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auch ich habe einst an HFtraining geglaubt. im gegensatz zu dir bin ich aber bereit, alte zoepfe abzuschneiden, wenn sie anfangen fettig zu werden. |
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aber nicht, weil es damit nicht funktioniert hat, sondern weil meine ambitionen geringer geworden sind und es mir egal ist, ob ich das maximum erreiche oder nicht...... |
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Ich finde das Thema durchaus diskussionswürdig und interessant.
Auch ich war in den Anfangsjahren Pulsmesserfetischist und habe sicher für die ersten Millionen DM bei Polar gesorgt. Er hat mir damals geholfen systematisch zu trainieren, was dann auch Erfolg brachte. Im Prinzip hätte aber auch ein anderes System, und eben auch eins ohne Puls, zum Erfolg geführt. Mit den Jahren wich die Pulssteuerung dem Körpergefühl. Und das hab ich dann auch bei vielen anderen die länger dabei sind festgestellt, die meist nur noch den Pulsmesser aus Gewohnheit tragen. Seit ich Crossfit mache und mich mit den Hintergründen näher beschäftige, bin ich noch viel weiter von dieser Trainingsgrundlage entfernt und nähere mich fast vollständig der von Dude hier hoffähig gemachten Variante des "Central Governor" an. Wir sind uns nur noch nicht einig, was die Umfänge betrifft. ;) |
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ein weiterer positiver aspekt, der bei der diskussion um das pulsgesteuerte training noch gar nicht aufgetaucht ist, ist die vergleichbarkeit. das steuern des aktuellen laufes ist die eine sache, die vergleichsmöglichkeiten des traininsgzustandes und das ableiten von entwicklungstendenzen eine ganz andere. gleiche strecke, gleiche äußere umstände, gleicher puls und dann eine schnellere zeit sind nun einmal leichter zu interpretieren, als gleiche strecke, gleiche äußere umstände, gleiche zeit und.....ja, "etwas" besseres gefühl als vor 1 monat? wer will das interpretieren? |
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Zum einen ist der puls nicht nur vom trainingszustand, sondern auch von aeusseren, nicht beeinflussbaren umstaenden sowie dem - ganz llegmein ausgedrueckt - biorhythmus abhaengig. Ein niedrigerer puls zeigt ja nicht zwingend eine bessere leistungsfaehigkeit. Er kann genauso auf eine hohe anpassung in dem speziellen bereich hinweisen, doch gleichzeitig liegt uebertraining vor und somit eine vermiderte leistungsbereitschaft. Was macht dann der sportler? Trainiert sich weiter froehlich in den keller, denn der puls ist ja niedrig. Dass der koerper mittlerweile nach ruhe schreit, ignoriert der sportler, denn der puls hat ja recht. wer aber rechtzeitig lernt, auf seine koerpersignale zu hoeren, merkt so etwas viel frueher. |
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Definition der Trainingsbereich
Hallo, zur Orientierung für die Definitionen
Wettkampfspezifische Ausdauer kann nochmal in GA3 und GA4 oder Entwicklungsbereich und Spitzenbereich unterteilt werden (spielt aber im Ausdauersport nur eine untergeordnete Rolle): 90-100% der Max HF GA2: 80-90% der Max HF GA1: 70-80% der Max HF Rekomp: unter 70% Die Max HF ermittelst Du entweder per Faustformel 220-Lebensalter fürs Laufen oder 200-Lebensalter für das Radfahren. Das ist aber eine über viele statistische Werte ermittelte Formel, die im Einzelfall und abhängig vom Trainingszustand deutlich abweicht. Genauer ist ein Ausbelastungstest in einem Sport-Institut oder einem Fitnessstudio. Es gibt auch eine wissenschaftlich definierte Skala, die das persönliche Belastungsempfinden beschreibt: Die sogenannte Borg-Skala. Geht entweder von 1-7 (1 leicht und 7 sehr, sehr anstrengend) oder in einer anderen Skalierung von 6-20 von 6 sehr, sehr leicht bis 20 sehr, sehr anstrengend. Hier entsprechen die Zahlenwerte immer einem Zehner der Pulsfrequenz. Wie sinnvoll das ist, ist eine andere Diskussion und individuell sehr unterschiedlich. Hilft das weiter? |
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