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engelchen 16.01.2009 11:44

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 181915)
Ich glaube das man den Luftwiderstand beim Laufen vernachlässigen kann.

Denk noch mal drüber nach...... schon mal bei starkem Gegenwind nen Tempolauf gemacht?


Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 181915)
Aber wie ist es wenn ich Berg auf fahre und mich runter rollen lasse???

Was Du wolle?? Dann bekommst Du all Deine aufgebrachte Energie zurück (nicht wörtlich zu nehmen!!) (abzüglich Reibungs + Luftwiederstand)

alpenfex 16.01.2009 11:48

Hi Jörrrch,
cool, dass es noch jemand gibt, der in Physik noch weniger aufgepasst hat als ich und der es offen zugibt. Danke für den mutigen Fred hier. Ich werde mitlesen, posten hat keinen Sinn, es sei denn dämliche Fragen sind gewünscht.
Gruss
Flo
"der die Formeln gerade hin und herrechnet" (statt arbeiten)

Jörrrch 16.01.2009 12:02

Zitat:

Zitat von engelchen (Beitrag 181926)
Denk noch mal drüber nach...... schon mal bei starkem Gegenwind nen Tempolauf gemacht?.....

klar ist das schwerer als ohne oder gar Rückenwind... darum geht es mir nicht.. ich meine ob ich nun 10 KM/H laufe oder 13 KM/H dürfte noch kein spürbaren unterschied machen.....

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 181929)
Hi Jörrrch,
cool, dass es noch jemand gibt, der in Physik noch weniger aufgepasst hat als ich und der es offen zugibt. Danke für den mutigen Fred hier. Ich werde mitlesen, posten hat keinen Sinn, es sei denn dämliche Fragen sind gewünscht.
Gruss
Flo
"der die Formeln gerade hin und herrechnet" (statt arbeiten)

Weil ich ja absolut kein Dunst davon habe frage ich ja.... wer fragt hat immer ein ManKo

TriSt 16.01.2009 12:30

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 181936)
klar ist das schwerer als ohne oder gar Rückenwind... darum geht es mir nicht.. ich meine ob ich nun 10 KM/H laufe oder 13 KM/H dürfte noch kein spürbaren unterschied machen.....

Wenn du mal was dazu lesen willst (ohne Gegenwind und mit wenig Formeln):
http://www.huenerberg-running.de/pag...eumsatz_laufen

TriSt

Jörrrch 16.01.2009 12:58

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 181955)
Wenn du mal was dazu lesen willst (ohne Gegenwind und mit wenig Formeln):
http://www.huenerberg-running.de/pag...eumsatz_laufen

TriSt


Das bestätigt ja meine Theorie

2:48 auf einem Marathon bei 70 Kg = 2969 kcal
4:12 auf einem Marathon bei 70 Kg = 2979 kcal

also nahezu das gleiche.....

Zitat:

Merke: Wesentlich für den Kalorienverbrauch beim Laufen ist die zurückgelegte Laufstrecke, nicht die Laufgeschwindigkeit.

silbermond 16.01.2009 13:12

Zitat:

Zitat von Jörrrch (Beitrag 181979)
Das bestätigt ja meine Theorie

2:48 auf einem Marathon bei 70 Kg = 2969 kcal
4:12 auf einem Marathon bei 70 Kg = 2979 kcal

also nahezu das gleiche.....

Du hast nur das gelesen, was in Dein "Weltbild" passt :Cheese:

Schon interessant das in der Hünerbergschen Welt auf der einen Seite die Physik keinerlei Gültigkeit hat...

...im "Kleingedruckten" dann aber wieder alles gilt!

Entweder, oder.

Aber zurechtbiegen mit Halbwissen, wie es gerade passt geht ja nun gar nicht!

quote

Für Laufgeschwindigkeiten von ³ 16 km/h ist dieser einfache Zusammenhang nicht mehr gültig. Aus der Abb. 3 wird ersichtlich, dass ab einer Laufgeschwindigkeit von 16 km/h der Energieumsatz überproportional ansteigt. Deutlich wird dies auch am Kalorienverbrauch eines Marathonlaufs im Bereich des Weltrekordes (2:05:38 Std.): Ein 60 kg leichter Kenianer wird nach 2:06 Std. am Ende des Marathons etwa 2891 kcal umgesetzt haben und damit mehr als ein 4-Stunden-Läufer bei gleichem Körpergewicht, obwohl dieser gut 2 Stunden länger auf den Beinen war (Tab. 5).

unquote

Heinrich

Jörrrch 16.01.2009 13:26

Zitat:

Zitat von silbermond (Beitrag 181990)
Du hast nur das gelesen, was in Dein "Weltbild" passt :Cheese:

Schon interessant das in der Hünerbergschen Welt auf der einen Seite die Physik keinerlei Gültigkeit hat...

...im "Kleingedruckten" dann aber wieder alles gilt!

Entweder, oder.

Aber zurechtbiegen mit Halbwissen, wie es gerade passt geht ja nun gar nicht!

quote

Für Laufgeschwindigkeiten von ³ 16 km/h ist dieser einfache Zusammenhang nicht mehr gültig. Aus der Abb. 3 wird ersichtlich, dass ab einer Laufgeschwindigkeit von 16 km/h der Energieumsatz überproportional ansteigt. Deutlich wird dies auch am Kalorienverbrauch eines Marathonlaufs im Bereich des Weltrekordes (2:05:38 Std.): Ein 60 kg leichter Kenianer wird nach 2:06 Std. am Ende des Marathons etwa 2891 kcal umgesetzt haben und damit mehr als ein 4-Stunden-Läufer bei gleichem Körpergewicht, obwohl dieser gut 2 Stunden länger auf den Beinen war (Tab. 5).

unquote

Heinrich

Nun ich habe das gelesen was mir hier empfohlen wurde... meine Überlegungen gelten ja im eigentlichen auf mich.. wenn ich nun eine Runde um unseren see laufe... ist es gleich wie lange ich dafür brauche... laufe ich dagegen eine gewisse Zeit sollte ich wohl strecke machen um mehr Energie umzusetzen...

Somit denke ich..

nimmt man sich eine Strecke vor ist es egal wie lange man dafür braucht....

nimmt man sich eine Zeit vor sollte man gas geben.....

RoBa 16.01.2009 13:40

Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
....bei der die kleinste und die größte erreichte Geschwindigkeit möglichst nah beieinander liegen, denn der Luftwiderstand ist steigt nun einmal mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und Reibung ist keine konservative Kraft. 10 km flach fährt man schneller als 5 km bergauf plus 5 km bergab.

Grüße,
Arne


Der Luftwiderstand zum Quadrat und die Leistung mit der dritten Potenz! P = F(Luftw.) x V

Fährt man z.B. die 2x5km Strecke mit konstant 200W, kann man die auf der Auffahrt verlorene Zeit nie auf der Abfahrt einholen.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:34 Uhr.

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