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drum gewinn ich ja ständig und hab durch Triathlon schon ne Million auf dem Konto und wie Dude, jeden Tag zwei neue Hühner auf dem Schoß :Cheese: Zitat:
und da sag ich immer schaut doch mal ins TS Forum, die können ALLE nicht schwimmen |
Klugschnacker hat mal gesagt:
Man kann von den drei Dingen Beruf, soziale Kontakte und Sport nur zwei richtig gut machen. Da hat er verdammt recht. Wenn man alles toll machen will, ist das IMO ein fauler Kompromiss. Leider ist bei mir der Sport an Platz 3 angelangt und überlege auch wie Dude, nur noch zu laufen - muss ich nur noch lernen. Triathlon, nur zum Genuss und nicht um Leistung zu bringen, ist für mich keine Option. |
Ja,
wie macht man das? Einfach ohne Trainingsplan trainieren, das Training in den Alltag integrieren, flexibel und spontan sein, man kann viele kleine Sachen trainieren anstatt auf der Couch abzuhängen. Ich mache das jetzt seit ca. 8 Jahren so und es funktioniert gut. Ausser zwei festen Terminen (schwimmen) ist bei mir alles variabel. Einige Sachen erschlage ich mit dem weg zur Arbeit, den langen Lauf z.B. einmal die Woche von der Arbeit nach Hause, häufig mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück, dann noch ein kurzes Läufchen hintendrauf (koppeln). Das Arbeitswegtraining spart einiges an Zeit, die man dann anderswo investieren kann (Gartenarbeit = mit dem Bier auf der Liege liegen :Cheese: ) PS: anders als Danksta war und bin ich der reine Genusstriathlet, liegt aber wahrscheinlich am Alter. Hat aber schon für 3 Langdistanzen gereicht, dieses Jahr die vierte, ankommen ist das Ziel. Gruß strwd Zitat:
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Ich mache meinen Job gut. Und hier in der Entwicklung macht niemand den ich kenne viel Überstunden. Zusammen mit flexibler Arbeitszeit und der Möglichkeit zum Kompensieren kann ich alle drei Sachen gut machen. Klar könnte ich auch 20 oder 25 Stunden pro Woche trainieren und wäre ev noch wenig schneller. Aber da kommt darauf an, was es einem Wert ist und wieder was man als 'gut/toll' definiert. Und für mich mache ich meinen Sport auch 'gut'. Zitat:
Felix |
Man muss sich Prioritäten setzen und dann auch danach handeln, dann hat man nicht ständig ein schlechtes Gewissen.
Meine Prioritäten sind 1. Familie 2. Beruf 3. Sport Wenn wegen Punkt 1 oder 2 Sport ausfällt, ist das halt so. Wenn ich was ausfallen lassen muss, dann nach folgender Reihenfolge: 1. Krafttraining 2. Schwimmen 3. Laufen 4. Radfahren. Ansonsten sehe ich es wie strwd und felix_w: flexibel und kreativ trainieren. |
that´s the story of my life.
Ich bin selbständig und 50h-Woche ist absolutes Minimum, meist sind es im Herbst sogar deutlich über 60h. Dann lass ich halt einfach das Trainieren sein oder geh nur 2 mal die Woche zum Laufen. Das aber dann über Mittag. die Freiheit nehm ich mir. Was wirklich was bringt, ist, wenn man sich feste Trainingstermine in den Wochenplan hineinknallt. Bei mir ist das so mit einer Radgruppe am Di Abend. Da geht man dann automatisch heim weil man das fest eingeplant hat. Unter der Woche ist natürlich im dunklen Halbjahr nix los, bzw. hab ich mir ein Spinning-Bike und ein Laufband zugelegt. Das geht dann so mehr recht als schlecht (Motivation). Heuer war natürlich im Winter klasse, weil genügend Schnee lag und 5km vor der Haustür eine Flutlichtloipe betrieben wird. Tja und das WE gehen dann Sa,/So immer 2 lange Einheiten (in einigen wenigen Wochen kommt sogar noch eine dritte am Fr. nachmittag dazu). Oft bin ich am WE auch gleich weg, um ja nicht auf die blöde Idee zu kommen, doch wieder ins Büro zu gehen. Und dann versuche ich strategisch möglichst geschickt, 2 - 3 TL-Wochen im Jahr zu verteilen. So bin ich im letzten Jahr auf 600 Stunden gekommen. Das man mit der unstrukturierten Trainiererei keinen Blumentopf gewinnen kann, daß man im Herbst deutlich zulegt und dann fast wieder ein Vierteljahr Gewicht machen muß, usw. sind halt die Nachteile. Ach ja, noch was zum Thema Zeitmanagement. Schwimmen. Schwimmen kann man oder nicht. Ich hab´s einigermaßen gelernt, so daß mir immer so 5-6 Einheiten im Frühsommer als Vorbereitung auf die Triathlonsaison reichen. Man kommt damit durch (auch die berühmten 3,8km), auch wenn es mehr überleben als schwimmen ist. Insgesamt steht aber der mögliche Zeitgewinn in überhaupt keinem verhältnis zum Trainingsumfang, den man das ganze Jahr investieren müsste. Tja und alles andere muß man geschickt in die Lücken platzieren. Da braucht´s ein bischen Überblick. |
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Dass das ein End-Zwanziger, der jahrelang unter semiprofessionellen Bedingungen trainiert hat und nun im Job zeigen muss, was er außer Sport sonst noch kann, etwas anders sieht, kann ich auch verstehen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:46 Uhr. |
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