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hab zwar erst einen Beitrag hier, dafür schon einige Sprunggelenke mehr operiert. Dein Chirurg hat schon ganz recht. Die ersten 14 Tage nach der OP bis zur Wundheilung solltest du keine übermäßige Bewegung in den operierten Bereich bringen, du riskierst sonst eine Wundheilungsstörung und dann droht wochenlanger Ausfall. Nach Wundheilung solltest du bedenken, dass das Refrakturrisiko die ersten 4-6 Wochen erhöht ist. Gegen kontrollierte Bewegungungen (Rad, Schwimmen, moderates Krafttraining) spricht dann sicherlich nichts. Laufen würde ich noch nicht übertreiben. Wir empfehlen unseren Patienten immer die ersten sechs Wochen nach einer Implantatentfernung Kontakt- und Kampfsportarten zu meiden. Ich hoffe das hilft. |
Hei Mreded,
vielen herzlichen Dank für Deinen ersten und gleich sehr kompetenten Beitrag :-)... das ganze ist Ende Feber passiert, d.h. jetzt wären 8 Monate um... würdest Du persönlich es sinnvoller halten, es erst im Juni (nach meinem Hauptwettkampf) rauszumachen, oder würdest des jetzt machen bezüglich outcome, Prognose, Refrakturrisiko etc.?! |
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Das Material kann dir in der Vorbereitung, gerade bei hohen Laufumfängen , Probleme bereiten und im März oder April siond sicherlich weitaus schlechtere Zeitpunkte für eine Trainingspause. Außerdem gibt's auch die Möglichkeit von neueren Sprunggelenksfrakturen (auch wenn ich jetzt natürlich nicht unken möchte): und bei noch einliegendem Material wäre eine neue Fraktur in diesem Bereich schwierig osteoysnthetisch zu versorgen und außerdem deutlich komplikationsträchtiger. |
Hei Hafu, danke auch für Deinen Beitrag...
naja, Probleme hab ich jetzt nicht wirklich damit, ich spür die Platte zwar, aber jetzt nicht gerade mächtig... außerdem würd ich ja wie gesagt nach meinem Hauptwettkampf im Juni des Ding rausmachen wennschon und da kämen einige Wochen Pause eh zurecht... aber ihr werdet eh recht haben und i werd mich jetzt dann mal mit meiner dritten langen erzwungenen Trainingspause dieses Jahr quälen müssen :-/... grummel ich hasse Neuanfänge :-) |
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Und wenn du super ehrgeizig bist, machst du zwei Tage vor der OP noch einen 35km-Lauf mit langer Endbeschleunigung- dann können deine Beine diesen Trainingsreiz in der kurzen Laufpause in aller Ruhe inklusive Superkompensation verdauen. |
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Entscheidung ist wie immer im Leben musst du selber treffen. |
@ Hafu, Mreded: 1000 Dank für eure Antworten! Das klingt ganz anders als die 6 Wochen :-)... Genau so werd ichs machen, weil ich ja auch superehrgeizig bin :-)...
-die Vorwoche leichtes Overreaching, dann OP... -dann nach 3 Ruhetagen Oberkörper Kraft und Zugseil und Dehnen und propriozeptives Training auf der Physio-Disc (ist das zu früh?!) -nach 4-5 Tagen Rudergerät ohne Beine (ok?) -nach einer Wo schwimmen (ist das ok?) -nach einer Wo ergometer -nach 2-3 Wo laufen ist das so ca.. ok?! und wo darf ich das krafttraining beine einordnen (hab grad so ne mächtig tolle kraftform :-) ).... also abduktor + adduktor geht sowieso bereits im oberkörperkrafttrainnig, da hierbei die Hüfte das letzte belastete Gelenk ist... als nächstes würd ich gern Leg extension und Leg curl einbauen mit deutlich weniger Gewichten als jetzt (vielleicht 50 kg einbeinig oder so)... was meint ihr wann das ok ist (v.a. wegen dem Zug auf die Wunde)... Beinpresse/Kniebeugen/Wadenheben dann mit Wiederaufnahme des Lauftrainings? Und die Plyometrischen Übungen + Lauf-ABC werd ich mir sowieso ne ganze Weile lang sparen müssen... GLG, danke für eure Hilfe und euer Verständnis ;-) |
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