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In welchem Zustand sich das System ohne Zerstörung von aussen heute befände, ist natürlich genauso Spekulation, klar, auch wenn man den früheren Zustand mit diversen Varianten fortschriebe. |
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und der dezente Hinweis auf das Völkerrecht darf in einem Satz stehen. Da gibt es geinen Automatismus zu erwähnen welch geistig Kind Saddam war. Daher ist das Wort der "Unterschlagung" deplaziert. |
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Einen Krieg gewinnen oder ihn beenden kann man mit Waffen. Aber einen Frieden etablieren kann man damit nicht. Nur draufhauen wird uns nichts nützen. |
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Was nützt mir die Ursache wenn gerade meine Familie weg gebommt wird Die sind ja alle so traumatisiert das entschuldigt natürlich alles Sorry aber da fehlt mir völlig das Verständnis Ich bin da mal raus sonst werde ich am Ende auch noch aggressiv Sportlich ist das ja ganz nett hier aber politisch eher was für Weltverbesserer und Träumer |
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Es ist absolut notwendig, die Zusammenhänge zu verstehen, um das Übel an der Wurzel packen zu können, damit Familien erst gar nicht weggebombt werden. Das hat also nichts mit Schwarz/Weiß - Denken oder Relativieren der Taten zu tun. Es ist ein notwendiger Prozess, um den Terrorismus bekämpfen zu können. Bomben und mehr Gewalt werden den Terror nicht dauerhaft beenden. Außerdem: Den Träumern und Weltverbesserern gehört die Welt :Blumen: |
Lieber Arne,
es ist für mich, und nur dafür spreche ich, sehr irritierend gewesen, hier Deine ersten Kommentare zu den Attentaten in Paris zu lesen. Es ist legitim, nein es ist überaus notwendig äußerst differenziert über die Ursachen des Terrors der unterschiedlichen islamistischen Gruppierungen zu sprechen. Ich selbst komme hierbei nicht erst seit heute zur Erkenntnis, daß da hinsichtlich des westlichen und/oder US-amerikanischen Verhaltens einiges extrem schief läuft. Manches davon illegal oder verbrecherisch zu nennen, liegt für mich auf der Hand. Wenn man dies in unmittelbarer zeitlicher Nähe als Reaktion zu den Anschlägen in Paris macht, dann ist auch das nicht generell verwerflich, aber es kommt dann nun mal stark darauf an, wie man das formuliert. Ob man seine Worte so wählt oder von vornherein (!) so ergänzt, daß alle sofort merken - auch die, die einen nicht kennen - daß man keine Relativierung der Erfahrungen und der Schicksale der Betroffenen im Sinn hat. Auch nicht zwischen den Zeilen. Läßt man das jedoch sein, dann will ich Dir sagen, wie das auf mich wirkt: Zynisch, unangemessen, respektlos, unhöflich, taktlos, provokativ. Jedem bleibt es natürlich überlassen, Provokationen gegebenenfalls auch in einem solchen Kontext und in derart zeitlicher Nähe zu diesen Morden stattfinden zu lassen. Ich persönlich halte das für geschmacklos. Und glaube mir, ich bin alles andere als zart besaited. Du schreibst über die Definition von "Relativieren". Im Kontext ist das - für mich - ein Theoretisieren, durch das im Nachhinein ein indirekt stattgefundenes Aufwiegen und Abwägen von Mordopfern gerechtfertigt werden soll. Das hast Du so nie sagen bzw. schreiben wollen? Ich halte Dich nach all Deinen bisher von mir gelesenen Beiträgen für so intelligent, daß Du Dir dem möglichen Verstehen Deiner Worte in der oben von mir dargestellten Weise durchaus bewußt warst, bist – oder hättest sein können. Zur – nicht von Dir initiierten – Betroffenheitsdebatte: Ja, ich bin durchaus der Meinung, daß es legitim ist, bei Morden, die in relativ unmittelbarer Nähe stattgefunden haben, eine andere Betroffenheit und Furcht (!) zu entwickeln, als bei Morden, die inzwischen fast schon täglich in den sogenannten Krisen- und Kriegsgebieten stattfinden. Quasi im Moment des Stattfindens der Morde in Paris und der daraus resultierenden Betroffenheit und Ängste darauf zu verweisen, daß man sich mal nich so haben soll, schließlich trauere man ja auch nicht täglich über all die anderen Opfer auf der Welt, halte ich ebenso für respektlos und fast schon dumm. Das letzte Wort sehe man mir bitte nach, aber ich meine das durchaus so, wie es hier steht. In letzter Konsequenz hätte man dann nämlich täglich um jeden auf der Welt gerade gestorbenen Menschen zu trauern und Betroffenheit zu zeigen, ganz egal wo, wie und warum er gestorben ist. Zur Frage, wer letztlich die Verantwortung trägt: In einer pseudodifferenzierten Betrachtungsweise ist es chic geworden, auf die Verantwortung der USA bzw. des „Westens“ für den internationalen, insbesondere islamistischen Terrors hinzuweisen. Mit viel Halbwissen haucht man schlaue Kommentare der „Ohne USA kein Terror“-Qualität. Man glaubt dann, mit einer derartigen Differenzierung dem Thema irgend wie gerecht zu werden. Das ist aber leider falsch. Dem Thema wird man so nicht gerecht. Und wenn man anderen vorwirft, den Islamterror einseitig und vereinfachend zu beurteilen, dann muss man sich nach solchen Kommentaren gefallen lassen, daß man selbst der Vereinfachung und der mangelnden Differenzierung beschuldigt wird. Die tausendfache Morde hervorrufende Ideologie und Religion mancher Islamanhänger (bereits hier ist ein Differenzierung angebracht) ist ein zum Islam gehörender Sachverhalt, der lange vor dem Einfluß des Westens in den entsprechenden Regionen virulent war. In wie weit es statthaft war und ist, sich als Westen hier einzumischen und in wie weit die jeweiligen Motivationen hierzu zu rechtfertigen sind, ist weit überwiegend mehr als fragwürdig. Noch mehr gilt das für die Methoden, in denen das die letzten Jahrzehnte versucht wurde. Aber selbst das ewige Mantra „es geht nur um´s Öl“ ist eine unzulässige Vereinfachung. Es geht schlicht auch oft um die westlichen Werte, die ich persönlich in der Mehrheit für überaus verteidigungswürdig halte. Insbesondere gegenüber den weit überwiegenden Strömungen in den islamischen Weltanschauungen. Und in diesem Zusammenhang wünsche ich mir nun mal eben nicht das Öl als Finanzierungsinstrument in den falschen Händen. Und selbstverständlich würde ich mir wünschen, wir würden unsere Ansprüche, Werte und Weltanschauungen nicht mit den Methoden und Handlungsweisen verteidigen, wie das allenthalben geschieht. Aber ich hüte mich davor, dies in einer Form zu äußern, die auch nur den geringsten (!!!) Anschein folgender Aussage hinterläßt (und damit zurück zu Deinen ersten Beiträgen zum Thema): Also, was da gerade eben passiert ist, das mit den ca. 130 Toten in Paris, also ja, ist dumm gelaufen, aber (???) habt ihr mal daran gedacht, dass das irgendwie im Zusammenhang steht mit dem Bombenterror der USA? Hm, haste? Ja? Siehste!!! Siehste was? Was will man mir und den Angehörigen der Ermorderten mit diesem „siehste“ mitteilen? Es ist - in meinen Augen - eine Beleidigung der ansonsten völlig unbeteiligten Opfer und eine intellektuelle Beleidigung all derer, an die man diese Botschaft sendet. Und je schlauer ich denjenigen einschätze, der diese Botschaft sendet, desto irritierter bin ich. Ein ganz persönliche Sichtweise, meine ganz persönliche Beurteilung. Der kann man sich natürlich entziehen durch das Argument: „Was kann ich dafür, daß man mich so grundlegend falsch versteht“.... Hierzu s.o. ... Grüße Jog |
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Im Umkehrschluss wird aber immer der Eindruck erweckt das es eine Lösung ohne Militär geben könne. Undenkbar |
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sich sofort aus den Kriesen gebieten zurückziehen. Keine Militärattacken,keine Sanktionen und was weiß ich noch alles. Würde dann der IS Terror umgehend eingestellt? Garantiert nicht. |
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Stefan |
Sorry aber ich versteht nicht was Jog sagen will.
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Meine Tochter, 14, hat jetzt einen Syrer in der Klasse. Das ist hier in der Provinz eine kleine Sensation. Das muss ein Typ sein, als hätte Merkel ihn persönlich vorbei geschickt: Freundlich, zurückhaltend, clever und gewinnend.
Sie hat schon viel mit ihm geredet, auf Englisch. Nun ist es ihr schleierhaft, warum wir in Europa die Geschehnisse in Paris so "aufblasen". Ich hab dann versucht, ihr das zu erklären... |
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Du sagst ja, dass es keinem darum ginge, allein militärisch zu agieren. Also, wo sind die nichtmilitärischen Maßnahmen oder Vorhaben, um die Welt des Islams mit der der Christen zu versöhnen? |
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Vicky 4 ever !!! :Blumen: :bussi: |
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Ferner haben Muslime bei uns die gleichen Rechte wie Christen und alle Anderen und können ihr Leben hier, besonders auch ihr religiöses, im Rahmen unserer Verfassung sorgenfrei ausleben. Ist das nichts? |
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Zuerst würde ich mich gerne mit Dir darauf einigen, das Religion in der Erörterung keine Rolle spielen darf. Denn die religiösen Bezüge sind konstruiert von denjenigen, die gerne die Gegensätze betonen möchten. Als Atheist kann ich damit nichts anfangen. Was tun wir: 1. Aufnahme der Flüchtlinge 2.umfangreiche humanitäre Massnahmen via UNO 3. Kaufen das Öl 4. keine Angriffskriege gegen passive Staaten 5. Entwicklungshilfe in Afrika 6. Wirtschaftsförderungsprogramme 7. Schrittweiser Abbau der Embargos Was tun die Christen Über das ausgleichende Wirken des derzeitogen Papstes will ich gar nicht sprechen, aber es erscheint mir als gesichert das er offen ist für jegliche Gespräche und keineswegs eskaliert Was stellst Dir denn sonst noch so vor? |
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Jetzt muß ich zumindest teilweise ein Rolle rückwärts machen! : Ich schreibe in meinem Beitrag "...Deine ersten Kommentare...". Aber worauf ich mich mit meinem Urteil bezogen habe, waren ja nun nicht wirklich Deine ersten Kommentare! Ich habe gerade versucht, nochmal so viel wie möglich dieses Threads durchzulesen. Und da muss ich erkennen, daß Du reichlich Beiträge geschrieben hast, die ich nicht nur angemessen finde, sondern deren Inhalt ich teile. Gilt nicht für alle, aber für viele. Damit gehörst Du nun nicht wirklich in die Ecke, in die ich Dich gedanklich gestellt hatte! Sorry, für meine einseitige Wahrnehmung mag ich mich entschuldigen!:Blumen: Auf die einzelnen Punkte Deiner Ausführungen, die ich (selektiv) nicht in Ordnung finde, oder zu denen ich kritische Anmerkungen habe, werde ich mich noch separat äußern. Aber meine undifferenzierte Wertung aus meinem letzten Beitrag kann ich so nicht mehr stehen lassen. Werde ich ändern müssen! Versöhnliche Grüße Jog |
Hey Jog, alles halb so wild. Wir tauschen ja nur Meinungen aus.
:Blumen: |
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ich breche an dieser Stelle unser Gespräch ab. Ich hab deine Position verstanden und du meine. Es wird dir nicht gelingen mich zu überzeugen, ebenso wenig wie ich dich überzeugen kann. Beim Radtraining hatte ich heute viel Zeit darüber nachzudenken und bin zu dem Schluss gekommen, dass es auch gar nicht nötig ist. Ich will dich gar nicht verändern, denn: Des Weiteren wurde mir wieder mal bewusst, dass ich trotz abweichender Meinung deine Art mag. Ich bewundere deine Ideale und finde es gut, dass du sie mit Nachdruck vertrittst. Ich bin auch ein Idealist, aber auf deutlich niedrigerem Niveau. Ich schätz deinen Charakterzug und ich umgebe mich lieber mit 10 Leuten deiner Natur, als mit Leute ohne Ideale oder Durchschnittsidealisten wie mich. Die abweichende Meinung in konkreten Fällen nehme ich da gerne in Kauf. Leider kenne ich auch Leute aus meinem privaten Umfeld, die ebenfalls sehr gefestigt ihre Ideale vertreten, jedoch daran selbst früher oder später verzweifelt sind oder mit ihnen unglücklich wurden. Intelligente Menschen sind leider oft sehr unglücklich. Egal, ob man seinen letzten Euro spendet oder versucht 100%ig ohne ökologischen Fußabdruck zu leben, es gibt in der Praxis Grenzen. Bitte gib gut auf dich selbst acht, und denk manchmal auch an dich selbst! Ansonsten bleib wie du bist:Blumen: :cool: :Huhu: |
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Ken Jebsens Ansichten zu den Terroranschlägen in Paris: https://www.youtube.com/watch?v=mWPnsh1kd7M
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen "krudes Geblubber" |
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Trotz des vernichtenden Wikipedia-Artikels (zur groben Orientierung ist Wikipedia fast immer gut - wenn was falsches drinsteht, kannst Du das ja korrigieren ...) habe ich zumindest ausschnittsweise reingehört. Dabei fand ich das "krude Geblubber" weitgehend bestätigt, auch wenn gelegentlich mal ein richtiger Satz dabei ist.
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Möglicherweise hat Du ja Recht und hinter Jebsens Außerungen steckt tatsächlich viel "krudes Geblubber". Herrlich ;-) unangreifbar diese Kategorisierung und trotzdem dazu geeignet den Ruf eines Menschen zu untergraben oder zu schädigen. Ich habe aber ganz und gar nicht den Eindruck und nachdem ich stundenlänge Gespräche gesehen habe mit Jebsen und anderen Leuten, die auf mich einen sehr gebildeten Eindruck machten, denke ich, die hätten sich nicht mit jemanden so intensiv auseinadergesetzt, der nichts zu sagen hat. Gute Nacht :-)! |
Ohne, dass ich Herrn Jebsen oder seine Meinung kenne: Oft sagt die Verwendung des Wortes "krude" (eine tolle Vokabel fürs politische Bullshit-Bingo) viel mehr über den aus, der den Vorwurf vorbringt, als über den, dem die "krude" Äußerung vorgeworfen wird. ;)
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Es scheint inzwischen schon ein wenig die Luft raus aus der Diskussion. Ist hier ja auch kein Politikforum ...
Auf diesen Beitrag in der (linksreaktionären ;-) FAZ mag ich Euch aber unbedingt aufmerksam machen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...ue#pageIndex_2 Sehr lesenswert! Beste Grüße Jog |
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Was ich in den o.g. Medien während der letzen Jahre lesen und hören konnte, sowohl zu den Opferzahlen der Kriege in Afghanistan, Irak ... als auch zu den Mitverursachern des Terrors, geht bei weitem über das hinaus, was in diesem putzigen Video zu hören ist. Sich dauerhaft mit seriösen Medien zu beschäftigen führt am Ende zu einem Bild, das in seiner kritischen Auseinandersetzung mit dem Verhalten der USA und der westlichen Welt deutlich weiter geht, als das kleine Filmchen, das wohl mal wieder ein Beleg für die Weltverschwörung irgend welcher dunklen Mächte sein soll ... Grüße Jog |
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Dem FAZ-Artikel von Karen Krüger stehe ich sehr ambivalent gegenüber. Auf der einen Seite gehört es sich, um die Verbrechen und die Sympathie dafür bei einigen jungen Leuten zu erklären, auch das zu benennen, was bei der Agitation für den IS "positiv" auf bestimmte junge Menschen wirken mag, auf der anderen Seite empfinde ich, dass der Artikel in zahlreichen Punkten stark übertreibt sowie wichtige Zusammenhänge nicht erwähnt. Übertrieben und falsch z.B. empfinde ich den Aufmacher mit der Überschrift: "Generation Dschihad. Der IS ist die dynamischste Jugendbewegung der Gegenwart." Abgesehen von den falsch gesetzten Relationen inbezug auf das soziale Engagement junger Menschen heute hat so eine Übertreibung teilweise selbst wiederum einen werbenden Effekt für den IS. Die Medien verstärken so die Propaganda des IS, leider. Die allgemeinen sozialen und psychologischen Hintergründe über die Verführung durch faschistische Organisationen sind eigentlich breit erforscht. Insofern bringt der Artikel nichts Neues, wenn er die Propaganda über das Leben im IS anführt (vgl. Propaganda des Nationalsozialismus), welche anziehend auf bestimmte Menschen wirken würde, oder die Anziehung der "Gemeinschaft", das "Abenteuer" u.a. nennt. Ohne die materielle, logistische Unterstützung sehr mächtiger Leute im Nahen Osten gäbe es den IS nicht, da bin ich mir 100 % sicher. Sobald da der Geldfluss und die Unterstützung versiegt, wird auch der Dschihad des IS Geschichte sein und verschwinden oder vielleicht von einem mehrheitlich sunnitisch bestimmten Teilstaat in Irak-Syrien abgelöst. Die jungen Leute aus Europa verwendet der IS als manipulierbares Fussvolk und Kanonenfutter, IMHO. Möglicherweise erhalten enge Angehörige der Selbstmordattentäter auch eine Rente aus dem IS-Netzwerk. Ich würde mir wünschen, dass zu diesem Komplex der finanziellen Unterstützernetze des IS mehr geforscht oder journalistisch recherchiert wird. Aus Wikipedia: "Die Gruppe finanziert sich wahrscheinlich über Spenden superreicher Privatleute, religiöser Stiftungen und Moscheevereine[27] vor allem aus Saudi-Arabien und Katar,[28] in geringerem Umfang auch aus Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten." |
@qbz:
Wie gerade junge Menschen mit Ideologien und dem entsprechenden "Rahmenprogramm" verführt werden können, ist in der Tat keine ganz neue Erkenntnis. Hier hat nur jemand beschrieben, daß im Kern so auch der IS funktioniert. Und ja, die Parallelen zur faschistoiden Verführung der Jungendlichen im Dritten Reich drängt sich auf. Wenngleich der Vergleich von IS vs. SA/SS hier wahrscheinlich nur bedingt zu Gemeinsamkeiten führen wird. Aber die Logik der Attraktivität für manche Jungendliche hat bestimmt eine große Ähnlichkeit. Daß diese Feststellung unfreiwillige Propaganda für den IS ist, halte ich für etwas weit her geholt. Deine Forderung, daß doch auch mal über die Finanzierungskanäle des IS geschrieben werden soll, verstehe ich nicht ganz. Die Presse ist voll davon. Es wird nahezu wöchentlich darauf hingewiesen. In diesem Zusammenhang vor allem auch auf das widersprüchliche Verhalten des Westens: Im Wissen der Zusammenhänge werden arabische Staaten vom Westen, inkl. Deutschland, dennoch hofiert wann immer es um wirtschaftliche Vorteile geht. Gerade haben die Anschläge in Paris die Medien dazu veranlaßt, mehrfach auch nochmal auf diesen Widersinn im westlichen Handeln hinzuweisen. Man muss es halt nur lesen. Eine der gängigen, überregionalen Tageszeitungen kaufen und lesen. So einfach kann es sein. Noch einfacher: Fast alles davon wird von diesen auch auf deren Seiten im Netz veröffentlicht ... Grüße Jog |
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Wäre das konkret bekannt und publiziert, müsste Wikipedia nicht schreiben: "wahrscheinlich ... finanziert über ...". Weshalb nennt niemand dazu die Fakten? Die Geheimdienste müssten doch die Geld-Transaktionen kennen? Angeklagt der Terrorunterstützung wurden bislang lediglich zwei kleine Mittelsmänner, welche die Reise einzelner Dschihadisten durch die Türkei finanzierten. |
Ziemlich heftig, was die Brüsseler da gerade mitmachen:
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na was macht ihr wenn es mal für ein paar Tage dunkel wird bei euch....
Kiddies so wie damals in New York :Lachanfall: Nach Berichten über Anschläge auf zwei Fernleitungsmasten in der Ukraine sind auf der Halbinsel Krim fast zwei Millionen Menschen ohne Strom. Die russische Regierung hat den Notstand für die annektierte Krim ausgerufen. http://www.heute.de/berichte-ueber-a...-41103616.html |
[quote=qbz;1184831]
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