![]() |
Zitat:
Waren die Schlagzahlen früher bei den Achtern auch schon so hoch ? Oder ist das erst seit kurzem ? |
So, war dann heute mal wieder im Studio und wollte eigentlich auch gleich mal sehen, wie ich eure Profi-Ruder-Erfahrungen umsetzen könnte ... war aber doch ziemlich schlapp und habe mein Trainingsprogramm gerade so bis "Feierabend" durchbekommen ... es hat dann nur noch für 2 andächtige Minuten Probesitzen mit theoretischen Philosophieren gereicht ... :Cheese:
Zitat:
Zitat:
Auf Stufe 5 hatte ich trotzdem das Gefühl, das das recht locker ist, und habe mich bemüht fester zu ziehen ... Ist es vielleicht so, daß man doch sehr schnell und fest zieht, dafür aber sehr langsam zurückgeht und dadurch auf eine etwas niedrigere Frequenz kommt :confused: Oder geht man es wirklich einfach sehr locker an, um dann auch mal länger durchzuhalten ... Aber ich werde es auch mal mit "14 bis 18" versuchen ... Zitat:
![]() Habe vorhin gehört, das würde auch ordentlich den Bauch trainieren ... so recht kann ich mir das noch nicht vorstellen ... :Gruebeln: ... auch wenn er sich recht angespannt angefühlt hat ... Zitat:
|
Zitat:
Kennst du das Concept 2 ? Wie wird denn prinzipiell die Geschwindigkeit berechnet ? Geht da die eingestellte Stufe mit ein ? Nur Schlagzahl x Zuglänge ? Zugintensität ? :confused: Zitat:
|
Mir ist schon klar warum es euch so leicht vorkommt, weil ihr einfach die falsche Technik habt - ist absolut nicht böse gemeint.
Normales Grundlagentraining läuft bei einer Schlagzahl von - 18 - 20 ab. So wie beim Schwimmen ist eine realtiv alnger Zug gewünscht. Das was ihr im FitnessCenter sieht ist absoluter Quatsch !!!! - Da macht ihr euch nur alles kaputt. Es gibt eien sogenannte track funktion mit der üblich die Ruderer fahren. Ihr kannst du jeden Ergo so einstellen, das du immer die gleiche Bedingungen hast. Da ja das Gummiseil irgenwann einmal etwas nachgibt. @Ocean. Früher wurden im Achter vielleicht mit so 37 -38 Schlägen gefahren . In den letzten zehn Jahren, ist das eher zu einem Dauerspurten geworden ! |
Zitat:
Ein fitter Ruderer bin ich sicher nicht ... EDIT : Und von Rudertechnik hab ich noch weniger Ahnung Zitat:
Zitat:
Ich werde es mal mit <20 versuchen ... Soll ich dabei trotzdem "fest anziehen" oder mcih auch beim Zug um Langsamkeit bemühen :confused: Vielleicht finde ich ja auch vor Ort noch jemanden, der echte Ahnung vom Rudern hat und mal vorführen und kontrollieren kann ... :Huhu: |
Zitat:
ich probiers einfachmal etwas schematisch darzustellen. angefangen wird in der sog. Auslage: Hände gestreckt - Schulter locker - Jedoch ein gewisse Spannung. Beine beginnen an zu drücken - Oberkörper bleibt immer noch in dieser position. hände gestreckt. wenn beine zu 3/4 gestreckt kommt langsam der Oberkörper - geht eh meistens von selber., jedoch Hände immer noch gestreckt. Wenn beine ganz durchgeddrückt sind , dann kommen erst die Arme. Oberkörper ist im Endzug ganz leicht nach hinten geneigt und Arme ziehen zur Brust und sind nahe am oberkörper (keine Flügerl machen). nach dem Endzug - kommen zuerst die Arme, wenn die durchgestreckt sind beginnt mann langsam mit dem vorollen bis in die auslage (Arme nehmen Oberkörper mit). Generell im Durchzug wird geschwindigkeit gesteigert, das vorollen ist ruhig und gleichmäßig. ich hoffe es ist anschaulich genug. |
Zitat:
"Im Gerät" stand was von "Arme fangen an zu ziehen, wenn Hände über den Knien" :confused: ... ich achte dann mal noch etwas genauer auf die Reihenfolge "Beine - Oberkörper - Arme", Arme also lieber zu spät als zu früh ... und auf die "70-80% aus den Beinen" ... "Arme am Oberkörper" ist auch nochmal neu ... ![]() |
Ist die Frage ob das auf dem Ergometer so wichtig ist.
Das langsame vorrollen z.b. ist in einem echten Boot nötig um durch die Vorwärtsbewegung der Ruderer das Boot nicht zu bremsen. Auf dem Ergometer bewegt sich aber nix, also bremst auch nix, von daher kannste da auch schneller vorrollen und kommst damit dann bestimmt auch auf höhere Schlagzahlen als in einem echten Boot gewünscht wären. Verkürzt natürlich die Erholungsphase und ist halt kein echtes rudern, aber ein Laufband ist ja auch kein echtes Laufen ;) Ansonsten wie oben beschrieben. Vorne in der Auslage lang machen. Den Oberkörper mitnehmen wenn die Hände an den Knien vorbei kommen, das müsste bei ungefähr 3/4 der Streckung sein. Der Armzug kommt aber dann wirklich erst wenn die Beine ganz gestreckt sind und der Oberkörper etwas nach hinten gekippt. Vielleicht so 10 Grad ? Dann mit einem kräftigen Zug, dem Endzug, die Arme vor den Bauch. Im echten Boot würdeste dann die Arme nach unten drücken und drehen um die Blätter aus dem Wasser zu bekommen und wieder vor die Knie bringen, also zwischen Knie und Fuß. Erst danach rollst du wieder vor. Anders gehts auch im echten Boot nicht sonst platschen die Blätter aufs Wasser und das bremst dann wiederrum. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:02 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.