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Stefan 12.11.2016 20:43

https://www.welt.de/politik/ausland/...ikerreden.html

qbz 12.11.2016 20:53

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1272167)
Nein, aber ich kenne den Markt und die Marktpreise in Deutschland. Und die von Dir genannten Zahlen kenne ich auch.

Bekannte Sportgrößen oder andere "prominente" Speaker sind hoch vier- oder niedrig fünfstellig.

Bei bekannten "Gurus" aus bestimmten Fachgebieten ist es auch fünfstellig und geht schon in Richtung 25.000 Euro.

Die oberste Liga sind dann weltweit bekannte Ex-Politiker oder entsprechend bekannte "Gurus" (wir hatten für ein Projekt konkret mehrere angefragt), die sind dann in der genannten Tagessatz Range.

Wir geschrieben: Politiker können das typischerweise erst machen, wenn sie Ex sind. Und bei ihnen, wie bei den anderen geht das meistens nicht maßgeblich in die eigene Tasche.

Abgeordnete halten regelmässig Vorträge gegen Salär (Steinbrück z.B.).

Bei den Clintons fliesst dieses regelmässig in ihre eigene Stiftung in die Clinton Foundation. Darüber berichtet die NZZ:
http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonnt...tons-ld.112396

Ich denke, man muss sich die Aufgabe der einzelnen Stiftungen schon ansehen, um zu wissen, welchen "Herren/Damen" sie konkret dienen. :Cheese:

qbz 12.11.2016 20:59

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1272170)

interessante Auflistung. Danke. Also gehörte auch Trump zu den Spitzenverdienern mit Vorträgen.

keko# 12.11.2016 21:59

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1272129)
Wie der Herr, so's Geschärr...
Wieso sollten die Söhne mehr Charakter haben als ihr grosskotziger Vater...

Oftmal werden die Kinder von Superreichen von erstklassigen Nannys erzogen und besuchen die besten Schulen.

FlowJob 12.11.2016 22:42

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1272054)
Wenn es so weiter geht, jubeln bald die Hillaries und de Donalds gehen auf diie Straße zum poltern.....also wie gehabt.

http://www.sueddeutsche.de/politik/n...lten-1.3246745

"Als nächster Finanzminister wird meist der Wall-Street-Banker Steven Mnuchin genannt."
Wenn wir, nach allem was in den letzten Jahren passiert ist, einen (ehemaligen) Wall-Street-Banker als Finanzminister sehen, dann weiß ich auch nicht. Man findet sicher bei quasi jedem, der für so ne Position in Frage kommt, irgendwie Dreck am Stecken, aber den Bock zum Gärtner machen?! Ich weiß nicht...

FlowJob 12.11.2016 22:47

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1272184)
Oftmal werden die Kinder von Superreichen von erstklassigen Nannys erzogen und besuchen die besten Schulen.

Ich finde, dass weder die Erziehung von Super-Nannys, noch der Besuch von Super-Schulen ein Indiz für einen ausgeprägten moralischen Kompass ist. Bei letzterem kann ich mir sogar sehr gut das Gegenteil vorstellen. "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" und so...

Campeon 13.11.2016 14:28

Hatten wir das schon?

http://anonhq.com/actually-nobody-wo...ion-landslide/

46,9% haben nicht gewählt, kann das sein?

Stefan 13.11.2016 14:45

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1272241)
Hatten wir das schon?

http://anonhq.com/actually-nobody-wo...ion-landslide/

46,9% haben nicht gewählt, kann das sein?

Wenn man sich die Zahlen vergangener Wahlen anschaut, dann ist Deine Zahl nicht ungewöhnlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlbeteiligung#USA

Campeon 13.11.2016 16:31

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1272244)
Wenn man sich die Zahlen vergangener Wahlen anschaut, dann ist Deine Zahl nicht ungewöhnlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlbeteiligung#USA

Ich finde das mehr als erschreckend.
In den Medien kam es so rüber als ob es eine enorm hohe Wahlbeteiligung gegeben hätte.
Lange Schlange an den Wahllokalen, da denkt man doch, das enorm viele Menschen wählen gehen.

Dann wars wohl doch nicht so eine enorm wichtige Wahl.:dresche

Trimichi 13.11.2016 18:11

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1272259)
Ich finde das mehr als erschreckend.
In den Medien kam es so rüber als ob es eine enorm hohe Wahlbeteiligung gegeben hätte.
Lange Schlange an den Wahllokalen, da denkt man doch, das enorm viele Menschen wählen gehen.

Dann wars wohl doch nicht so eine enorm wichtige Wahl.:dresche

Ja, die Medien. Eine schallende Ohrfeige für alle Journalisten und Zukunftsforscher.
Was kann man den Us_Medien noch glauben?

Und dito, in Florida werden sich wohl einige neue Sportwägen zulegen müssen.:dresche :Maso:

hanse987 13.11.2016 18:26

Vielleicht waren einfach für viele Beide nicht wählbar.

Im Juli hab ich mich mit meinen Kollegen aus den USA unterhalten. Die Option C - keiner von Beiden hätte damals aus ihrer Sicht 75% Chancen gehabt. Der allgemeine Trend war damals pro Trump, aber nicht weil er so beliebt ist sondern weil Clinton und ihr Clan noch unbeliebter ist.

ThomasG 13.11.2016 19:10

Es wurde ein offener Brief an Donald Trump verfasst.
Per Unterschrift kann man diese Aktion unterstützen.
Das habe ich gerade eben zufällig entdeckt.
-> https://secure.avaaz.org/campaign/de/deartrump_rb_loc/

locker baumeln 13.11.2016 19:40

Dittsche - Eisilette - Trump - Bundespräsident

http://www.ardmediathek.de/tv/Dittsc...entId=38893328

eik van dijk 13.11.2016 19:55

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1272259)
Ich finde das mehr als erschreckend.
In den Medien kam es so rüber als ob es eine enorm hohe Wahlbeteiligung gegeben hätte.
Lange Schlange an den Wahllokalen, da denkt man doch, das enorm viele Menschen wählen gehen.

Dann wars wohl doch nicht so eine enorm wichtige Wahl.:dresche


In welchen Medien? Bei den Berichterstattungen in ARD und ORF am Wahltag und auch in den großen Tageszeitungen in den Tagen nach der Wahl war immer von einer geringen Wahlbeteiligung die Rede. Diese hat in den USA "Tradition". Einer der Gründe ist dass man sich vorher extra registrieren lassen muss und die Wahl enormen zeitlichen Aufwand erfordert, das waren die langen Schlangen.
Habe nirgends gehört dass es eine hohe Wahlbeteiligung gegeben hat ;)

Kiwi03 13.11.2016 20:08

Hier kommt die Lösung für das Problem. :Lachen2:

http://cogink.com/cleese/

LidlRacer 13.11.2016 20:35

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1272307)
Hier kommt die Lösung für das Problem. :Lachen2:

http://cogink.com/cleese/

So ist's recht! :Lachanfall:

LidlRacer 13.11.2016 20:57

Zitat:

Zitat von Kiwi03 (Beitrag 1272307)
Hier kommt die Lösung für das Problem. :Lachen2:

http://cogink.com/cleese/

PS: Der Brief ist weder von John Cleese noch aktuell.
Die wesentlich kürzere Urversion stammt aus dem Jahr 2000 (Wahl von Bush jr.).

Fact Check - Revocation of Independence

MattF 14.11.2016 08:19

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1272302)
In welchen Medien? Bei den Berichterstattungen in ARD und ORF am Wahltag und auch in den großen Tageszeitungen in den Tagen nach der Wahl war immer von einer geringen Wahlbeteiligung die Rede. Diese hat in den USA "Tradition". Einer der Gründe ist dass man sich vorher extra registrieren lassen muss und die Wahl enormen zeitlichen Aufwand erfordert, das waren die langen Schlangen.
Habe nirgends gehört dass es eine hohe Wahlbeteiligung gegeben hat ;)

Doch es wurde gesagt, dass es eine verhältnismässig hohe Wahlbeteiligung gäbe, mehr als 4 Jahre davor.

Campeon 14.11.2016 11:16

Zitat:

Zitat von eik van dijk (Beitrag 1272302)
In welchen Medien?
Habe nirgends gehört dass es eine hohe Wahlbeteiligung gegeben hat ;)

Nun am Wahltag habe ich auf N-TV/RTL-Aktuell kurz reingeschaut und da wurde dem Sinn nach gesagt:
Hohe Wahlbeteiligung unschwer an den langen Warteschlangen zu erkennen.

Nun mehr kann ich auch nicht sagen.

War dem nicht so.

Willi 14.11.2016 11:50

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1272392)
Nun am Wahltag habe ich auf N-TV/RTL-Aktuell kurz reingeschaut und da wurde dem Sinn nach gesagt:
Hohe Wahlbeteiligung unschwer an den langen Warteschlangen zu erkennen.

Nun mehr kann ich auch nicht sagen.

War dem nicht so.

Edit:
Die Angaben sind widersprüchlich. Die Landeszentrale für politische Bildung in BW berichtet von der niedrigsten Wahlbeteiligung seit der Wahl des Schauspielers 1980:
http://www.uswahl.lpb-bw.de/wahlverhalten_grafik.html

Das US Elections Project berichtet dagegen, dass es die höchste Wahlbeteiligung von der bei den Wahlen Obamas abgesehen seit den 1960er-Jahren gewesen wäre:
http://www.electproject.org/home/voter-turnout

Das zeigt IMHO auch das Problem für alle Wahlprognosen:
  • Einerseits sind sehr viele Rednecks u.ä. als (Protest-)Wähler motiviert worden, die in den Vorjahren daheim geblieben sind.
  • Andererseits sind viele Farbige und Latinos, die wegen Obama zur Wahl motiviert worden waren, diesmal daheim geblieben

Campeon 14.11.2016 13:57

Zitat:

Zitat von Willi (Beitrag 1272397)
Die Angaben sind widersprüchlich.

Das zeigt IMHO auch das Problem für alle Wahlprognosen:
  • Einerseits sind sehr viele Rednecks u.ä. als (Protest-)Wähler motiviert worden, die in den Vorjahren daheim geblieben sind.
  • Andererseits sind viele Farbige und Latinos, die wegen Obama zur Wahl motiviert worden waren, diesmal daheim geblieben

So kann man also mit Wahlprognosen im Vorfeld, schon eine vermeintlich gewonnene Wahl so beeinflussen.

Das sollte uns allen, für die bevorstehende Wahl in 2017, zu denken geben.

Campeon 14.11.2016 14:05

Ein grosses Mundwerk hat er ja.
Geld will er keins.

http://web.de/magazine/politik/donal...ehalt-32010062

Wenn es so kommt, dann hat er schon mal mehr Grösse gezeigt.
Was meint ihr?

Thorsten 14.11.2016 14:15

Das ist soviel Größe, wie ein Manager zeigt, wenn er in der Firma seinen Kaffee selbst holt, für seinen Kaffee bezahlt oder sogar mal seinen Mitarbeitern einen Kaffee ausgibt. Den Staatshaushalt wird er damit zumindest nicht signifikant sanieren und fürs Geld hat er den Job nicht nötig.

FlowJob 14.11.2016 14:35

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1272448)
Das ist soviel Größe, wie ein Manager zeigt, wenn er in der Firma seinen Kaffee selbst holt, für seinen Kaffee bezahlt oder sogar mal seinen Mitarbeitern einen Kaffee ausgibt. Den Staatshaushalt wird er damit zumindest nicht signifikant sanieren und fürs Geld hat er den Job nicht nötig.

Ich habe mich für einen kurzen Moment gefragt, was für Kaffee es bei euch gibt, bzw. was der kostet. :Cheese:

Im Ernst: Ich glaube auch nicht, dass man damit den Haushalt saniert, eine gute Geste ist es trotzdem, finde ich. Und das ist ja oft auch sehr viel wert.

Campeon 14.11.2016 15:35

Zitat:

Zitat von FlowJob (Beitrag 1272457)
Im Ernst: Ich glaube auch nicht, dass man damit den Haushalt saniert, eine gute Geste ist es trotzdem, finde ich. Und das ist ja oft auch sehr viel wert.

Nee für eine Sanierung da braucht es schon mehr, aber die Geste ist schon erwähnenswert.
Da bin ich ganz deiner Meinung.:Huhu:

Thorsten 14.11.2016 15:47

Es wird ihm nicht im geringsten weh tun, dann fällt Verzicht immer leicht.

Ich geh jetzt mal eine Runde nichtrauchen. Erwähnenswert?

schnodo 14.11.2016 15:47

Jan Fleischhauer versucht sich an einer Erklärung, warum 53% der weißen Frauen Trump gewählt haben: Das Ende des Feminismus (wie man ihn kannte)

Im Wesentlichen postuliert er, dass für viele Frauen das Frausein nicht so identitätsprägend ist, dass es die Wut auf das durch Hillary Clinton vertretene Establishment zu überflügeln vermochte.

trithos 14.11.2016 15:48

Zitat:

Zitat von FlowJob (Beitrag 1272457)
Ich glaube auch nicht, dass man damit den Haushalt saniert, eine gute Geste ist es trotzdem, finde ich. Und das ist ja oft auch sehr viel wert.

Ich finde, das ist eine grauenhafte Geste!

Erstens, weil dann irgendwann nur noch sehr reichen Menschen ein hohes politisches Amt offenstehen würde. Wär ein Super Wahlkampfthema: ich mach´s noch billiger, ...

Und zweitens: wie heißt es doch so schön: if you pay peanuts, you get monkeys ....

.... na ja, so gesehen stimmt´s in dem Fall ja eh wieder :Lachanfall:

LidlRacer 14.11.2016 16:03

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1272441)
Ein grosses Mundwerk hat er ja.
Geld will er keins.

http://web.de/magazine/politik/donal...ehalt-32010062

Wenn es so kommt, dann hat er schon mal mehr Grösse gezeigt.
Was meint ihr?

Das Präsidentengehalt für 4 Jahre kassiert der für eine einzige Rede - warum auch immer das jemand bezahlt. Ist also wirklich Peanuts.

qbz 14.11.2016 18:03

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1272479)
Jan Fleischhauer versucht sich an einer Erklärung, warum 53% der weißen Frauen Trump gewählt haben: Das Ende des Feminismus (wie man ihn kannte)

Im Wesentlichen postuliert er, dass für viele Frauen das Frausein nicht so identitätsprägend ist, dass es die Wut auf das durch Hillary Clinton vertretene Establishment zu überflügeln vermochte.

Der "Anreisser" unter dem Titel ist bei SPON wieder einmal ungenau bzw. falsch "anreisserisch" formuliert. Nicht 53 % der weissen Frauen, sondern 53 % der weissen Wählerinnen wählten Trump, also eine Minderheit der weissen Frauen der USA.
Diese wählte vermutlich zum grössten Teil auch in der Vergangenheit schon republikanisch. Clinton gelang es nicht, das mögliche Potential der weissen Wählerinnen von Obama´s Wahlen und der Demokraten auszuschöpfen (vor allem bei den jüngeren Wählerinnengruppen).

Um Fleischhauers These zu belegen, bräuchte man Infos über Wechselwählerinnen. Aber jeder interpretiert halt gerne sein politisches Weltbild in die Ergebnisse :Cheese:

schnodo 14.11.2016 18:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1272497)
Der "Anreisser" unter dem Titel ist bei SPON wieder einmal ungenauf bzw. falsch "anfreisserisch" formuliert.

Jetzt musst Du aber aufpassen, dass Du nicht wegen Pressekritik eins auf den Deckel bekommst. :Cheese:

Da habe ich mir schon wegen deutlich schamloserer Fälle eine eingefangen. :Lachen2:

qbz 14.11.2016 19:50

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1272502)
Jetzt musst Du aber aufpassen, dass Du nicht wegen Pressekritik eins auf den Deckel bekommst. :Cheese:

Da habe ich mir schon wegen deutlich schamloserer Fälle eine eingefangen. :Lachen2:

dass sich die Anzeigen- oder Besitzerabhängigkeit der auflagestarken Medien in den Inhalten niederschägt, ist für mich keine so neue Erkenntnis .:Lachen2: Da brauche ich nur nachzublättern, welche Artikelkommentare von mir, neutral-sachlich formuliert, nicht von Zeitungen publiziert wurden und der Zensur zum Opfer fielen. (z.T. mit Begründung nach Nachfrage.).
Ich gebe testweise mal meine Kritik beim SPON-Forum ein.

AndiQ2.0 14.11.2016 20:39

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
:Huhu:

keko# 15.11.2016 07:48

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1272479)
Im Wesentlichen postuliert er, dass für viele Frauen das Frausein nicht so identitätsprägend ist, dass es die Wut auf das durch Hillary Clinton vertretene Establishment zu überflügeln vermochte.

Plump ausgedrückt könnte man auch sagen, Trump hatte recht und man kann machen was man will, wenn man Kohle hat.
"....You can do anything ... Grab them by the pussy. You can do anything."

ThomasG 15.11.2016 08:28

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1272552)
Plump ausgedrückt könnte man auch sagen, Trump hatte recht und man kann machen was man will, wenn man Kohle hat.
"....You can do anything ... Grab them by the pussy. You can do anything."

Ich vermute Trump hat ein gutes Gespür dafür, bei wem er sich Grenzüberschreitungen mit hoher Wahrscheinlichkeit erlauben kann und bei wem nicht.
Aber vielleicht irrte er sich auf längere bzw. lange Sicht gesehen bei so manchem und da kommt irgendwann doch mal anständig was nach.
Es würde mich nicht wundern, wenn es da schon ein paar Akten oder so geben würde mit Belastungsmaterial u.ä. für den Fall das bestimmte Kreise (bin bekennender Verschwörungstheoretiker :-)) ihn stark beeinflussen wollen oder gar von der politischen Bühne wegfegen wollen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man überhaupt so reich werden kann, ohne viel Dreck am Stecken zu haben.
Da darf man wohl nicht zimperlich sein.
(Ja - ich bin nicht nur ein Verschwörungstheoretiker - ich bin auch noch ein Neidhammel ;-).)

Schon eigenartig wie nett und lieb die den Meldungen zu Folge auf einmal miteinanader umgehen bzw. übereinader reden.
Kriegen zuerst ordentlich in die F... gehauen und dann gratulieren sie sich gegenseitig zum harten Wahlkampf.
WTF sagen die Amis ja so gerne.
Ich auch manchmal.

keko# 15.11.2016 08:42

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1272558)
Aber vielleicht irrte er sich auf längere bzw. lange Sicht gesehen bei so manchem und da kommt irgendwann doch mal anständig was nach.
Es würde mich nicht wundern, wenn es da schon ein paar Akten oder so geben würde mit Belastungsmaterial u.ä. für den Fall das bestimmte Kreise (bin bekennender Verschwörungstheoretiker :-)) ihn stark beeinflussen wollen oder gar von der politischen Bühne wegfegen wollen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man überhaupt so reich werden kann, ohne viel Dreck am Stecken zu haben.
Da darf man wohl nicht zimperlich sein.

Gegen ihn laufen ca. 75 Verfahren. Er hatte die Gnade einer steinreichen Geburt und danach eine Geschäfte in den Sand gesetzt. Ich empfehle auch mal einen Ausflug nach Atlantic City.
Das Internet ist voll von seinen Fehltritten und Sprüchen. Seine Frau geistert dort ebenfalls splitternackt rum.
Ich kann es immer noch nicht begreifen, dass er es geschafft hat.
Wir sollten ernsthaft Dieter Bohlen oder Die Geissens ins Gespräch bringen für 2017.

ThomasG 15.11.2016 08:50

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1272559)
Gegen ihn laufen ca. 75 Verfahren. Er hatte die Gnade einer steinreichen Geburt und danach eine Geschäfte in den Sand gesetzt. Ich empfehle auch mal einen Ausflug nach Atlantic City.
Das Internet ist voll von seinen Fehltritten und Sprüchen. Seine Frau geistert dort ebenfalls splitternackt rum.
Ich kann es immer noch nicht begreifen, dass er es geschafft hat.
Wir sollten ernsthaft Dieter Bohlen oder Die Geissens ins Gespräch bringen für 2017.

Krass, was womit man alles durchkommen kann, wenn man mit genügend Mitteln ausgestattet ist.
Ich hatte mal einen sehr beeindruckenden Sozi- und BWL-Lehrer in der Berufsschule (war ziemlich oft dort, war eine Vollzeitschule).
Anfangs kam da der ein oder andere heute würde man sagen mit verschwörungstheoretischem Aussagen unvorsichtigerweise daher.
Z.B. wenn es darum ging, ob vor Gericht alle gleich sind :-O.
Das hat Sprengstoff nicht nur heute, sondern schon damals in den späten 1980ern.
Alter Schwede - hat der denjenigen dann verbal rund gemacht :-O.
Das haben sich dann immer weniger getraut und dann keiner mehr höchstens aus dem Affekt heraus.

Es gibt aber bestimmt auch Kreise, die haben ähnlich viele Mittel oder gar mehr wie Trump und die sind nicht wirklich auf seine Gunst angewiesen ja können sich sogar seine Missgunst durchaus leisten.
Was eine "Welt" ...

keko# 15.11.2016 09:03

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1272561)
Es gibt aber bestimmt auch Kreise, die haben ähnlich viele Mittel oder gar mehr wie Trump und die sind nicht wirklich auf seine Gunst angewiesen ja können sich sogar seine Missgunst durchaus leisten.
Was eine "Welt" ...

Eins muss man ihm lassen, Trump ist ein ausgefuchster Medienprofi.
Und jetzt, wo das Wahlvolk gemacht hat, was es sollte, schwenkt er um und bedient nach und nach die, gegen die er im Wahlkampf geschimpft hat.
Ein Lehrbeispiel dafür, wie Demokratie vorgeführt werden kann.

schoppenhauer 15.11.2016 09:14

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1272559)
Wir sollten ernsthaft Dieter Bohlen oder Die Geissens ins Gespräch bringen für 2017.

Die Idee mit den Geissens ist gut, besser als AFD sind die beiden allemal.

Letztendlich ist er die konsequente Fortführung dessen, was wir in der Türkei, Russland, Polen, Ungarn schon länger und in Kürze in Österreich, Holland und Frankreich beobachten können.

Die einfacher gestrickten Menschen - die nicht wie wir es gerne hätten mit Vernunft sondern auf Basis des Erlebten entscheiden - glauben halt, sie könnten die Globalisierung abwählen. So als könnte man den Winter abwählen. Und diese 'Winter-Abwähler' werden immer mehr. :(

keko# 15.11.2016 09:34

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1272564)
Die einfacher gestrickten Menschen - die nicht wie wir es gerne hätten mit Vernunft sondern auf Basis des Erlebten entscheiden - glauben halt, sie könnten die Globalisierung abwählen. So als könnte man den Winter abwählen. Und diese 'Winter-Abwähler' werden immer mehr. :(

Dumm gehaltenes und erzogenes Wahlvieh, das nur dazu da ist, die Herrschaft der Elite zu legalisieren und denen man gerade genug lässt, damit sie irgendeinen Job haben, um Geld zu verdienen, das sie gleich wieder ausgeben, um letztendlich den Reichtum der Elite zu vermehren und deren Macht zu zementieren.


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