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Volkeree 11.01.2009 11:38

Zitat:

Zitat von Hendock (Beitrag 179004)
[Klugscheißmodus an]
Und was ist dahinter? Würde mich wirklich mal interessieren!

Wenn du eh krank bist, geh doch einfach mal gucken :Cheese: .

Volker,
auch schon fast zwei ohne Training, obwohl nur Erkältung

Raimund 11.01.2009 11:59

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 179008)
Tja, wenn wir das wüssten..... Ich unterhielt mich nach der Vorstellung mit einem Astronomen, der mir eklärte, dass sich unser Wissen halt auch noch ordentlich erweitern muss und wird. So wie man vor 2.000 Jahren noch nicht wusste, dass das Planeten und entfernte Sterne sind, was man nachts am Himmel sieht (man dachte, es wären Götter, daher entstanden auch die heute noch bekannten Sternenbilder) und bis vor kurzem noch glaubte, dass sich die Sonne um die Erde dreht, so tragen wir sicher auch noch anständiges Halbwissen mit uns rum.

Manchmal frage ich mich, wann Forschung unlukrativ wird und wer das hinterfragt…

Natürlich ist es wichtig, den Wissenstand zu vergrößern. Sonst würden wir einige (wichtige?) Dinge heute nicht wissen.

In einem Unternehmen wird allerdings (gerade heutzutage) vor der Investition immer gefragt „was bringt uns das?“. Ich habe oft den Eindruck, dass diese Frage in der Forschung oft nicht gestellt wird oder Entscheidungsträger zu wenig Ahnung haben und sich leicht beeinflussen lassen (ich weiß, dass jetzt viele Uni-Leute erzählen, dass das nicht so ist…)

Mancher „fachfeste“ Wissenschaftler macht mir einen verbissenen, ja fast besessenen Eindruck. Bei anderen habe ich das Gefühl, dass sie mit obskurer Argumentation ihren Job sichern wollen, in dem sie nach mehr Forschung schreien.

Vor ungefähr zehn oder zwölf Jahren habe ich ein wirklich tolles Interview von Ranga Yogeshwar mit einem (damals frischen) Nobelpreisträger (in Biologie?) gesehen. Der Mann fiel dadurch auf, dass er im Wald, mit kurzer Hose auf einem Baum sitzend, das Interview gab.

Dieser sicher überaus intelligente Mann sagte zum einen, dass manche wissenschaftliche Studien nur gemacht würden, um wieder anderen Forschern Arbeit zu geben. Dieser Mann hat mich, auch wegen anderer Aussagen, sehr beeindruckt. Vielleicht kann mir jemand sagen, wer das war….

neonhelm 11.01.2009 12:28

Zitat:

Zitat von Raimund (Beitrag 179027)
Manchmal frage ich mich, wann Forschung unlukrativ wird und wer das hinterfragt…

Ist Astronomie nicht immer Grundlagenforschung und damit per se unlukrativ?

An Universitäten Forschung und lukrativ zu verbinden, widerspricht sich imho. Forscht Forschung nicht um des Forschen willens bzw sollte es?

keko 11.01.2009 12:30

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 179039)
Ist Astronomie nicht immer Grundlagenforschung und damit per se unlukrativ?

An Universitäten Forschung und lukrativ zu verbinden, widerspricht sich imho. Forscht Forschung nicht um des Forschen willens bzw sollte es?

Man weiß ja manchmal gar nicht, nach was man forscht oder sucht. Von daher kann man schlecht mit unternehmerischen Maßstäben rangehen. Dort wird ja nur gemacht, was sich verkaufen lässt.

Hendock 11.01.2009 12:30

Zitat:

Zitat von Volkeree (Beitrag 179011)
Wenn du eh krank bist, geh doch einfach mal gucken :Cheese: .

:Lachanfall:

Zitat:

Volker,
auch schon fast zwei ohne Training, obwohl nur Erkältung
Zwei was? Tage? Wochen? Stunden?

Was auch immer - gute Besserung! :Blumen:

k.o.flo 11.01.2009 13:35

Könnte interessant sein:

Head of the Stars

:Cheese:

meggele 11.01.2009 13:56

Zitat:

Zitat von Hendock (Beitrag 179004)
Und was ist dahinter? Würde mich wirklich mal interessieren!

Nichts ;) (Aber korrekterweise gibt es auch kein dahinter, weil die Formulierung "13 Mrd. Lichtjahre von uns entfernt" schon nicht richtig ist.)

Volkeree 11.01.2009 14:12

Zitat:

Zitat von Hendock (Beitrag 179041)
:Lachanfall:


Zwei was? Tage? Wochen? Stunden?

Was auch immer - gute Besserung! :Blumen:

Danke, dir auch.

Was so ein einzelnes Wort doch aussagen kann :) . Zwei Wochen sind es.

Volker


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