triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathlon allgemein (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=56)
-   -   Diskussion Indikatoren zur modernen Trainingssteuerung (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=9105)

dude 17.06.2009 20:36

@RR: beim Rad schaltet man 'hoch' leichter (Kette auf dem Ritzel).

Neal 17.06.2009 20:46

wobei nen gang runterschalten besser für die Regeneration ist, Stresshormone und so :Lachen2:


Bin auch für Spaß als Indikator, unser Unterbewusstsein hat mehr drauf als man denkt..

LidlRacer 17.06.2009 20:50

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 237500)
@RR: beim Rad schaltet man 'hoch' leichter (Kette auf dem Ritzel).

Auch nach meinem Verständnis ist es andersrum.

Hochschalten
= in einen höher übersetzten Gang
= in einen Gang, der für höhere Geschwindigkeiten geeignet ist

Beim Auto ist das ja auch so.

Wenn Du es an der Ritzel-/Kettenradgröße festmachst, hätte ja vorne hochschalten die genau gegenteilige Wirkung von hinten. Nicht besonders sinnvoll.
Und was machst Du bei der Nabenschaltung? Da sieht man überhaupt nicht, was für Rädchen gerade wie ineinander greifen.

dude 17.06.2009 21:03

Man merkt, dass Ihr keine Radrennfahrer seid.
Dort ist das usus. :Lachen2:

Quax 17.06.2009 21:11

Da muß ich dude beispringen, zwei ritzel runterschalten heißt 2 Gänge dicker fahren.
Kette rechts = dicker gehts nicht mehr.

NBer 17.06.2009 21:21

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 237448)
......Inzwischen gibt es neueste Studien, die besagen, dass das „Laktat“ nicht böse und nicht für die Ermüdung der Muskeln verantwortlich ist. Im Gegenteil.......

.....was einen ja nicht hindern kann/soll, laktat als indikator einer sauerstoffunterversorgung heranzuziehen. denn laktat an sich ist ganz sicher weder gut noch böse, sondern ganz einfach EIN indikator einer bestimmten stoffwechsellage. zusammen mit der von die erwähnten atemgasanalyse und anderer augenscheinfaktoren (schrittlänge, schrittfrequenz usw) kann ein erfahrener diagnostiker sehr genau einen leistungsstand bestimmen. ich selbst habe meine wettkämpfe ähnlich wie dude gestaltet (gerade seine radgestaltung stimmt mit eminer überein) und war damit auch zufrieden. ich habe allerdings auch schon wettkampfpulskurven von voll ausgesteuerten athleten gesehen, die einen fast geraden pulsverlauf über 9h wettkampfdauer hatten (natürlich für schwimmen, radeln und laufen jeweils einen eigenen). sprich keinen einzigen hänger, immer am maximal möglichen limit. das ist das, was vollausgereizte diagnostik bieten kann.

drullse 17.06.2009 21:54

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 237518)
ich habe allerdings auch schon wettkampfpulskurven von voll ausgesteuerten athleten gesehen, die einen fast geraden pulsverlauf über 9h wettkampfdauer hatten (natürlich für schwimmen, radeln und laufen jeweils einen eigenen). sprich keinen einzigen hänger, immer am maximal möglichen limit. das ist das, was vollausgereizte diagnostik bieten kann.

Ist nur die Frage, ob das wirklich das Optimum ist - woher weißt Du, dass diese Kurven die maximale Leistung darstellten?

NBer 17.06.2009 22:17

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 237532)
Ist nur die Frage, ob das wirklich das Optimum ist - woher weißt Du, dass diese Kurven die maximale Leistung darstellten?

erstens durch die selbstauskunft der betreffenden athletin. sie hat gesagt, die letzten kilometer halb im unterbewußtsein gelaufen zu sein. weswegen sie auch, zweitens, unmittelbar nach zieleinlauf zuammengeklappt ist.
und drittens kann man mit obiger frage jede erbrachte leistung in frage stellen :-)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:31 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.