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rhoihesse 30.12.2008 21:58

Zitat:

Zitat von kaiseravb (Beitrag 173305)
Japp. Lass Dich nicht durch irgendwelche Bio-Aufkleber irre machen, die sind in der Regel das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind. Beispiel: Bio-Gelberüben aus Israel und Bio-Äpfel aus Australien sind alles, aber nicht Bio. Und in China wachsende Äpfel sind in Mitteleurope, wo fast ganzjährig frische Äpfel zu ernten sind, einfach abartig.

Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein :cool:

kaiseravb 30.12.2008 22:11

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 173313)
Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein :cool:

Nachdem Du ja ohnehin schon am Klimawandel schuld bist, mag Dir das egal sein. :Cheese:

Ne, stimmt prinzipiell schon, aber mein persönliches Bioempfinden ist halt ein wenig weiter gefasst. Haken ist ganz allgemein, dass Bio in der landläufig mit "gesund" übersetzt wird. Um deshalb im Bilde zu bleiben, bezüglich Schadstoffen lass ich mir ja viel einreden, aber ich glaube einfach nicht, dass ein in China grün geernteter Apfel gesünder ist, als einer, der bei meinem Nachbarn bis zur vollen Reife im Garten gehangen hat, auch wenn beim Chinesen auf dem Zettel steht, er sei arm an Schadstoffen. Bei meinem Nachbarn hab ich zudem den schlagenden Vorteil, dass ich einfach nachgucken könnte und es nicht einfach glauben muss.

rhoihesse 30.12.2008 22:26

Zitat:

Zitat von kaiseravb (Beitrag 173318)
Nachdem Du ja ohnehin schon am Klimawandel schuld bist, mag Dir das egal sein. :Cheese:

-5 Grad heute morgen. Ich glaube ich habe versagt :Traurig:

Zitat:

Zitat von kaiseravb (Beitrag 173318)
Ne, stimmt prinzipiell schon, aber mein persönliches Bioempfinden ist halt ein wenig weiter gefasst. Haken ist ganz allgemein, dass Bio in der landläufig mit "gesund" übersetzt wird. Um deshalb im Bilde zu bleiben, bezüglich Schadstoffen lass ich mir ja viel einreden, aber ich glaube einfach nicht, dass ein in China grün geernteter Apfel gesünder ist, als einer, der bei meinem Nachbarn bis zur vollen Reife im Garten gehangen hat, auch wenn beim Chinesen auf dem Zettel steht, er sei arm an Schadstoffen. Bei meinem Nachbarn hab ich zudem den schlagenden Vorteil, dass ich einfach nachgucken könnte und es nicht einfach glauben muss.

Chinesen glaube ich sowieso nix, vor allem bei Äpfeln die zwar schadstofffrei sind, aber einen Zettel dranhaben. :Cheese:

Ausdauerjunkie 30.12.2008 22:49

Zitat:

Zitat von felixheine (Beitrag 173262)
..............
a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)

............

Ja, das ist so und genauso negativ in sämtlichen Tests fielen immer wieder konventionelle Weintrauben auf.
Vll. liegts bei den Bananen an der Schale (Schutzschicht)?
Also Weintrauben und Paprika möglichst bio.
Über meine anderen Ernährungsgewohnheiten will ich mich hier lieber nicht auslassen, aber keine Fertigprodukte, mögl. viel bio, Weißmehlprodukte jeglicher Art meiden, vollwertig ernähren, ist auf jeden Fall anzustreben!

cabby 31.12.2008 01:20

Zitat:

Zitat von felixheine (Beitrag 173262)
Aufgeschreckt durch die Lektüre des Anti-Krebs-Buches plane ich als Vorhaben für das neue Jahr eine bewusstere Ernährung. Nachdem ich mir 31 Jahre lang keine Gedanken über irgendwelche E-Nummern und Inhaltsstoffe gemacht habe und wahllos alles verschlungen habe, was gut (und meistens auch süß) schmeckte plane ich jetzt den radikalen Turnaround.

Nix kommt mehr auf den Speisplan, was nicht vorher abgecheckt wurde. Dabei will ich nicht auf die Bio-Lüge herein fallen, sondern ein paar Grundregeln aufstellen die mir die künftige Ernährung erleichtern soll:

a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)

b. Produkte mit hohem glykämischen Index meiden
(Zucker und Weißmehl weg - dafür natürliche Süßungsmittel und Vollkorn)

c. Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren bevorzugen

Ich hab eben beim Sichten der Threads gesehen, dass das Thema 2007 schon einmal kontrovers diskutiert wurde. Mir liegen allerdings noch ein paar Fragen auf der Zunge, die ich bisher nicht beantwortet bekommen habe.

Sicher bekomm ich hier auch viele Tipps, aber vielleicht kennt jemand noch ein fundiertes (Ernährungs-)Forum im Netz?

Hab ihr ein paar einfache Einkaufsregeln, die ihr immer beachtet?

Freue mich auf eure Beiträge, Felix.

Hi,
wie kommst du auf a)? Normal angebaute Bananen werden super gespritzt so das dadurch auch kein Käfer oder sonstige Insekten auf die Frucht kommen. Deswegen sehen die konventionell angebauten Bananen auch so super gelb aus ohne das ein schwarzer Fleck drauf ist. Bio Bananen sehen dagegen immer etwas dreckig aus. Das heisst die konventionellen Bananen die man in der Hand hat sind von der Schale mit Giften übersät. Da wir aber die Banane schälen sagen sich die meisten: "Ach egal ich esse eh nur das innere"
Und zu dem Thema Bio...bio heisst noch lange nicht das keinerlei Spritzmittel eingesetzt werden!

mfg
cabby

cabby 31.12.2008 01:22

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 173313)
Heist Bio nicht dass in den Produkten weniger Schadstoffe sind? Das die Erzeugung eine negativere Ökobilanz haben kann als das nicht-Bio Produkt kann dem der weniger Schadstoffe zu sich nehmen will ja herzlich egal sein :cool:

Das würde damit aber nicht den grundsätzlichen Biogedanken unterstützen.

rhoihesse 31.12.2008 01:38

Zitat:

Zitat von cabby (Beitrag 173384)
Das würde damit aber nicht den grundsätzlichen Biogedanken unterstützen.

Lirumlarum, wer legt denn sowas fest?

MacPatrick 31.12.2008 03:27

Hallo zusammen.

Zitat:

Zitat von felixheine (Beitrag 173262)
Aufgeschreckt durch die Lektüre des Anti-Krebs-Buches plane ich als Vorhaben für das neue Jahr eine bewusstere Ernährung. Nachdem ich mir 31 Jahre lang keine Gedanken über irgendwelche E-Nummern und Inhaltsstoffe gemacht habe und wahllos alles verschlungen habe, was gut (und meistens auch süß) schmeckte plane ich jetzt den radikalen Turnaround.

Nix kommt mehr auf den Speisplan, was nicht vorher abgecheckt wurde. Dabei will ich nicht auf die Bio-Lüge herein fallen, sondern ein paar Grundregeln aufstellen die mir die künftige Ernährung erleichtern soll:

a. Bioprodukte essen
(Interessant finde ich hier z.B., dass Paprika unbedingt Bio sein soll - wobei bei Bananen die Anbaumethode eine eher geringe Rolle spielt)

:Nee: Damit bin ich nicht einverstanden.

Denke die "Behauptung" zielt darauf ab, das man bei Paprika die Schale mit verzehrt, und bei der Banane nicht. Anders kann ich das nicht verstehen....:Nee:

Habe die Podcasts von Galileo gesehen. Da ging es am 17.05.2008 um "Der Weg der Bio-Bananen" zum Teil im vergleich mit normalen Bananen.

http://www.podcast.de/episode/733373...er_Bio-Bananen

Sollte eigentlich kein Problem sein, würde man meinen. Aber wenn auf "normalen" Plantagen in Ecuador die Arbeiter Gasmaske tragen müssen. (Gesetz seit 2007). Und eine normale Plantage am Boden erkannt wird. Wo nichts mehr lebt ist kein Bio drin..... Gumihandschuhe beim Waschen..... :confused:

Und ich soll das dann ohne Bedenken essen können? :Nee:

Gruß Patrick


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