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Korrekt FinP!
Die Berechnung ist sinngemäß ähnlich der Brutto/Netto-Rechnung. Möchte man ausgehend vom Nettobetrag den Bruttobetrag ermitteln, so werden 19% MwSt. zum Nettobetrag addiert. 100 € + 19% = 119 € Soll nun vom Bruttobetrag der Nettobetrag berechnet werden, so darf man nicht einfach nur 19% subtrahieren. Hier ist im klassischen Dreisatz der Bruttobetrag mit 119% anzusetzen und davon ausgehend dann der Nettobetrag auszurechnen, der 100% entspricht. In Deinem Beispiel entspricht der Dir bekannten Betrag 100% - 17,23% = 82,77%. Der gesuchte Betrag entspricht dann 100%. Bekannter Betrag : 82,77% x 100% = gesuchter Betrag (sinnvoll gerundet) |
Zitat:
![]() Nur so ist die Erklärung auch 100%ig |
Nochmal Danke an alle, und fangt bloß nicht auf'm Bau an.
Bei uns hier kam keiner drauf, incl. Buchhaltung und Planungsabteilung. Die einfachsten Dinge lernt man zu vergessen, wenn man den verschlungenen und komplizierten Gedankengängen der Bauindustrie folgen muss. |
Bös´witzisch!
Ich hab heute Mittag flüchtig reingelesen und nur gelacht und dachte echt, dass das n Scherz sein müsste. Bei "Mathe-Genie" hätte ich Schlimmeres erwartet. Schön, dass das Rätsel ja nu gelöst ist...:Lachen2: Wie gross iss eure Firma? |
Mir stellt sich weniger die Frage nach der Grösse als die, warum es den Laden nocht gibt. Anscheinend sind die Margen auf'm Bau so hoch, dass es auf die paar Öre auch nicht ankommt bzw. es trotzdem zum Überleben reicht
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Zitat:
Wie heissts so schön, manchmal sieht man den Baum vor lauter Bäumen nicht. Wenn man den ganzen Tag immer nur kompliziert denkt, denkt man, alles ist kompliziert. Zitat:
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Zitat:
P.S: Die kalklierten Margen sind <0 Geld wird verdient durch: Mängelmanagement (AGseitig) und dem Umstand, dass (gemessen an den deutschen Vorschriften) niemand mangelfrei arbeiten kann. und Nachtragsmanagement (ANseitig) und dem Umstand, dass man in Deutschland der Meinung ist, baubegleitende Planung ist toll. Aber das Bauen hat auch was Gutes. Durch die vorgenannte Taktik fördern wir ungemein die Anwaltskaste. |
manchmal geht die Kalkulation dann aber doch nicht auf. Ich hab hier einen Fall, bei dem der Auftraggeber das Bauunternehmen erfolgreich verklagt hat. Die sind platt, wenn er seinen Titel vollstreckt, da geht es um Ersatzansprüche wegen Pfusch in 3stelliger Millionenhöhe und ein paartausend Arbeitsplätze.
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