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anistoepsel 24.06.2009 12:14

In einer der letzten ADAC-Motorwelt war auch so ein Leserbrief von einem Dr. Dr. irgendwas, der meinte, dass die 'Möchtegern'-Rennradfahrer sich doch gefälligst von seiner Straße fernhalten sollen, letztendlich würden die doch eh nichts gewinnen, warum also trainieren (so sinngemäß).
Ich finde es ist schlimm, weil sich die meisten Rennradfahrer ja in die Situation der Autofahrer einfühlen können, weil sie selbst meistens auch Auto fahren, aber umgekehrt das oftmals nicht der Fall ist.
Meiner Beobachtung nach, sind es auch häufig ähnliche Typen, die sich 'beschweren'.

nina70 24.06.2009 12:54

Bei uns in einem Dorfanzeiger-Käseblatt stand vor einigen Jahren mal ein tolles Interview. Befragt wurden zwei MTB-Polizisten, die damals ganz aktuell mit den Diensträdern ausgestattet worden waren.
Einer der beiden sagte sinngemäß zum Thema Radwege: "...also ich fahre auch privat ausschließlich auf der Straße weil mir die Radwege zu gefährlich sind..."

Leider habe ich Blödmann das damals nicht ausgeschnitten (und eingerahmt) :Nee:

Es ist aber wirklich leider so, dass man als vorschriftsmäßiger Radfahrer auf dem Radweg des öfteren an Kreuzungen und Ausfahrten übersehen wird. Auf der Straße passiert mir das weniger - da werde ich ja immer durch hupende Autofahrer akkustisch angekündigt :Cheese:

neonhelm 24.06.2009 13:05

Ich finde, man muss da ein bisschen differenzieren. Als vorschriftsmäßiger Radfahrer, das heißt mit angepassten ~10km/h, kommt man auf dem Radweg ja ganz gut klar. ;)

Thorsten 24.06.2009 13:50

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 240173)
Na ja, ich selbst habe vor kurzem mit meiner Karre beinahe einen Harakiri gemacht, weil so ein Rennradler meinte einen Radweg nicht benutzen zu müssen, den ich selbst mit meiner ultrateuren und edlen Wettkampfmaschine zum Trainieren benutze, ganz zu schweigen von meinem Rennrad.

Letzten Endes ist der Überholende dafür verantwortlich, dass er den Überholvorgang sicher durchführt und darauf achtet, was sonst noch vor ihm herfährt. Da gibt es andere Verkehrsteilnehmer, die dort fahren müssen und auch nicht schneller als ein Radfahrer sind. Ein Trecker fällt durch seine Größe auf, ein Mopedfahrer ist dagegen nicht größer/auffälliger als ein Fahrradfahrer.

Durch ein Fehlverhalten eines anderen (Fahrradfahrers) kann man sein eigenes Fehlerverhalten (Manfred, der 85jährige PKW) nicht rechtfertigen.

quantum_butze 24.06.2009 15:12

Müsste der TÜV ein 85 jähriges Auto das zudem noch Manfred heißt, nicht eh schon lange stillgelegt haben?? :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:


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