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eifel-man 18.07.2009 19:42

:( es gibt keinen runden Tritt ... !!!

Tip ... stelle Dich mit Badeschlappen hin ... und führe ein Bein mit Schwung nach hinten, dass der Schlappen wegfliegt ... das nennt man dann Zugphase am unteren Totpunkt ... !!!

... und so ist der "Runde Tritt" in verschiedene biomechanische Phasen unterteilt ... , die ineinander übergehen und für die Kraftübertragung verantwortlich sind .

...hat Arne nicht ein Film im Archiv ???

Axel 18.07.2009 23:14

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 253688)

lass mich raten...:Cheese:

Ich sage nix!

Axel

Klugschnacker 18.07.2009 23:20

Zitat:

Zitat von eifel-man (Beitrag 253754)
:( es gibt keinen runden Tritt ... !!!

Tip ... stelle Dich mit Badeschlappen hin ... und führe ein Bein mit Schwung nach hinten, dass der Schlappen wegfliegt ... das nennt man dann Zugphase am unteren Totpunkt ... !!!

... und so ist der "Runde Tritt" in verschiedene biomechanische Phasen unterteilt ... , die ineinander übergehen und für die Kraftübertragung verantwortlich sind .

...hat Arne nicht ein Film im Archiv ???

Bin leider noch nicht dazu gekommen, ihn zu veröffentlichen. Der Beitrag liegt noch ungeschnitten auf einer Festplatte (ich will versuchen, das nachzuholen, denn der Beitrag von Wolfgang Peztke ist wirklich klasse).

Die Aufteilung des Pedaltrittes in die klassischen Zug- und Druckphasen (wie oben beschrieben) ist demnach allerdings veraltet. In der Praxis ist ohnehin kaum jemand so gefahren.

Viele Grüße,
Arne

hansemann 19.07.2009 01:40

Zitat:

Zitat von PacodelMar (Beitrag 253668)
Hi...
Früher... (ich weiß jetzt nicht wie es Heutzutage aussieht) hat man im Frühjahr die ersten 500 km mit nem "Starren Kranz" runtergerissen. Das hat den Vorteil das man gezwungen ist rund zu treten (Pedalieren) sonst schlagen die Kurbeln zurück :Holzhammer: ...
Nachteil... man kann dabei die Beine kaum hängen lassen zum ausruhen und der allerwerteste
leidet auch ziemlich da die Kurbeln ja ständig mitdrehen .

Habe es viele Jahre so gehandhabt und profitiere heute noch davon obwohl ich es nicht mehr mache (sollte ich aber wieder).

Dazu braucht man ein hinteres Laufrad mit Schraubnabe.
Auf das Gewinde kommt dann ein Ritzel und gegenmutter.
Meist habe ich da auch die Schaltung komplett abgebaut und
die Kette entsprechend gekürzt.

Ist eine geniale Trainingsmethode... alte Schule aber effektiv
Man bekommt dadurch ein sehr gutes Gefühl für den Runden Tritt.

mit starrer nabe zu fahren ist definitiv nur was für "fachpersonal" auf dem velo.mal abgesehen von der tatsache das es extrem gefährlich ist "fixed" unterwegs zu sein im strassenverkehr,braucht man einen entsprechenden rahmen mit horizontalen ausfallenden,eine passende kurbel mit vernünftiger übersetzung für den antrieb und das wichtigste überhaupt ist eine amtliche kettenlinie ,- ansonsten mutiert der spass nämlich ruckzuck zum rohrkrepierer.

wo wir schonmal dabei sind,komm blos nicht auf die idee das hinterrad mit nem schnellspanner zu fixieren ...

weiter sollte man in jedemfall das skidden beherrschen,weil wenn schon "fixed"dann bitte ohne bremsen :Cheese: alles andere wäre schlicht stilbruch !!!

ob man mit starrer nabe wirklich an den sagenumwobenen "runden tritt" kommt möchte & kann ich nicht bestätigen.was du mit sicherheit bekommst sind dicke und schnelle beine ;)

schau dir halt mal die bahn spezialisten an ...

eifel-man 19.07.2009 09:00

merci Arne für die Info ...

ist bestimmt ein interessanter Beitrag ...

;)

... im Rennen mache ich mir eher Gedanken - wie bekomme ich die Kurbel noch rund ... !!!

power on
eifel-man :)

PacodelMar 19.07.2009 11:52

Hallo Hanseman...
Natürlich kann man diese Methode nicht einfach mal so ohne vorbereitung anwenden


Zitat:

Zitat von hansemann (Beitrag 253813)
mit starrer nabe zu fahren ist definitiv nur was für "fachpersonal" auf dem velo.mal abgesehen von der tatsache das es extrem gefährlich ist "fixed" unterwegs zu sein im strassenverkehr,

Es ist auch so sehr gefährlich im Straßenverkehr zum training unterwegs zu sein.
Habe es eh meist auf ruhigen Landstraßen und Radwegen betrieben was ich auch anderen empfehlen würde....
Fachpersonal? Wirk auf mich ein wenig elitär.

Zitat:

braucht man einen entsprechenden rahmen mit horizontalen ausfallenden,eine passende kurbel mit vernünftiger übersetzung für den antrieb und das wichtigste überhaupt ist eine amtliche kettenlinie ,- ansonsten mutiert der spass nämlich ruckzuck zum rohrkrepierer.
Gar so schlimm ist es nicht.
Habe das mit waagerechten Ausfallern (bei alten Bikes üblich) und Schnellspanner gemacht. Kettenlinie kann man mittels Abstandshalter einstellen.
Es geht hier ja nicht um ein "Bahntraining" bei dem harte Antritte
und Spurts trainiert werden nsondern um die ersten 500 km (Grundlagen training) mit dem verstärktem Augenmerk auf die Technik. Vergleichbar mit dem Schwimmtraining.
Nach dieser Phase wird dann das normale Programm aufgenommen... Wenn man 2 Bikes hat ist das das idealste.
1. Normal und 1. umgebaut auf starr.


Zitat:

wo wir schonmal dabei sind,komm blos nicht auf die idee das hinterrad mit nem schnellspanner zu fixieren ...
leider schon einige Tausend Kilometer zu spät... ;)


Zitat:

weiter sollte man in jedemfall das skidden beherrschen,weil wenn schon "fixed"dann bitte ohne bremsen :Cheese: alles andere wäre schlicht stilbruch !!!
Spricht da der Bahnfahrer?

Zitat:

ob man mit starrer nabe wirklich an den sagenumwobenen "runden tritt" kommt möchte & kann ich nicht bestätigen.was du mit sicherheit bekommst sind dicke und schnelle beine ;)
Man kommt ihn aber ziemlich nahe damit... ist besser als sich Videos anzuschauen und die Theorie zu studieren.
Man merkt sehr schnell bei dieser Technik wie unrund man zuvor
getreten hat.

Zitat:

schau dir halt mal die bahn spezialisten an ...
Warum sollte ich?
Ich schreibe das nur aus eigener Erfahrung...
Mit Sicherheit nicht jedermanns Sache doch wenigstens eine
Praktische und umsetzbare Methode


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