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Kruemel 25.04.2009 10:09

So allmählich kommt Licht in mein Dunkel :Cheese:

@Arne: Ich hätte wohl die Aussage LD-Tempo zwischen GA1 und GA2 auf die "klassische" Einteilung beziehen müssen.
Vielen Dank Arne für die Erläuterung. Nun wirkt plötzlich alles so logisch :Lachen2:

@Campeon und basscase: Ich würde gerne mal ein Wettkampf ohne Pulsmesser machen allerdings traue ich mich ab der MD nicht :-(( Nach Gefühl tendiere ich einfach zur Taktik "Zu schnell los, langsam werde ich dann von alleine" und das möchte ich mir doch für die LD eher ersparen :)

@JF1000: Maximalpuls beim Rad ca. 180 beim Laufen ca. 185

Ganz herzlichen Dank :liebe053:

Joerg aus Hattingen 25.04.2009 10:54

Trainierst Du mit einer festen Hf, so wirst Du bei zwei Leistungsdiagnostiken (zu Beginn und am 'Ende') den größten Benefit bei genau dieser Hf haben. Darüber und darunter nähern sich die Kurven unterschiedlich an.
Sagen wir, Hf 150 wäre deine Trainings-Hf. Der größte Benefit wäre dann bei 150bpm. Bei 140pbm wäre der 'Gewinn' etwas kleiner, bei 120bpm noch kleiner , bei 100bpm wäre ein Benefit noch feststellbar.
Bei 160bpm hättest Du noch einen kleinen Benefit, bei 165 bpm u.U. schon nicht mehr. Das Training wirkt also vor allem 'nach unten'!
Das ist der Sinn der intensiveren Trainingseinheiten, etwas 'härter' zu trainieren als dann im Wettkampf angewandt. Zuzüglich hast Du einen nicht zu vernachlässigen psychologischen Effekt, die Wettkampfgeschwindigkeit wird als 'easy' empfunden, die Ermüdung setzt weniger schnell ein.
Allerdings hilft es nicht, die Extremwerte zu nehmen, also immer mit Hf-max trainieren wäre kontraproduktiv, genausso wie extremes Grundlagengelutsche. :Cheese:

Thorsten 26.04.2009 22:57

Ich muss jetzt zugeben, dass ich den Beitrag von Joerg ganz einfach nicht verstanden habe.

Was ist die feste Hf, mit der ich trainieren und woher habe ich diesen Wert? Für den einen mag 150 "rumrollen" sein, für den anderen hängt dabei die Zunge in den Speichen. Für beide kann es trotzdem "die" Traings-Hf sein. Was definierst du als "den Benefit"? Und wofür ist dieser Benefit - für den Aufbau der Grundlagenausdauer oder für die Kraft oder für die Tempohärte? Ich denke, jedes Ziel wird mit einer anderen Hf angegangen, die aber alle in einer gewissen Relation zueinander stehen.

Aus meiner eigenen Erfahrung kommt es hin, auf der Langdistanz 5 Schläge unterhalb des Pulses zu radeln, den man auf der Mitteldistanz gefahren ist.

@Campeon: Bei deinen Radumfängen hätte ich jetzt gar nicht erwartet, dass nach 3 Stunden schon alles egal ist und es nur noch ums durchhalten geht ;). Bei mir funktioniert das ganz gut mit dem Fahren nach Puls, auch wenn es am Ende bei gleicher Leistung/Geschwindigkeit ein paar Schläge mehr sind als in der ersten Stunde.

kury 26.04.2009 23:46

http://www.youtube.com/watch?v=j0Z8Vc5Z25A


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