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Naja, dennoch ist natürlich grad hinsichtlich Laden und Werkstatt die Frage nach Alternativen in Freiburg direkt. Die breite Masse der Radfahrer sind ja nicht die mit der Zunge überm Vorderreifen, sondern Alltagsradler und vielleicht noch MTB, aktuell natürlich gross im Kommen Ebike und Gräffl. Aber ob ich als Stromradler oder Schottersucher den Nimbus eines gefallen Tour-Helden brauch, um aus der Stadt aufs Land in die Werkstatt zu fahren? Vielleicht würd ich _irgendwann_ mal ne Tour so legen, da vorbeizugucken und nen Kaffee zu trinken. Bestenfalls. Eher würde ich damit rechnen, dass die übliche Klientel unabhängig vom Namen, der dahintersteht oder nebenan residiert, zum Zocken in die Spielhölle käm. Aber das Thema iss ja wohl vom Tisch, so wie es aussieht. Wahrscheinlich doof, ich dacht immer, so Läden dienten nur der Geldwäsche, da dürfte wohl das komplette Finanzierungskonzept gescheitert sein, wenn die Merdinger das nicht wollen...:Nee: |
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Und in Merdingen ist eben sonst nicht viel. Du fährst hin, isst gut und fährst dann wieder zurück. Wie schon geschrieben, macht man mal, aber reicht das als Restaurant, um genug Kundschaft anzulocken? Würdest du regelmäßig 15-20km einfachen Weg fahren, um zu Essen, wenn du in Freiburg fußläufig eine ausreichend große Anzahl Restaurant hast? Es geht ja nicht darum, dass dort der eine oder andere essen geht, sondern darum, dass genug Kundschaft kommt, um den Laden am Laufen zu halten. Zitat:
Wie schon geschrieben: Eine sehr schöne Gegend und ein sehr schöner Ort. Es gibt hier viele Radfahrer mit unterschiedlichster Ausrichtung. Ich wünsche Ullrich auch nichts schlechtes. Mir ist aber nicht klar, wer mit dem Konzept genau angesprochen werden soll und wie man die Kundschaft dort halten will. M. |
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Die gleichen Fragen wurden sicher auch gestellt als Max Hürzeler anfing, einige Rennradfahrer nach Mallorca zu holen, oder als 8 Hanseln sich Ende der 70er Jahre auf Oahu im Morgengrauen versammelten, um den ersten, der wieder ankommt einen Ironman zu nennen, oder als Radsport Arnold anfing, Räder nicht mehr über Radhändler zu verkaufen, sondern direkt an die Kunden nach Hause zu verschicken, usw. usf. Manches kann super funktionieren, manches kann halt auch mal in die Hose gehen, man weiß es immer erst genau, wenn man es versucht hat. Learning by doing.. Ich wünsche dem Projekt alles Gute und ich würde mich freuen, wenn es ein Erfolg wird. |
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Da isses schon nicht schlecht, wenn ein übersichtlicher Prozentsatz davon je einmal da vorbeischaut. Läge das mal auf meinem Weg, würde ich das wahrscheinlich auch tun. |
Wäre das nicht eine gute Lage für Trainingslager? Wenn er da noch was anbietet und vielleicht Coaching und so Sachen, da gäbe es sicher Interessenten.
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Zumindest die letzten Diskussionen passen nicht mehr zum Titel des Themas.
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Ich konnte den Artikel lesen und es hört sich alles gut an:
- feste Freundin - kein Alkohol - keine Drogen - Villa vom Bodensee gut verkauft |
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Sieht gut aus für Ulle. Ich hoffe das geht so weiter. :) |
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Und ich wünsche ihm hier auch einen anderen adäquateren Thread Titel bitteschön, Dankeschön. Wir sind ja hier nicht die BLÖD Zeitung. Klassisches Beispiel heute mal wieder: Erst vorverurteilen: https://www.bild.de/sport/mehr-sport...6512.bild.html Dann diffamieren und namentlich benennen (Den Namen hat sonst kein einziges anderes Medium veröffentlcht): https://www.bild.de/sport/mehr-sport...2886.bild.html |
Beitrag vom TOUR Magazin auf Facebook.
"Jan Ullrich hat sich aus seinem Tief gekämpft und viel auf dem Rennrad trainiert. Wie fit er ist, zeigt sich am 24. Oktober: Ullrich wurde als Teilnehmer des Rennens Mallorca 312 angekündigt. Er ist nicht der einzige Ex-Profi am Start: Alberto Contador, Oscar Freire und Joseba Beloki gehen ebenfalls auf die Strecke" Wieder eine gute Nachricht über Ulle.:) |
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Ich kann an der Nachricht nix Gutes finden. |
Vielleicht fährt er ja auch nur gerne Radrennen
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Was eine schlechte Nachricht ist hat man ja in den vergangenen Jahren lesen können. |
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Zum Anderen assoziiert Deine Aussage, vermutlich ungewollt, dass bei Ulle etwas medizinisch nicht korrekt ist? Dass sein medizinisches Personal bestimmt ok ist? und das seine zweifelhaften Kumpels nur etwas Memory spielen wollen? ich wünsche Ulle alles Gute, aber in dem Rahmen sehe ich es nicht. |
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Ulle ist wie kein anderer Sportler in Deutschland von uns(?) mit Anfeindungen und Verachtung bestraft worden nach Bekanntgabe des Dopingskandals bei Team T-Mobile. Wie soll eine Resozialisierung gelingen? Klar bin ich gegen Doping. Für mich ist es daher nicht akzeptabel, wenn Doper einfach die Sportart wechseln und dann als Profi weitermachen. Und genau das tut Ulle nicht. Er fährt für sich. Und wenn er sich als Guide auf Mallorca anbietet, dann kann jeder hier selber entscheiden, ob er mit Ihm eine Runde fahren will oder nicht. Ihn aber von vornhinein alles zu untersagen, geht gegen meine Rechtsauffassung, die ich so auslege, dass Doper gesperrt werden und sich danach doch als Privatmensch noch mal auf das Rad schwingen dürfen.
By the way: Dem Patani wird in Italien sein Doping nicht angeprangert. Es war die Zeit in der von oberster Stelle, also dem Radweltverband, die Kontrollen und das Aufdecken von Vergehen nicht verfolgt wurden. Ein System, an dem alle verdient haben. Und an unterster Stelle stand der Radrennfahrer. |
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Er wurde weiter Als Volksheld vergöttert, obwohl er dringend professionelle Hilfe benötigt hätte und aus der Öffentlichkeit hätte verschwinden müssen. Gerade seine Fans, die ihm alles verziehen haben bzw. nie ernsthaft böse waren sind mitverantwortlich für seine Entwicklung nach Beendigung des Profisports. |
Mh, als Arzt kennst du dich besser aus mit Krankheiten deren Verlauf und Behandlung. Da kann ich nichts sagen, weil ich nicht vom Fach bin.
Hier gehts ja um Ulle. Ob er einen ähnlichen Weg nehmen wird wie Patani? Kann das ein Arzt oder Psychologe abschätzen? Patani hätte Hilfe annehmen können, oder? Was war sein Beweggrund (Motivation), das nicht anzunehmen? In einigen Menschen kannst du nicht reinschauen, wenn Sie sich nicht mitteilen können. |
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Die einen brauchen einen Einlauf, um sich zu bessern, die anderen die Unterstützung ihrer Freude und Fans, den dritten ist es egal. Und wer weiss, ob sich Pantani nicht früher umgebracht hätte, wenn er gechast worden wäre. |
...zudem weiss niemand, inwieweit die Form, dem Radsport in irgendner Weise verbunden zu bleiben, letztlich darin mündet, als technischer Leiter, Teamkoordinator oder in ner sonstigen Funktion in irgendnem Profiteam aufzutauchen.
Blöd halt, wennst nix gelernt hast als die Beine fallen zu lassen, aber letztlich das komplette sportliche Umfeld mehr an deiner 'Expertise' in schmutzigen Dingen interessiert ist als dir die Chance zu bieten, nen cleanen Neuanfang hinzukriegen. Armstrong mag auch, nachdem sie ihm das Fell über die Ohren gezogen haben, nicht am Hungertuch nagen und daher wohl nimmer in irgendnem Team auftauchen, bei Ullrich bin ich mir da nicht so sicher, dass er, ganz freundliches-Bärchen-mässig und ich-hab-doch-nie-jemanden-betrogen, nicht über kurz oder lang wieder in nem radsportlichen Umfeld landen wird. Und davon ab: wieso fährt er nicht einfach, still und leise Rad, sondern gibt gleich wieder, zudem im Kreise der alten Mischpoke, das grosse Hallo? |
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Vielleicht... ...kenne ihn ja nicht. ;) |
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Ein Selbstmord ist niemals zwangsläufig und unvermeidbar. Man kann ihn verhindern und wenn das nicht gelungen ist, dann muss man auch mit Recht hinterfragen, was alles schief gelaufen ist, dass dies nicht gelungen ist. Gut gedacht ist sehr oft nicht gut gemacht und Fans, die ihr Idol mit Liebe überschütten sind bei labilen Persönlichkeiten Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Und um von dem aus meiner Sicht maximal abschreckenden Beispiel Pantani, das Matis hier ins Spiel gebracht hat und auf das ich deshalb eingegangen bin, den Weg zurück zu Ulrich zu finden: Aus meiner Sicht tut Jan Ulrich die Öffentlichkeit nicht gut und Beispiele aus der Vergangenheit für diese These gibt es Dutzende. Ihm wird es auf Dauer nicht helfen, privates Glück und einen persönlichen Sinn im Leben zu finden, wenn er bewusst die Nähe zu seinen Fans sucht, mit diesen zusammen in alten Erinnerungen schwelgt und versucht für diese eine Rolle als Projektionsfigur auszufüllen und wieder eine Person des öffentlichen Lebens zu werden, die interessant genug ist für Schlagzeilen in der Bild-Zeitung oder auf Bild.de. Jedes mal wenn die Bild-Zeitung von einem Promi vermeldet, dass es diesem gut geht, dann sollten bei jedem verantwortungsbewussten Menschen alle Alarmsirenen losheulen, denn solchen Promis geht es niemals auf Dauer gut! Echtes Glück und mentale Stabilität, die Ulrich zu wünschen wäre, findet niemals in Überschriften des Springer-Verlags statt! |
Hafu, du bist lustig. Du behauptest, dass die Idolisierung/Idealisierung von Pantani durch die Fans verantwortlich für seinen Selbstmord ist. Ich sage es ist nicht klar, da man den Menschen nicht kennt und andere Ausgänge möglich wären. Und du nennst dann meins „maximal konstruiert“. Guter Humor! ;)
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Für mich ist der Fall Pantani vor allem eine entsetzliche menschliche Tragödie. Ein Mensch hätte Hilfe gebraucht, die ihm von seinem engsten Umfeld, das die Situation dramatisch fehleingeschätzt und ihn stattdessen sogar weiter mit Drogen versorgt hat, vorenthalten wurde. Was ich für maximal konstruiert halte ist genau dein wortwörtliches Zitat, dass ich im Quote-Kästchen ohne Änderung wiedergeben habe und nicht das, was du nachträglich meinst in deinen Post hineininterpretieren zu können. |
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Zum Thema: DEINE Aussage oben ist konstruiert, da du Pantani nicht kennst und es eine unbelegbare Behauptung ist, Pantani sei gestorben, weil die Fans ihn geliebt haben. Ich habe es relativiert, dass es mehrere Resultate geben kann. Also fang nicht an, dir weitere Argumente zu konstruieren, nur damit du recht hast. Warum lässt du es nicht einfach so stehen: "Wir wissen es nicht genau." |
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Werfe ich Dir aber nicht vor, schließlich spielte dieser Aspekt bis vor kurzem kaum eine Rolle in der Ausbildung von Medizinern. |
Oh weh, ich Thor, was habe ich angezettelt?
R.I.P. Patani - eigenen Beitrag eröffnen. Bleiben wir bei der Diskussion auf Ulle konzentriert. Er war unser aller Idol und danach enemy mine. (Ich übertreibe) Wissen wir, ob Ulle eine Pessemitteilungen geschrieben und die Presse vorab informiert hat? Wie weit war seine Teilnahme inszeniert? Wenn die Blöd Zeitung im Sprungverlag merkt, dass es keine Zeile mehr Wert ist für die Auflage, dann, und erst dann kann er sich unbemerkt aufs Rad schwingen. Das wünsch ich ihn. |
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