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Anfangs habe ich auch beim Laufen die Technik an erster Stelle gehabt, allein der Gelenke zu liebe ;-) Gruß. |
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Das bekloppte ist nur, das ich ja schnelle Leute um Rat frage, nur wissen die schon lange nicht mehr wie sich ein Tempo von 6min/km oder sogar noch weniger körperlich anfühlt. Jaaaaaaaa in etwa so, und wahrscheinlich noch viel, viel langsammer! Und jetzt stellt euch noch einen Puls von 150 dazu vor...Abgefahren, oder? Aber so geht es den Rookies nun mal. @joh: Du bist in etwa ein genauso alter Sack wie ich auch aber läufst noch rückwärts Kreise um mich. @jürsche: Habe mich 07 mit meinen Kollegen als Staffel zum Frankfurt MRT angemeldet und ich durfte das Ende laufen. Da ich nur Rad gefahren bin habe ich halt verstärkt auf die Technik wert gelegt und legen müssen. Wie mein Titel schon sagt ist meine Frage ja, ob es auch nur über die Technik zur Distanz geht, eben so wie es im Schwimmen anerkannte Lehrmeinung ist. Gibt es noch mehr Meinungen? |
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was man bei längeren läufen (>=15km) machen könnte wären steigerungsläufe am ende. nicht viel (vll 3-4stück) und nicht zu lang (vll 50-80m). es geht da einfach nur darum mit den ermüdeten muskeln noch einmal einen ordentlichen schritt zu setzen und sich noch einmal auf eine saubere lauftechnik zu konzentrieren. |
Techniktraining ist beim Laufen bei weitem nicht so wichtig wie im Schwimmen, weil sich erstens Laufen gegen den Bewegungswiderstand der Luft abspielt (und diese hat bekanntlich eine wesentlich geringere Dichte als Wasser, so dass sich kleinere technische Fehler bei weitem nicht so stark auf die bewegungsgeschwindigkeit auswirken wie im Schwimmen) und weil der Mensch zweitens für das Laufen ein genetisch vorgegebenes Bewegungsprogramm abgespeichert hat, auf das er beim Sport zurückgreifen kann das sich bei vernünftigen Mix unterschiedlicher Trainingsgeschwindigkeiten meistens relativ automatisch ökonomisiert.
Schwimmen ist für den Menschen im Bauplan der Natur überhaupt nicht vorgesehen, so dass wir uns die dafür notwendigen Bewegungsprogramme erst bei Null beginnend aneignen müssen. Es schadet zwar sicher nicht schön und ästhetisch zu laufen, aber es gibt (auch historisch) genügend Beispiele von Läufern, deren Bewegungsablauf unrund, verkrampft und hässlich aussah und sieht und die trotzdem verdammt schnell unterwegs waren. Emil Zatopek, der vor 50 Jahren den Langstreckenlauf dominiert hat ist dafür ein erstklassiges Beispiel. Gerade wer wenig Zeit zum Laufen zur Verfügung hat, der sollte (imho), wenn er schneller werden will, lieber die Zeit ins Intervalltraining oder Tempodauerläufe stecken, als seine Gelenke beim Hopserlauf, Skippings oder Anfersen zu stressen. Wenn man ohnehin schon 4x die Woche läuft und die Basislaufeinheiten (einschließlich Rumpfstabilisationstraining) untergebracht hat (und dann noch immer das persönliche Zeitbudget nicht ausgeschöpft hat), dann darf man gern auch nochmal ein bischen Lauf-ABC zur Abrundung unterbringen. |
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@Hafu und laufcultur: was ihr schreibt und meint leuchtet ein aber ganz lasse ich das mit dem geringeren Luftwiderstand gegenüber dem Wasserwiderstand nicht stehen. Während des Laufens muss ich bei jedem Schritt die Erdanziehung überwinden und zusätzlich meine Masse beschleunigen/in Bewegung halten. Das erstgenannte fällt in der Diziplin Schwimmen weg (Auftrieb).
Wenn du die Genetik ansprichst, dann gehe ich davon aus, dass der Mensch nicht für lange LAUFdistanzen gebaut wurde, sondern für lange GEHdistanzen mit ab und zu mal einem Sprint. Oder aber die Genetik ist auch falsch oder noch nicht vollendet, weil alles was lange und ausdauernd läuft vier Beine hat und wir als Mutation des Affen grad mal über das Stadium des Greifens mit den Beinen hinaus sind. Das wird jetzt aber echt akademisch...daher: Wieso belaste ich die Gelenke wenn ich Hopserlauf, Anfersen, etc. mache? Belaste ich die Gelenke nicht viel mehr, wenn ich lange Laufe? |
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