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Ich weiß jetzt nicht genau wie das in deinen Plänen aussieht, wollte nur mal eine Alternative darstellen. FuXX |
um nochmal auf das thema "knackige einheiten für langdistanzler" zu kommen.
würde es nicht auch sinn machen ab und zu kurze hochintensive einheiten einzustreuen - natürlich nur ganz dosiert also zb 3-5x 1-2Minuten max mit längeren pausen zwischendurch. das ganze dann flach oder am berg (autobahnüberführung) effekt:steigerung der laktattoleranz, erhöhung der anaeroben schwelle. ich weiss, die anaerobe schwelle ist für langdistanzler relativ uninteressant, finde aber das es trotzdem nicht schadet hier ein wenig trainingsreize zu setzen. |
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Wärend der intensiven Intervalle, sagte Gordo selbst, ist er in Pulsregionen gewesen die er für sich nicht für möglich hielt und auch nie erreicht hatte. Danach ging es meines wissens wieder in einen Grundlagen und Kraftblock. Wobei er aber momentan einen ganz anderen Saisonaufbau betreibt als in seinem Buch beschrieben. |
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ich denke auch, dass kurze hochintensive einlagen durchaus reize bringen. den vorteil sehe ich zum einen in der maximalen muskelaktivierung und das man sich trotzdem schnell regeneriert.soll ja wie gesagt nicht übertrieben werden. durch das viele monotone grundlagentraining verfällt man doch in einen richtigen trott, aus dem man nur schwer wieder rauskommt. das gilt fürs radeln wie fürs laufen. und wenn man mal die bahnfahrer sieht beim 1000m zeitfahren - dauer 60sek - kann man ja wohl nicht sagen, dass man in einer minute keine belastung zusammenbekommt :) wenn ich das mal mit reinem krafttraining vergleiche, da bekomme ich ja auch trainingseffekte trotz kurzer belastung. ich mache zb. immer latziehen mit 1-2 wiederholungen maximal und steigere mich langsam aber kontinuierlich. dauer gesamt 10-15 sek. |
aber bahnfahrer sind schwer mit "normalen" radfahrern zu vergleichen...was die machen ist in der tat mehr kraftsport.
nichtsdestotrotz find ich es nicht verkehrt auch schon recht früh mit kraftvollen einheiten anzufangen. die wirklich topform erreiche ich erst mit SB-einheiten und richtigen Rennen, von daher laufe ich da imho kaum gefahr wirklich zu früh fit zu werden...kann eher passiern dass man noch nicht fit genug war für die einheiten/rennen und entsprechend die reize nicht richtig verkraftet/verarbeitet. es is auch schwierig da pauschale aussagen zu treffen oder z.B. allgemein zu behaupten dass ein LD-athlet kein sprinttraining bräuchte. guggt man sich mal die ganzen erfolgreichen athleten an wird man feststellen dass jeder anders tickt...n lance armstrong hat das ganze jahr nix anderes gemacht als sich auf die tour vorzubereiten während n jens vogt das ganze jahr über rennen fährt...natürlich setzt auch er sich schwerpunkte, aber unabhängig von der trainingsphase hat n rennen niemals was mit grundlagengeeier zu tun, oder starren 3x20min. Kraftausdauerblöcken. außerdem denk ich dass ebenfalls stark abhängig vom menschen die "topform" sich von der "nichttopform" in zeit und leistung unterscheidet. Der eine kann seine wirklich topform nur 2 Wochen halten und in der zeit dann eben auch xx% mehr leistung bringen als im jahresschnitt, der andere bewegt sich über n zeitraum von monaten auf nem plateau mit evtl. leicht schwankender leistungsfähigkeit. ich denke hier sollte jeder ein wenig mehr auf seinen körper hören und sich weniger gedanken über die theorie machen. Trainingslehre schön und gut aber trainiern muss man dann immer noch selbst, und wenn es die eine richtige trainingslehre gebe die auf jeden anwendbar wär würden solche fragen nicht immer wieder aufkommen |
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Und eine erste LD ist sowieso immer was Neues wo man viel lernen kann und halt auch ein paar Fehler macht. Schönes Wochenende Felix |
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Aber wer nicht auf seinen Körper hören will, der kann seine eigenen Pläne natürlich auch nicht optimieren. |
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