bondscoach" wird seine soziale Art kritisiert und das er sich an "Tratsch und Ausgrenzung" (gem. Übersetzer) beteiligte. Der betreffende Bondscoach ist Jordi Meulenberg gewesen.
@Hafu: Kapitel 4.3 ist das Kapitel bzgl "psychischer Gewalt, Mobbing etc" Edit: Seite 34: "Vor allem der Bondscoach" wird von mehreren Athleten als jemand genannt, der aktiv Sportler als jemanden, der aktiv zu Klatsch, Mobbing und Ausgrenzung beiträgt." |
Seite 30
Zitat:
Mindestens bis zum Alter von 22 oder 23 müssen Training und Ausbildung IMHO parallel laufen, bevor man irgendwie abschätzen kann, ob es Sinn macht, für einige Jahre voll auf die Karte Leistungssport zu setzen. Einem Kadersportler von Schule oder Studium abzuraten ist daher IMHO unverantwortlich, v.a. wenn es sich um junge oder gar noch minderjährige Sportler handelt, denen die entsprechenden Zusammenhänge meist noch nicht bewusst sind. Ich bin froh, dass ich keine Kinder mehr habe, bei denen ich die Entscheidung treffen muss, ob ich sie undurchsichtigen Verbandsstrukturen ausliefern muss. |
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Ich bin relativ nahe im Umfeld einer U23 DLV Athletin, die (mehrfach EM medailliendekoriert) in die USA gegangen ist, weil man es in D einfach nicht gebacken bekommt, dass die jungen Talente Leistungssport und Studium gleichzeitig vernünftig betreiben können. An ihrer jetzigen US Uni hat sie optimalste(!!!) Bedingungen, von denen der DLV nur träumen kann. Konsequenz: Der DLV hat sie aus dem Kader befördert, weil man USA Training nicht will. Dort würden Talente nicht nachhaltig aufgebaut werden und nur verheizt - sie würden zu viele WKs machen. Und dann auch noch in dem NCAA System ohne U-Gliederung etc. :Nee: :Blumen: |
Vielleicht ist meine Haltung da unpopulär, aber ein Studium und Leistungssport können per Definition in der Breite gar nicht miteinander vereinbar sein. Es sind beides in Vollzeit ausgeübte Tätigkeiten mit hohen Ansprüchen an die jungen Personen.
Warum nicht im Jugend und U18 Bereich dafür sorgen, dass die Athleten eine Ausbildung absolvieren und dann können sie bis zum Ende der U23 einige Jahre zu 100% Sport betreiben, gerne auch an Stützpunkten oder in Dauertrainingslagern und auf Wettkampfreisen, und in die "normale" Erwerbstätigkeit zurückkehren, falls es mit dem Sport doch nichts werden sollte. |
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Bei einem "normalen" Vollzeitstudium hast du sicher recht, dass das schwer zu vereinbaren ist. |
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Ich kenne das aber auch ähnlich von meinem Cousin, der bei einem Bundesligaverein alle U-Mannschaften durchlaufen ist, U20 Nationalmannschaft gespielt hat und auch einen Vertrag als Perspektivspieler nach der Nachwuchszeit für die 2. Mannschaft bekommen hat. Auch wenn der sicherlich gut verdient, sind das in der Zeit auch keine astronomischen Gehälter und kann auch schnell schief gehen. Aber es war auch hier nicht gewollt und wurde ihm Nahe gelegt, dass er nebenher noch was anderes macht, wie ein Fernstudium für die Birne, falls es mit dem Profifußball nicht klappt. Sondern er sollte sich zu 100% auf den Sport konzentrieren. |
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Sinnvoll sind in diesem Alter 20 Std Training pro Woche, mit 23 dann vielleicht im Schnitt 25 Stunden. Da bleibt noch viel Zeit übrig für andere Dinge. Das kann natürlich schwierig sein mit klassischen Studiengängen, deren Stunden- und Prüfungsplan darauf keine Rücksicht nimmt, aber es ist dann gerad Aufgabe von Verbänden hier alternative Strukturen zum Schutz der ihnen anvertrauten Athleten zu schaffen. Am Stützpunkt in Nürnberg z.B. gibt es diese Strukturen, am Stützpunkt in Saarbrücken gab es sie (zumindest vor 5 Jahren) mWn nicht. Beim Stützpunkt in Brandenburg kenne ich mich nicht aus. Hinsichtlich dem Stützpunkt in Potsdam kenne ich mehrere Einzelfälle, in denen sehr jungen Nachwuchsathleten aktiv dazu geraten wurde, nicht neben dem Training ein Studium zu versuchen, ähnlich wie bei Kingma. Die letzten beiden weiblichen Triathlon-Olympiasiegerinnen Jorgensen und Duffy haben beide ein Studium (vergleichbar Bachelor) abgeschlossen. Auch Alistair Brownlee, der Sieger von London und Rio hat den Bachelor geschafft. Ryf hat es sogar bis zum Master geschafft, genauso wie Spirig. |
Man kann ein Mathematikstudium beenden, sich als Postdoktorandin mit Differentialgleichungen beschäftigen und Olympiasiegerin im Straßenrennen werden. Mann kann ein Medizinstudium beenden, Ärztin sein und mehrfache Berglaufweltmeisterin werden oder sogar die Grande Boucle Feminine gewinnen. Man kann Mediziner sein, Triathlet und mehrfacher Familienvater sein und Forumheld nebenbei werden.
Der Tag hat für manche 50 Stunden und andere schaffen ein Studium nicht, auch wenn sie nebenbei keinen Sport betreiben. Und andere haben nicht die geringste Lust, überhaupt irgendeine Ausbildung zu machen und sind trotzdem glücklich, weil sie den ganzen lieben Tag Computerspiele zocken und dabei Windeln anhaben, damit sie zum Scheißen nicht aufstehen müssen. |
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Im besten Falle ohne an eine private Hochschule ausweichen zu müssen, wo man für diese Flexibilität teuer bezahlen muss. Ein gutes Universitätsstudium und Leistungssport sind dann zumindest machbar. Zitat:
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Ausbildung sollte kein schlechterer Plan B sein, sondern auf ein eventuelles Berufsleben vorbereiten. Seien wir mal ehrlich: Ein mittelprächtiger Bachelor über Regelstudienzeit in einem ohnehin wenig auf dem Berufsmarkt nachgefragten Studiengang an der FH Hintermbächlein nützt allen Seiten herzlich wenig. |
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Ich weiß nicht, ob es hier an den Triathlon Stützpunkten entsprechende Strukturen gibt, die sowas fördern oder ob es eher Einzelfälle sind. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es viele Unternehmen gibt, die so eine duale Karriere nicht unbedingt wollen, weil man vor was auch immer Angst hat. Es ist natürlich auch klar, dass ein Fernstudium oder ähnliches deutlich mehr Flexibilität aufweist als eine Ausbildung, bei der Anwesenheit vor Ort zwingend notwendig ist. |
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Hallo schönen guten Nachmittag, liebe Faristinnen und Faristen,
Faris Al-Sultan, auch FAS im Kürzel hier, oder, ist ja bekanntermaßen nicht mehr der Elitetrainer der DTU. Schade. Ich habe aber immerhin ein Autogramm von ihm, dem Faris. Faris, far is? Ja, denn hier geht das ohne ihn, dem Faris, nicht mehr weiter, oder? Denn es ist ja nicht das Forum des Farissises. :) FARIS, der; Herr AL-SULTAN. Wer nicht lesen kann so wie ich in diesem Falle braucht wohl eine original signierte Autogrammkarte mit persönlicher Widmung ("Farisspruch"). :Maso: Spaessle!? :Lachen2: Also lieber noch einmal. Liebe Faris, ähm, liebe Foristinnen und Foristen, der dieser Mittagsschnaps, sorry. Aber offensichtlich ist der neue Trainer des Teams der ELITE, darunter auch Simon Huckevoll oder so, ein Niederlaender, der diesjährige Sieger auf der LD über die magischen 226 Kilometer kein Schlafwagentriathlet und auch keine sog. Kurzdistanzonkel, denn sonst wäre er ja nicht Deutscher Meister im Jahre 2022, also heuer, wie sonst hätte er gewinnen können, und von daher: was hat es mit dem neuen Trainer der DTU in der Eliteklasse zu tun und auf sich? Ich wiederhole, Herr Simon kann es ja nicht sein, obwohl er dt. Meister ist? Schade, eigentlich. Aber falls man darüber nachdenken wuerde, doch schon super? Ja, super? Bitte, bitte, bitteschön und dankeschoen schon vorab an die Forumsgemeinde und die Expert_innen für die nun hoffentlich nun zahlreich folgenden Postings on topic. Bitte. Und Entschuldigung für die grottengurkige Anmoderation, aber wie würde das wohl Herr FAS kommentieren? :Gruebeln: Humor ist, wenn man es nicht kann? Oder so aehlich. ;) Bleibt noch die eine, meine Entschuldigung an den oder die Admin und ich gehe jetzt garantiert gleich das Laufen trainieren, denn ich möchte vermeiden, dass ich erneut von Simon die Hucke voll bekomme. Lieben Dank dafür. Trimichi, als Farisfan. Und so hoffe ich, dass er, Faris, nicht grantelt und vllt doch wieder als Trainer der Elite der DTU in das sein Traineramt zurückfindet, auch wenn der Weg ins WoMo weit ist? Denn diese Wohnmobile, die nerven, in Schweden, aber nun auch schon in Neuseeland. Und mit einem, der so ein Wohnmobil hat, möchte manch einer besser nichts zu tun haben, weil ein komisches Voelkchen diese Wohnmobilfahrerinnen und Wohnmobilfahrer. P.S.: hier, in diesem Kontext Fahrer nicht ohne h schreiben! Auch wenn es Döner mit ohne gibt. Also so wie das mit ohne Sauce, denn dass waere wie, falls wer, zum Beispiel GT, Wollpullover stricken soll oder nicht mit Wolle. Oder? :Huhu: denn, heutiger Nachtrag: gestern bin ich, Trimichi ergo, satte 60k, mit paar Höhenmetern ungefähr 450 an der Zahl, geradelt in einem knappen 25ziger-Schnitt und dann auch, zum Saisonauftakt gestern, einen extensiven 30-Kilometer-Dauerlauf gelaufen (mit Pause nach den ersten 10k in 4:38er pace/k; anschl. also nach kurzer Pause wechselte ich von Asphalt auf Schotterwege und lief, nach gekühltem Getraenk 20k in 6:38er pace/k im Wald, dort dehydrierte ich ordentlich und musste zwei eBiker nach Getränken fragen, und so freute ich mich über lauwarmen Pfefferminztee aus einer Plastikbottle, konnte so etwas chillen und angenehmer und etwas unverkrampfter weiterlaufen, da leider viele, natürliche, kleine Bachläufe ausgetrocknet sind oder sich an und auch in Pfützen am Schlamm Mücken und Schnacken tummelten, um zu trinken, und ich so besser durchhielt bis Km 25 circa, weil es dort dann ja nach einer Abzweigung hinter der Lichtung eine Süsswasserquelle gibt, wo ich aber nicht zuviel trinken durfte, weil ja in der Kneipanlage, die ueber den Minibachlauf nach der Suesswasserquelle in einer steinernen Rinne gespeist, die Hunde baden müssen und das auch duerfen). |
Louis Delahaije tritt zurück: Thomas Moeller neuer Chef-Bundestrainer der DTU Dieser
https://tri-mag.de/szene/louis-delah...ainer-der-dtu/
Mich wundert es dass alles so leise abgelaufen ist und nicht viel darüber diskutiert wird. Ab Beitrag #761 ist ja über den bisherigen Bundestrainer einiges geschrieben worden. Ob es damit zusammenhängt? Man kann nur spekulieren. |
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Außerdem wird er ja weiterhin als Berater der DTU zur Seite stehen und auch bei Rennen unterstützen. Insofern würde ich vermuten, dass da wirklich private/persönliche Gründe hinterstecken, sodass er die Rolle als Chef-Bundestrainer nicht mehr ausfüllen will. Hoffentlich kehrt jetzt ein wenig Ruhe auf dieser Position ein. Gerade auch, weil mit Jörg Bügner auch der Sportdirektor die DTU zum 31. Januar 2023 verlässt. Sicherlich alles andere als optimal im vorolympischen Jahr. Gab auf der Bundestrainer Position zuletzt doch regelmäßige Wechsel: https://tri-stats.com/no-stopping-on...erry-go-round/ |
Aloha,
mit Thomas Moeller (IAT Leipzig) und Frank Heimerdinger (SCN) - hier erwarten wir im TSF natürlich in absehbarer Zeit unseren NBer auf der Position vom nicht mehr ganz taufrischen Frank :Blumen: - für den Nachwuchsbereich, erinnert mich die Trainer-Riege aktuell ein bissl wie ein Dejavue der 90er Jahre, als mit Steffen Große (DHFK) ein ziemlich rustikales Trainings"vieh" das Zepter innehatte. Legendär sind dessen "Ost-Trainingsmethoden" der damaligen Kaderathleten um Hell on Wheels&Lother mit 30 Kilometer DL auf einer Kilometerpendelstrecke oder 150 Kilometer Radtraining auf der Radrennbahn. Er war ja vor der Wende auch in Thüringen unterwegs und wir hatten uns in der "Urzeit" Mitte der 80er Jahre bei diversen Straßen- und Stundenpaarläufen auf der Aschenbahn in Bad Köstritz ziemlich derbe zugerichtet. Einmal hatten mein Buddy und ich, beide 16 Jahre alt und wir hatten uns alle 400 Meter abgewechselt, wie gestört in 60 Minuten 18.840 Meter weggeballert. Jeder also ungefähr 24x400 m in "seinen" 30 Minuten. Der Typ und sein Laufpartner, beide Anfang 20, sprinteten als Lokalmatadoren am Ende jedoch um's nackte Überleben! Und die nahmen uns dann echt noch in den letzten 2 Minuten 60 Meter ab... Er ist aktuell übrigens nach diversen Zwischenstopps als Sportdirektor&Bundestrainer beim deutschen Kickboxverband aktiv... |
Die DTU mach den Triathlonsport auf der Mitteldistanz in Deutschland interessanter.
https://tri-mag.de/szene/abschied-vo...olympiakaders/ Frederik Funk und Mika Noodt bekommen einen sehr ernst zu nehmenden Wettbewerber auf der Mitteldistanz, der auch bei der 70.3 WM erfolgreich sein möchte. Seinen Saisoneinstieg wird der wohl auf Lanzarote beim 70.3 stattfinden. Startet dort nicht auch immer gerne FreFu? Sehen wir beide vielleicht auch wieder im Kraichgau? Für Spannung auf der 70.3 Distanz ist auf jeden Fall gesorgt. Ist für die Teilnahme bzw. die Qualifikation für Olympia ein Kaderstatus notwendig? |
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Wenn er fit ist/bleibt, muss man ihn schon auf der Rechnung haben. Fred hat glaube ich auf Insta kürzlich seinen Saisonstart für Anfang Mai angeteasert. Zu deiner letzten Frage: Kaderstatus ist für WT Rennen nicht zwingend notwendig (Jannik Schauffler zB hat auch keinen Kaderstatus und startet ab und an), aber Athleten für WT Rennen werden von der DTU nominiert. Dort kann man sich nicht einfach "privat" anmelden. Für den Paris Zyklus ist neben der Erfüllung der DTU-Qualirichtlinien außerdem ein Ranglistenplatz unter den Top-30 der Weltrangliste im Olympischen Qualiranking erforderlich. Letzteres hat die DTU mit dem Paris Slot gekoppelt. |
Am 31.03.2022 wurde er vorgestellt,
(https://www.triathlondeutschland.de/...riathlon-union) am 23.01.2023 wurde er (v)ersetzt (https://www.triathlondeutschland.de/...riathlon-union) Wenn bei uns die CEO, CFO alle 9 Monate wechseln würden, ... ... das ist doch nicht normal. Hat die DTU so einen Druck für Olympia und WM immer wieder Athleten auf das Stockerl zu bringen? Ist das Panikattacke oder das letzte Aufbäumen? Ein gutes Händchen ist das jedenfalls nicht. |
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Wie du sagst, ist auch ein Jannick Schaufler ohnee Kadestatus in dem Worldcup Zirkus unterwegs. Vermutlich ist der Wegfall des Status bei Justus das letzte Zünglein, was die Waage richtung Mitteldistanz hat kippen lassen. Theoretisch kannst du dich für die WT Rennen "privat" anmelden. Einzige Voraussetzung ist die Elitelizenz. Jedoch gibt es jeweils für Starts im Weltcups und WTCS Rennen Voraussetzungen, die man erfüllen muss, wie bspw. eine Top-Platzierung im Europacup. Die würde dann für Weltcup starts berechtigen, sofern man über seine Platz in der Rangliste ins Rennen kommt. World Cup und WTS Rennen bezahlt/plant/bezuschusst der Verband wohl mit Kaderstatus (sowas hatte Lena Meißner glaube im Podcast zuletzt gesgat). Wenn man den nicht mehr hat und dann Reisen nach Yokohama oder ähnlichem alleine finanzieren muss, dann wird es natürlich sehr schnell sehr teuer. |
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